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Pressemitteilungen

Übergabe einer Spende
Oberbürgermeister Eckart Würzner bei der Übergabe seiner Weihnachtsspende an die Kooperationspartnerinnen und -partner der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage (v.l.): Halyna Dohayman (Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg), Sarah Ungan (Karlstorbahnhof), Cora Malik (Karlstorbahnhof), Rabbiner Jona Pawelczyk-Kissin (Jüdische Kultusgemeinde Heideberg), Oberbürgermeister Eckart Würzner, Yasemin Soylu (Muslimische Akademie), Leyla Jagiella (Leiterin JMKT, Muslimische Akademie), Danijel Cubelic (Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg) (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 07. Dezember 2023

„Räume der Begegnung zu ermöglichen, ist heute wichtiger denn je“

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat den Jüdisch-Muslimischen Kulturtagen (JMKT) 1.000 Euro aus seinen persönlichen Verfügungsmitteln gespendet. Würzner überreichte den Scheck seiner diesjährigen Weihnachtsspende am Donnerstag, 7. Dezember 2023, bei einem Besuch der Muslimischen Akademie Heidelberg in der Rohrbacher Straße 74. Die Muslimische Akademie Heidelberg koordiniert das Dialogformat in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus Karlstorbahnhof und vielen jüdischen und muslimischen Initiativen in Heidelberg und der Region. Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg unterstützt seit 2017 die Arbeit der Kulturtage.
Luftaufnahmen von Wasserbecken
Derzeit wird der zweite Bauabschnitt des öffentlichen Freiraums am Langen Anger geplant. Dazu gehören drei neue Wasserbecken. Ebenso wie ihre Vorgänger (siehe Bild) sollen sie von Rasen, Bäumen und Sitzbänken umgeben sein. Baubeginn ist für Herbst/Winter 2024 geplant. (Foto: Christian Buck)
Meldung vom 07. Dezember 2023

Bahnstadt: Wasserbecken im Langen Anger sollen von vier auf sieben Becken ausgebaut werden

Die Wasserbecken in der Bahnstadt werden erweitert. Vier Becken gibt es bereits am Langen Anger, nun sollen drei weitere Becken folgen - zur Freude vieler Anwohnerinnen und Anwohner, die bislang vor der Haustür nur eine abgesperrte Brachfläche haben, die aus Sicherheitsgründen nicht genutzt werden kann. Die Wasserbecken werden im Zuge der Umsetzung des zweiten Bauabschnitts des öffentlichen Freiraums am Langen Anger angelegt. Dieser umfasst die Gestaltung des Freiraums am Langen Anger von der Pfaffengrunder Terrasse bis zum Spitzen Ecke nahe der Haltestelle Eppelheimer Terrasse. So werden die drei neuen Wasserbecken ebenso wie ihre Vorgänger von Rasen, Bäumen und Sitzbänken umgeben sein. Baubeginn ist für Herbst/Winter 2024 geplant.
Eine Brücke schwebt ein
In einer aufwändigen Aktion schwebte die Behelfsbrücke aus dem Burggraben und wurde pünktlich zum Weihnachtsmarkt auf die Gewölbebrücke gelegt. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 07. Dezember 2023

Handschuhsheim: Tiefburg bekommt 14 Tonnen schwere Behelfsbrücke für Weihnachtsmarkt

Pünktlich vor Beginn des Handschuhsheimer Weihnachtsmarktes wurde eine Behelfsbrücke über die momentan gesperrte Gewölbebrücke der Tiefburg gelegt. Die 13,5 Meter lange, zwei Meter breite und knapp 14 Tonnen schwere Ersatzbrücke wurde eigens in Leipzig angefertigt. Sie schwebte am Mittwoch, 6. Dezember 2023, in einer aufwändigen Aktion ein und wurde mittels eines Speziallastkrans auf die historische Gewölbebrücke gehoben. Schon im Juni dieses Jahres garantierte die Behelfsbrücke das sichere Durchführen der Handschuhsheimer Kerwe, denn ohne belastbare Brücke können Veranstaltungen aus Sicherheitsgründen in und um die Tiefburg nicht stattfinden. Dank der Behelfsbrücke sind nun zwei notwendige Rettungswege aus dem Burghof gewährleistet. Nach dem Weihnachtsmarkt wird die Brücke am 12. Dezember 2023 wieder ausgehoben und abgeholt.
Die Anti-Rassismus-Beauftragten der Stadt Heidelberg
Starkes Duo für den Bereich Antirassismus in Heidelberg: Evein Obulor und Dr. Antony Pattathu. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 06. Dezember 2023

Heidelberg richtet einen Runden Tisch gegen Rassismus ein

Die Stadt will ihr Engagement für ein gleichberechtigtes Miteinander und Menschenrechte weiter ausbauen. Deshalb soll 2024 ein Runder Tisch gegen Rassismus eingerichtet werden, an dem Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und Stadtverwaltung regelmäßig zusammenkommen. Der Runde Tisch hat das Ziel, durch konkrete Maßnahmen Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus in Heidelberg entgegenzuwirken und Netzwerke aufzubauen, um ein Zusammenleben in Vielfalt zu stärken. Den Vorsitz wird Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für das Dezernat Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, übernehmen. Den Bereich Antirassismus hat das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg außerdem auch personell verstärkt: Künftig steht dort neben Evein Obulor als Geschäftsführerin der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus auch Dr. Antony Pattathu als Leitung des Bereichs für lokale Antirassismus- und Integrationsmaßnahmen zur Verfügung.
Eine schwarze Frau im Bundestag
Die Rechtsanwältin Awet Tesfaiesus spricht am 9. Dezember um 18 Uhr bei „AfroMeets“ im neuen Karlstorbahnhof über ihren Weg zur ersten Schwarzen Frau im deutschen Bundestag. (Foto: Awet Tesfaiesus)
Meldung vom 06. Dezember 2023

Wie kann gleichberechtigte Teilhabe von Menschen afrikanischer Herkunft gelingen?

Um anti-Schwarzem Rassismus kommunal entgegenzuwirken, hat die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) unter Leitung des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg 2020 eine ständige Arbeitsgruppe eingerichtet, in der über 50 europäische Kommunen Strategien und Leitlinien zum Abbau von anti-Schwarzem Rassismus entwickeln. Am Montag, 11. Dezember 2023, um 10 Uhr lädt die Arbeitsgruppe zu einer digitalen Veranstaltung zur Vorstellung der Studie „Being Black in the EU“ ein, um deren Auswirkungen auf Kommunen in Deutschland und Europa zu verstehen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen afrikanischer Herkunft zu diskutieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Dezember 2023

Tipps der Abfallwirtschaft für kalte Tage: Damit der Abfall in der Tonne nicht festfriert

Bei den derzeitigen kalten Temperaturen frieren in den Müllbehältern oft die Abfälle an den Innenwänden fest. Dies geschieht häufig bei feuchten Abfällen, wie den Bioabfällen, oder dann, wenn die Tonnen sehr voll sind. Die Behälter können dann oft nicht vollständig geleert werden. Den Mitarbeitenden der Abfallwirtschaft gelingt es in solchen Fällen nicht, den Abfall zu lösen, ohne die Tonnen zu beschädigen. Letztlich müssen die Nutzerinnen und Nutzer dann zum Spaten oder ähnlichen Gerätschaften greifen, und den Abfall von der Wand oder dem Boden lösen.
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