„Science in the City“ beschäftigt sich im Juni mit „FrauenWelten“

Zum fünften Mal lädt die Stadt Heidelberg im Rahmen ihrer Reihe „Science in the City“ Bürgerinnen und Bürger ein, Wissenschaft zum Mitmachen und Anfassen zu erleben: Von Montag, 3. Juni 2024, bis Freitag, 28. Juni 2024, jeweils von 12 bis 18 Uhr ist der Pop-up-Store „FrauenWelten“ in der Hauptstraße 151 geöffnet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedensten Forschungsbereichen der Universität Heidelberg nähern sich dem Thema „Frauengesundheit“: sei es aus medizinischer, psychologischer, juristischer, gesellschaftspolitischer oder literaturwissenschaftlicher Perspektive. Daneben gibt es dank der engen Zusammenarbeit mit Akteurinnen und Akteuren aus der Stadtgesellschaft – wie pro familia, Volkshochschule, AidsHilfe, FrauenNotruf, den Heidelberger Diensten – und weiteren städtischen Ämtern vielfältige evidenzbasierte Angebote.

Ein Plakat mit einem bunten gemalten Frauengesicht im Hintergrund.
Das Plakat zur fünften Ausgabe von "Science in the City". (Grafik: Stadt Heidelberg)

Umfangreiches Programm vermittelt erstmals Vielfalt rund um das Thema Frauengesundheit „auf einen Blick“

Eine Ausstellung universitärer Projekte widmet sich der Vielfalt wissenschaftlicher Aspekte der „FrauenWelten“. Workshops, Vorträge und Kurse ermöglichen es, selbst in die „FrauenWelten“ einzutauchen und mit Expertinnen und Experten sowie Teilnehmenden zu diskutieren. Wissenschaftliche Erkenntnisse sowie alltagsnahe Umsetzungen werden dank der Kooperation mit Univital, dem universitären Gesundheitsmanagement der Universität Heidelberg, in mehr als 30 Veranstaltungen der Öffentlichkeit nahegebracht.

Wie sich die Wissenschaft sowie Akteure und Einrichtungen aus der Gesellschaft wissenschaftlich fundiert mit Themen wie Gleichbehandlung, Geschlechtergerechtigkeit und Frauengesundheit beschäftigen und Unterstützungsangebote formen, wird in dieser Vielfalt erstmals konzertiert im Pop-Up-Store „FrauenWelten“ im Rahmen von Science in the City veranschaulicht und erlebbar gemacht.

Wettbewerb „Eine Uni, ein Buch“ gab den Impuls

Ausgangspunkt der Kooperation mit Univital ist der Wettbewerb „Eine Uni, ein Buch“ vom Stiftverband und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit dem ZEIT Verlag, den die Universität Heidelberg mit einem Veranstaltungskonzept zum Roman „Die Glasglocke“ von der US-Autorin Sylvia Plath 2023 gewinnen konnte. Im Buch wird thematisiert, wie Möglichkeiten und Herausforderungen sowie private und professionelle Erwartungen an das weibliche Geschlecht in einen Zustand innerer Zerrissenheit führen können. Die im 1963 erschienenen Roman thematisierten gesellschaftlichen Herausforderungen von und für Frauen sind bis heute gültig.

Das ausführliche Programm mit Hinweisen zu anmeldepflichtigen Veranstaltungen finden Sie unter www.heidelberg.de/science-in-the-city.

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