Stadt erhält Spenden mit Schutzmasken aus China

Stadtrat Dr. Jan Gradel hat Kontakte vermittelt

Jan Gradel und Yongping Zhang neben Minister Manne Lucha und Oberbürgermeister Eckart Würzner bei der Annahme der Masken auf der Feuerwache (Foto: Stadt Heidelberg)
Dr. Jan Gradel (2.v.l.), Director Business Development im Sino German Hi-Tech Park, und Mitarbeiterin Yongping Zhang haben ihre Kontakte in China genutzt und darüber rund 160.000 Schutzmasken als Spende für die Stadt Heidelberg erhalten, die sie Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (r.) überreichen. Gesundheitsminister Manne Lucha gratuliert zu diesem Erfolg.

Die Stadt Heidelberg kann ihre Bestände an Schutzmasken weiter erhöhen. Eine neue Lieferung kam über den Sino German Hi-Tech Park zustande, ein Heidelberger Unternehmen, gegründet 2016, das   zum Ziel hat, die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit zu fördern. Dr. Jan Gradel, Director Business Development im Sino German Hi-Tech Park, hatte seine Partner und die chinesischen Stadtregierungen um Spenden für Deutschland gebeten – mit Erfolg. „Ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde und Partner in China für die großartige Unterstützung“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Das Unternehmen Haier COSMOPlat spendete Desinfektionsschutzkanäle und medizinische Schutzkleidung an das Universitätsklinikum Heidelberg. Die Bezirksregierung Haidian, Peking, sandte 5.000 Masken an die Stadt Heidelberg und die Partnerstadt Hangzhou spendete weitere 10.000 Masken. Die Stadt Guangzhou, die ein neues Passivhaus-Stadtviertel nach dem Vorbild der Heidelberger Bahnstadt geschaffen hat, schnürte Pakete mit 100.000 Masken. Zu Beginn der Corona-Pandemie flossen die Spenden noch in umgekehrter Richtung, als der Heidelberger Sino German Hi-Tech Park und seine Partner die Stadt Hangzhou finanziell unterstützten.

„Um Schutzmasken aus China zu erhalten, braucht es Landes- und Sprachkenntnisse sowie persönliche Beziehungen. Unser Team im Sino German Hi-Tech Park verfügt über dieses Know-how und ausreichend Kontakte, die wir nun genutzt haben, um sowohl Ärzte als auch Pflegedienste und -heime der Stadt noch besser mit Masken versorgen zu können“, erklärte Dr. Jan Gradel.

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