Integriertes Handlungskonzept Emmertsgrund – Perspektive 2032

Der Emmertsgrund ist in Bewegung: 2023 feiert der Bergstadtteil, der neue Bewohnerinnen und Bewohner mit seiner waldnahen Lage lockte, seinen 50. Geburtstag. Die Stadtverwaltung will gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern die Attraktivität des Stadtteils weiter steigern. Das „Integrierte Handlungskonzept Emmertsgrund – Perspektive 2032“ wurde am 29. Juni 2023 einstimmig vom Gemeinderat verabschiedet. Das IHK dient als Rahmenplan für die künftige Entwicklung des Bergstadtteils.

Das neue „Integrierte Handlungskonzept Emmertsgrund – Perspektive 2032“ entstand in Zusammenarbeit aus Politik, Stadtverwaltung und Bürgerschaft sowie Akteuren vor Ort. Die fachliche Perspektive zahlreicher Fachämter sowie die Ideen, Vorstellungen, Anregungen und Meinungen der „Experten vor Ort“ sind in Form eines breiten Beteiligungsprozesses, bestehend aus Stadtteilwerkstätten, Workshops und Befragungen, eingeflossen.

Aufbau des Neuen Integrierten Handlungskonzeptes 2032

Das Integrierte Handlungskonzept ist in zwei räumliche Schwerpunkte – Forum-Areal und Emmertsgrundsenke – sowie in folgende sieben Themenfelder gegliedert:

  • Bildung, Kinder, Jugend und Familie
  • Wohnen, Umwelt und Klima
  • Mobilität und Digitalisierung
  • Wohnumfeld, Freiraum, Sicherheit und Sauberkeit
  • Nahversorgung, Gastronomie und Arbeit
  • Sport, Freizeit, Kunst, Kultur und Zusammenleben

Die Maßnahmen an sich haben einen Realisierungszeithorizont von ein bis zwei Jahren (kurzfristig), drei bis sechs Jahren (mittelfristig) oder sieben bis zehn Jahren (langfristig).

Was erwartet den Emmertsgrund?

Die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner des Bergstadtteils wurden gehört: So gibt es in den nächsten Jahren mehrere „To-Dos“ für die Stadtverwaltung, um gemeinsam mit den Menschen das Leben im Emmertsgrund angenehmer zu machen: Modernisierung der Kinderspielplätze, Verbesserung der Radwegeinfrastruktur innerhalb des Emmertsgrunds als auch auf den Emmertsgrund von Rohrbach-Süd oder der Innenstadt aus, der Rückbau von Barrieren im öffentlichen Raum, mehr Entsiegelung und Aufwertung offener Flächen, eine Verbesserung des Waldzugangs, Aufwertung der Emmertsgrundsenke als naturnaher Aufenthaltsort sowie die Mobilitätswende (Angebote für e-Mobilität und Car-Sharing) stehen auf der Agenda.

Weitere Informationen zum Neuen Integrierten Handlungskonzept und zur Sozialen Stadtteilentwicklung auf dem Emmertsgrund gibt es im Internet.

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