Manuel Beck
Wie der Wind (Auszug)
Der Wind mag stets getrieben sein.
Doch nie wird man ihn einsam seh’n.
Denn wo er weht, ist er daheim.
Und es wird kein Moment vergeh’n,
in dem wir ihm nicht nahe sind.
So muss ich es wohl eingestehen:
Du bist tatsächlich wie der Wind.
erschienen 2015 im Lyrikband Am Ende November