Klima-Kompass Heidelberg (Aktuelle Klimadaten und Messwerte)

Klima-Kompass Heidelberg (Aktuelle Klimadaten und Messwerte)

Der Klima-Kompass wird aktuell überarbeitet und wird ab 2025 in neuem Design wieder online gehen. Alternativ können im städtischen Bürgerportal die aktuellen Klimadaten eingesehen werden. Die (Roh-)Daten des Klima-Kompass finden sie weiterhin im städtischen Open-Data-Portal.

Baumfällgenehmigung beantragen
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Anleinpflicht für Hunde in Brut-, Setz- und Aufzuchtszeiten
Vom 15. März bis 31. August besteht in ausgewiesenen Bereichen eine Anleinpflicht für Hunde.
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Umwelt Förderprogramme
Heidelberg setzt auf einen dauerhaften Umwelt- und Klimaschutz und unterstützt daher das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern mit verschiedenen Förderprogrammen.
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Gemeinsam gegen die Tigermücke

Weibchen der Asiatischen Tigermücke. (Foto: Björn Pluskota/IfD)

Mit dem Frühling kommt auch wieder ein unliebsamer Gast in einige Heidelberger Stadtteile: Von Mai bis Ende September hat die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wieder Saison. Seit ihrem ersten Auftreten in Heidelberg im Jahr 2016 wird die ursprünglich aus Südostasien stammende Mücke systematisch überwacht und bekämpft.
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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie
Prinz-Carl, Kornmarkt 1
69117 Heidelberg
Fax (0 62 21) 5 84 61 80 00

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Umwelt aktuell

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. Februar 2015

Baumfällung in der Kurfürsten-Anlage

Im Zuge der Umgestaltung der Kurfürsten-Anlage Ost zwischen Römerkreis und Adenauerplatz wird im Rahmen der vorbereitenden Maßnahmen für den Trassenumbau auf dem mittleren Grünstreifen östlich des Römerkreises die Fällung von drei Bäumen erforderlich. Dort soll eine Buszufahrt entstehen, mit der die Linienbusse aus Richtung Westen künftig auf den Gleiskörper geführt werden. Die Arbeiten sind mit dem Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg abgestimmt. Eine Ersatzpflanzung ist vorgesehen.
Bei der WWF-Aktion Earth Hour gehen am kommenden Samstag, 28. März, an vielen Bauwerken Heidelbergs, wie hier an der Alten Brücke, die Lichter aus. (Foto: Diemer)
Bei der WWF-Aktion Earth Hour gehen am kommenden Samstag, 28. März, an vielen Bauwerken Heidelbergs, wie hier an der Alten Brücke, die Lichter aus. (Foto: Diemer)
Meldung vom 20. Februar 2015

Licht aus für den Klimaschutz

Eine Stunde lang gehen am Samstag, 28. März 2015 , in Heidelberg die Lichter aus. Die Stadt beteiligt sich zum fünften Mal an der weltweiten WWF-Aktion „Earth Hour“. Damit setzen die Umweltorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) und mehrere tausend Städte in über 150 Ländern der Erde ein Zeichen für den Klimaschutz. Mit dabei sind in diesem Jahr bekannte Gebäude und Sehenswürdigkeiten wie der Big Ben in London, die chinesische Mauer und das Brandenburger Tor.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Februar 2015

Baumfällung in Rohrbach

Im Zuge der Neugestaltung des Rohrbacher Rathausplatzes wurden Ende 2014 auch die Wurzeln der rund 30 Jahre alten Linde zwischen dem alten Rathaus und dem Bürgeramt Rohrbach untersucht. Dabei wurden erhebliche Wurzelschäden festgestellt. Die Schäden sind so stark, dass die Standfestigkeit des Baumes nicht mehr gewährleistet ist. Er muss daher aus Sicherheitsgründen im Laufe der Woche gefällt werden. Der Baum überragt mit seiner Krone die Aufenthaltsfläche des Rathausplatzes.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. Februar 2015

10. Heidelberger Praxisseminar „Passivhäuser“ am 27. Februar

Wie können denkmalgeschützte Gebäude energetisch saniert werden? Wie sind Städtebau und Denkmalschutz mit der Energiewende zu vereinbaren? Darum geht es beim 10. Heidelberger Praxisseminar „Passivhäuser“ am Freitag, 27. Februar 2015, von 9 bis 15.30 Uhr im Rathaus. Die weit über die Rhein-Neckar-Region bekannte Fachveranstaltung wird vom Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg gemeinsam mit der Architektenkammer Baden-Württemberg, Kammergruppe Heidelberg, veranstaltet und richtet sich an Architekten, Ingenieure, Handwerker und Investoren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. Februar 2015

Vegetationszeit beginnt am 1. März

Für die Tier- und Pflanzenwelt sind Frühling und Sommer die wichtigsten Jahreszeiten, um sich zu vermehren und ihre Art zu erhalten. In der Vegetationszeit vom 1. März bis zum 30. September gelten daher besondere gesetzliche Regelungen. Die Stadt Heidelberg als untere Naturschutzbehörde bittet die Bürgerinnen und Bürger, die heimische Flora und Fauna zu schützen und die Vorgaben zu beachten. In den stark besiedelten Gebieten einer Stadt sind private Gärten oft die letzten Rückzugsgebiete für viele Tiere. Insbesondere Vögel sind zur Aufzucht ihrer Jungen auf Hecken, Sträucher und Bäume angewiesen – und darauf, ungestört zu bleiben.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Februar 2015

Beiträge für Bio-Kochbuch gesucht

Das Agenda-Büro des städtischen Umweltamtes möchte in diesem Jahr ein Kochbuch unter dem Motto „Bio, regional, saisonal und fair“ herausgeben. Neben Beiträgen von Spitzenköchen und bekannten Persönlichkeiten aus der Region sind auch Kochrezepte von Bürgerinnen und Bürgern sowie Hobbyköchen eingeplant. Bis zum 28. Februar 2015 können Interessierte ihr Lieblingsrezept per E-Mail an sabine.lachenicht@heidelberg.de oder postalisch beim Agenda-Büro der Stadt Heidelberg, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, einreichen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 03. Februar 2015

Insektenhotels auf dem Vereinsgelände

Holzbienen, Erdhummeln und Goldwespen sind nur einige Arten, die demnächst auf dem Vereinsgelände der TSG 78 Unterschlupf finden. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung des Sportkreises Heidelberg, des städtischen Agenda-Büros und des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) am 2. Februar 2015 im Forsthaus Mühltalstraße haben junge Vereinsmitglieder Insektenhotels gebaut. Mit den Nistkästen wollen sie bedrohte Wildbienenarten schützen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Januar 2015

Drei neue Bio-Betriebe in Heidelberg

Immer mehr Menschen achten beim Einkauf von Lebensmitteln gezielt auf Bioprodukte. Das belegen Studien des Bundes Ökologischer Lebensmittelwirtschaft und des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Für Unternehmen, die Bio-Produkte erzeugen, verarbeiten oder unverpackte Bioprodukte verkaufen, gilt eine Zertifizierungspflicht. Das städtische Umweltamt unterstützt Betriebe, die diese Zertifizierung anstreben, indem es die Hälfte der anfallenden Kosten übernimmt. Drei Heidelberger Betriebe haben mit dieser Unterstützung nun die Zertifizierung gemeistert oder sind aktuell dabei:
Gestaltungsentwurf für den Wärmespeicher (Entwurf: Stadtwerke)
Gestaltungsentwurf für den Wärmespeicher (Entwurf: Stadtwerke)
Meldung vom 22. Dezember 2014

„GreenTec Awards“: Jetzt für die Stadtwerke Heidelberg abstimmen!

Die Stadtwerke Heidelberg haben sich mit dem geplanten Zukunfts- und Wissensspeicher im Energiepark bei den „Greentec-Awards“ um einen der wichtigsten Umwelt- und Wirtschaftspreise Europas beworben. In der Kategorie Energie ist das Projekt bereits unter die TOP 10 gekommen. Bis zum 11. Januar 2015 kann man noch für den 100% kommunalen Energieversorger abstimmen. Die GreenTec Awards ehren jedes Jahr innovative Produkte und Projekte, die den Weg in eine umweltbewusste Zukunft weisen. Grünen Ideen wird dadurch eine Plattform geboten und ihnen öffentliche Aufmerksamkeit verschafft. So können die Pioniere mit ihren Projekten aktiv zu einem schonenderen Umgang mit der Umwelt beitragen.
Die App „Mein Heidelberg“ zeigt den Weg zum nächstgelegenen Geschäft mit Bio-Sortiment. (Foto: Stadt Heidelberg)
Die App „Mein Heidelberg“ zeigt den Weg zum nächstgelegenen Geschäft mit Bio-Sortiment. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 16. Dezember 2014

Bio und regional einkaufen mit der App „Mein Heidelberg“

Wer in Heidelberg Gemüse aus der Region kaufen oder einen Bio-Kaffee trinken gehen möchte, der hat mit der App „Mein Heidelberg“ einen praktischen Helfer an der Hand. Mit dem jüngsten Update wurde der Einkaufs- und Gastroführer „Heidelberg isst Bio“ in die App integriert. Auf einen Klick können Nutzerinnen und Nutzer damit bequem das nächstgelegene Geschäft mit Bio-Sortiment finden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Dezember 2014

Klimaschutz-Vorreiter diskutierten in Heidelberg

95 Prozent weniger CO 2 -Ausstoß und ein um die Hälfte geringerer Energieverbrauch – das will die Stadt Heidelberg bis zum Jahr 2050 erreichen. Dazu bedarf es ganz unterschiedlicher Maßnahmen und der Beteiligung der gesamten Stadtgesellschaft. Doch wie lassen sich die Vielfalt der Projekte bündeln, Erfolge festhalten und Fördermöglichkeiten generieren? Darüber haben Klimaschutzexperten in der vergangenen Woche in Heidelberg diskutiert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. November 2014

Bio-Blumen für Heidelberg

Selbstgezüchtete Bio-Blumen für städtische Pflanzbeete: Nur sehr wenige Kommunen in Deutschland haben sich bislang an die biologische Zierpflanzenproduktion gewagt. Die Heidelberger Stadtgärtnerei erkundet dieses weitgehend unbekannte Terrain – mit guten Erfolgen. Der Regiebetrieb Gartenbau im Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg baut seit 2013 Zierpflanzen an, die die Kriterien einer Zertifizierung nach der EU-Bioverordnung erfüllen können. Bis 2017 soll der gesamte Betrieb auf die biologische Produktion umgestellt sein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. November 2014

​Waldwege im Mühltal gesperrt

Ab Mitte November bis voraussichtlich Mitte Dezember 2014 sind im Mühltal im Heidelberger Wald die unteren Bereiche des Talwegs Sommerseite, des Unteren Neuwegsbergwegs und des Buchbrunnenwegs wegen Baumfällarbeiten gesperrt. Die Stadt Heidelberg will mit der Pflegemaßnahme wichtige Laubholzbestände fördern und die Sicherheit der Waldwege gewährleisten. Alle Waldbesucherinnen und -besucher werden dringend gebeten, die Beschilderung und die Absperrungen zu beachten. Die gesperrten Waldbereiche dürfen aus Sicherheitsgründen auf keinen Fall betreten werden. Für die Beeinträchtigungen bittet die Stadt Heidelberg um Verständnis.
Der Heidelberger Stadtwald hat erneut das Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) erhalten. (Foto: Stadt Heidelberg)
Der Heidelberger Stadtwald hat erneut das Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) erhalten. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 29. Oktober 2014

Hervorragendes Zeugnis für die Heidelberger Waldwirtschaft

Die Stadt Heidelberg bewirtschaftet den Stadtwald nach ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien vorbildlich und hat für ihre nachhaltige Forstwirtschaft erneut das hohe Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) erhalten, das von allen großen Umweltverbänden anerkannt wird. Die FSC-Warenzeichen auf Holz und Holzprodukten stehen weltweit für Transparenz und Glaubwürdigkeit. Sie gewährleisten, dass Menschen und Natur fair und verantwortungsvoll behandelt werden und sind weltweit auf einer stetig wachsenden Produktpalette zu finden.
Obstsammelaktion. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 10. Oktober 2014

Städtische Obstwiesen: Schüler produzieren Saft

Großer Goldkäfer und Zwergfledermaus sind nur zwei von einigen streng geschützten Arten, die auf den Streuobstwiesen der Stadt Heidelberg vorkommen. Neben der großen ökologischen Bedeutung für den Artenschutz dienen die Streuobstwiesen auch der Umweltbildung: Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums, der Freien Waldorfschule Heidelberg und des Heidelberg College dürfen sich in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal um die Verwertung des Obstes kümmern.
Vertreter der Forstabteilung des städtischen Landschafts- und Forstamtes erläuterten Bürgermeister Wolfgang Erichson am Dienstag, 26. August 2014, bei einer rund dreistündigen Begehung an unterschiedlichen Stationen im Heidelberger Stadtwald die Herausforderungen ihrer Arbeit und aktuelle Projekte. (Foto: Stadt Heidelberg)​
Vertreter der Forstabteilung des städtischen Landschafts- und Forstamtes erläuterten Bürgermeister Wolfgang Erichson am Dienstag, 26. August 2014, bei einer rund dreistündigen Begehung an unterschiedlichen Stationen im Heidelberger Stadtwald die Herausforderungen ihrer Arbeit und aktuelle Projekte. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 27. August 2014

Stadtwald: Verantwortung für Generationen

Bewaldete Hänge prägen das Landschaftsbild Heidelbergs: Der Heiligenberg und der Königstuhl bilden den grünen Rahmen der Altstadt. Der Wald bietet den größten Erholungsraum im Stadtgebiet: Mit einer Fläche von über 44 Quadratkilometer nimmt er nahezu die Hälfte der Gesamtfläche Heidelbergs ein. Wer also eine Auszeit sucht, findet sie wenige Gehminuten entfernt im Heidelberger Stadtwald. Der Wald hat neben dieser sozialen Funktion noch andere: Er liefert den umweltfreundlichen Rohstoff Holz und ist wichtig für den Natur- und Klimaschutz.
V.r.: Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner überreichte Naturschutzwart Hans-Martin Gäng stellvertretend für die Geschäftsstelle der UN-Dekade Biologische Vielfalt die Auszeichnung. Mit auf dem Bild: Dr. Marlene Schwöbel-Hug, Dekanin der Evangelischen Kirche in Heidelberg, Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, Leiter des städtischen Umweltamts, und Naturschutzwart Michael Preusch. (Foto: Rothe)
V.r.: Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner überreichte Naturschutzwart Hans-Martin Gäng stellvertretend für die Geschäftsstelle der UN-Dekade Biologische Vielfalt die Auszeichnung. Mit auf dem Bild: Dr. Marlene Schwöbel-Hug, Dekanin der Evangelischen Kirche in Heidelberg, Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, Leiter des städtischen Umweltamts, und Naturschutzwart Michael Preusch. (Foto: Rothe)
Meldung vom 06. August 2014

​​Wiederansiedlung von Wanderfalken ausgezeichnet

Wanderfalken galten in der Kurpfalz fast 50 Jahre lang als ausgestorben. Ein Nistkasten im Kirchturm der Heidelberger Heiliggeist-Kirche konnte den Bestand retten. Eingerichtet hatte ihn Hans-Martin Gäng, Naturschutzwart und ehemaliger Rektor der Geschwister-Scholl-Schule, gemeinsam mit einer Gruppe aus Schülerinnen und Schülern und Lehrern. Das Projekt „Natürliche Wiederansiedlung wild lebender Wanderfalken in Heidelberg“ wurde jetzt als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt.
Dr. Hans-Wolf Zirkwitz (hinten Mitte), Leiter des städtischen Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, und Friedrich Kilian (hinten 4. v.r.), Leiter der Abteilung Lernort Natur, Geo- und Naturpark des städtischen Umweltamts haben den neu ausgebildeten Geo-vor-Ort-Begleitern die Ausbildungs-Zertifikate überreicht. (Foto: Rothe)
Dr. Hans-Wolf Zirkwitz (hinten Mitte), Leiter des städtischen Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, und Friedrich Kilian (hinten 4. v.r.), Leiter der Abteilung Lernort Natur, Geo- und Naturpark des städtischen Umweltamts haben den neu ausgebildeten Geo-vor-Ort-Begleitern die Ausbildungs-Zertifikate überreicht. (Foto: Rothe)
Meldung vom 22. Juli 2014

Neue Geopark-vor-Ort-Begleiter ausgebildet

Spannend und erlebnisreich vermitteln Geopark-vor-Ort-Begleiter Kenntnisse über die regionale Naturlandschaft und Jahrmillionen bewegter Erdgeschichte. Wanderungen durch die Neuenheimer Schweiz, Sammeln von Wildkräutern und Naturerlebnis-Nachmittage für Kinder sind nur einige Veranstaltungen, die sie im Rahmen des Umweltbildungsprogramms „Natürlich Heidelberg“ anbieten. Rund 20 Geopark-vor-Ort-Begleiter haben der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald und die Stadt Heidelberg in diesem Jahr ausgebildet und jetzt zertifiziert.
Die Flügelspannweite von Mauerseglern beträgt rund 40 Zentimeter. (Foto: NABU)
Die Flügelspannweite von Mauerseglern beträgt rund 40 Zentimeter. (Foto: NABU)
Meldung vom 21. Juli 2014

Kartierung von Mauerseglern unterstützen

Seit mehreren Wochen fliegen sie flink über den Dächern Heidelbergs umher: Mauersegler. Die besonders geschützte Vogelart kommt jedes Frühjahr nach Europa, um hier zu brüten und die Jungtiere aufzuziehen. Als Brutstätten dienen häufig Spalten in älteren Gebäuden. Um mehr über den Bestand der Tiere und die Brutstellen zu erfahren, erfasst der Arbeitskreis Vogelkunde der NABU-Gruppe Heidelberg in Kooperation mit dem Umweltamt der Stadt Heidelberg in diesem Jahr Daten zum Mauersegler. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, die Kartierung zu unterstützen und ihre Beobachtungen zu Mauerseglern und ihren Niststätten telefonisch unter 06221 600705 oder per E-Mail an mauersegler@nabu-heidelberg.de mitzuteilen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Juli 2014

Rückschnitt von Hecken

Am Donnerstag, 17. Juli 2014 , finden im Auftrag des Bahnstadt-Treuhänders DSK am Diebsweg zwischen Schwalbenweg und Schützenstraße Schnittarbeiten an der straßenbegleitenden Hecke statt. Zuvor wurde eine artenschutzrechtliche Untersuchung durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass in der Hecke derzeit keine Bruttätigkeit stattfindet. Anschließend wird durch den Neubau eines Fuß- und Radweges eine Lücke im zukünftigen Schulweg der Bahnstadtkinder zur Graf-von-Galen-Schule geschlossen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. Juli 2014

​​Unterstützung bei nachhaltigem Wirtschaften

Betriebsabläufe optimieren, Energie und bares Geld sparen – das können kleine und mittelständische Unternehmen im städtischen Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“. Mithilfe von Workshops, Betriebsbegehungen und Beratungsgesprächen wird jeder teilnehmende Betrieb dabei unterstützt, individuelle Lösungen für ein effizientes Umweltmanagement zu finden. Die nächste Runde startet im Herbst dieses Jahres. Unternehmen mit bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können sich beim städtischen Umweltamt anmelden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Juli 2014

Geld sparen, Umwelt schonen

Mit der umwelt.plus.karte sparen Verbraucherinnen und Verbraucher in Heidelberg und Umgebung nicht nur Geld – sie tragen mit ihrem Einkauf auch zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Denn die rund 60 teilnehmenden Geschäfte und Dienstleister erfüllen bestimmte Nachhaltigkeitsrichtlinien. Bei den angebotenen Produkten werden beispielsweise Standards wie das Bio-Siegel, das TransFair-Label, der Textilstandard „ÖkoTex 100“ und das FSC-Siegel für Holzprodukte eingehalten
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 01. Juli 2014

Umfrage zu Klimaschutz und Energiewende

Das städtische Umweltamt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung: Die Forschungsgruppe Umweltpsychologie der Universität des Saarlandes führt zusammen mit der Zeppelin University Friedrichshafen und dem Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) aus Heidelberg eine Studie zur Rolle der Bürgerschaft in der Energiewende durch. Rund 5.000 zufällig ausgewählte Haushalte in Heidelberg erhalten in Kürze Fragebögen per Post. Darin geht es unter anderem um die persönliche Einstellung zum Energiesparen. Das Ausfüllen dauert etwa 20 Minuten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 01. Juli 2014

Neuer Schädling: Kirschessigfliege richtet große Schäden an

Die Obstbauberatung beim Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg informiert über einen neuen Schädling, der an zahleichen Obstkulturen massive Schäden anrichtet: Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) ist durch den internationalen Warenverkehr zunächst nach Südeuropa gebracht worden und ist seit 2013 in Deutschland nachgewiesen. Betroffen sind Kirschen, Zwetschgen, alle Beerenarten und zahlreiche fruchttragende Wildgehölze.
Blick auif Heidelberg von der Schleuse (Foto: Diemer)
Meldung vom 10. Juni 2014

Klimaschutz-Masterplan: Umsetzung kann starten

Heidelberg ist auf dem Weg zur klimaneutralen Kommune einen weiteren Schritt vorangekommen: Der „Masterplan 100 % Klimaschutz“ kann in die praktische Umsetzungsphase starten. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 5. Juni 2014, beschlossen. Mit dem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt will die Stadt Heidelberg den CO2-Ausstoß bis 2050 um 95 Prozent reduzieren und den Energiebedarf um die Hälfte senken. Die gesamte Stadtgesellschaft ist aufgerufen, sich zu beteiligen, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Juni 2014

Zuschuss für Stromsparhelfer

Im Projekt „Stromspar-Check Plus“ hat der Caritasverband Heidelberg e. V. Langzeitarbeitslose zu Stromsparhelfern ausgebildet und angestellt. Seit einigen Wochen analysieren die Stromsparhelfer in Haushalten mit geringem Einkommen das Verbraucherverhalten und geben Tipps zum Energiesparen. Die Stadt Heidelberg bezuschusst das Projekt im Rahmen des „Masterplans 100 % Klimaschutz“ mit 2.000 Euro. Darüber wurde der Gemeinderat am 5. Juni 2014 informiert.
Blick auf die Neckarwiese beim Aktionstag "Lebendiger Neckar" 2013 (Foto: Fülop)
Meldung vom 03. Juni 2014

„Lebendiger Neckar“ und AOK Radsonntag am 15. Juni 2014

Vom Sandburgen-Wettbewerb über Schifffahrten bis hin zur Breakdance-Vorführung: Beim Aktionstag „Lebendiger Neckar“ erwartet die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 15. Juni 2014, von 11 bis 19 Uhr ein buntes Programm. Bereits zum zwölften Mal haben neun Städte und Gemeinden zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Mitmachangebote vorbereitet. Wie in den Vorjahren findet zudem der AOK-Radsonntag statt. Für die Gäste des „Lebendigen Neckars“ setzt die Bahn zusätzliche Züge zu den Veranstaltungsorten ein.
E-Teams aus 20 Schulen ausgezeichnet (Foto: Rothe)
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (4.v.l.) zeichnete die E-Teams von 20 Heidelberger Schulen aus. Am fleißigsten sparten die Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums (vorne) und der Albert-Schweitzer-Schule (hinten rechts) Energie. (Foto: Rothe)
Meldung vom 23. Mai 2014

E-Teams ausgezeichnet: Energie sparen lohnt sich

Energiespar-Wettbewerbe, ein „Walk-to-School-Day“ sowie Heiz- und Lüftwochen – die Energiesparteams, kurz E-Teams, von 20 Heidelberger Schulen haben im vergangenen Jahr viel Ideenreichtum beim Klimaschutz bewiesen. Dafür wurden sie am Donnerstag, 22. Mai 2014, im Heidelberger Zoo ausgezeichnet. „Ihr seid Vorbilder im Klimaschutz. Ganz toll finde ich, dass ihr mit eurem Engagement meist auch Eltern, Verwandte und Freunde für Energiespar-Maßnahmen gewinnt. Nur gemeinsam können wir es schaffen, unseren Energieverbrauch in Heidelberg erheblich zu senken“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Mai 2014

Immer mehr Hundekottüten werden in der Natur entsorgt

In Heidelberg bürgert sich eine schlechte Gewohnheit ein: Immer häufiger landen die kleinen blauen, mit Hundekot gefüllten Plastiktüten in den Büschen und am Wegesrand. Die Tüten stammen aus den Hundekottüten-Stationen, die die Stadt Heidelberg überall im Stadtgebiet aufgestellt hat. Die Tütchen verunreinigen und vermüllen die Umwelt auf viele Jahre hin, denn der Zersetzungsprozess einer Plastiktüte dauert sehr lange.
Die Fahrradzählanlage erfasst alle Radfahrer, die an der Südseite der Ernst-Walz-Brücke fahren. (Foto: Rothe)
Genauer geht es nicht: 2.453 Radlerinnen und Radler hat die Zählsäule an der Ernst-Walz-Brücke an einem sonnigen Maitag bis 12.50 Uhr registriert. (Foto: Rothe)
Meldung vom 21. Mai 2014

Radfahrer werden gezählt

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg hat die Stadt Heidelberg im Jahr 2012 als fahrradfreundliche Kommune ausgezeichnet. Als Preis erhielt die Stadt eine Fahrradzählanlage, die jetzt auf der Südseite der Ernst-Walz-Brücke aufgestellt wurde, um Daten für diese wichtige Fahrradachse zum Universitätscampus zu erhalten.
Oberbürgermeister besucht die Kinder der Kindertagesstätte Bahnstadt (Foto: Rothe)
Meldung vom 09. Mai 2014

Kita Bahnstadt: Experimente mit Erneuerbarer Energie

Dass sich aus Sonne, Wind und Wasser Energie gewinnen lässt,  erfahren die Kinder in der Kindertagesstätte Schwetzinger Terrasse tagtäglich. Die städtische Einrichtung in der Bahnstadt war die bundesweit erste Kita, bei der das Thema Erneuerbare Energie fester Bestandteil des pädagogischen Konzepts wurde. Seit 2012 beteiligt sie sich am Projekt „Zukunft gestalten – Mit Kindern erneuerbare Energie entdecken“ der gemeinnützigen Heidelberger VRD Stiftung für Erneuerbare Energien in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule und der Stadt Heidelberg.
Energy Cities als wichtiger Partner für EU-Energiepolitik
Meldung vom 07. Mai 2014

Energy Cities wichtiger Partner für EU-Energiepolitik

Bei der Jahrestagung des Städtenetzwerks Energy Cities vom 23. bis zum 25. April 2014 in Brüssel hat Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner vor Teilnehmenden aus rund 40 Ländern die Klimaschutzaktivitäten der Stadt Heidelberg präsentiert. Als Präsident der Energy Cities diskutierte er mit Vertreterinnen und Vertretern der Generaldirektionen Energie, Entwicklung und Zusammenarbeit sowie Regionalpolitik der Europäischen Kommission über Strategien der Energiepolitik.
Titelbild Einkaufs- und Gastroführer "Heidelberg isst Bio"
Meldung vom 28. April 2014

Heidelberg isst Bio. Kulinarischer Wegweiser – Bio & regional

Lebensmittel aus ökologischer und regionaler Herstellung sind gut für Gesundheit, Natur und Umwelt – das ist vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern längst bewusst. Doch wo sie Bio-Produkte und Waren aus der Region kaufen können und woran sie diese erkennen, ist nicht immer leicht zu durchschauen. Der neue Einkaufs- und Gastroführer „Heidelberg isst Bio. Kulinarischer Wegweiser – Bio & regional“ verschafft den Überblick.
Die Heidelberger Bahnstadt ist „Passivhaus-Region des Jahres“. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (r.) und Ralf Bermich vom städtischen Umweltamt freuten sich über die Auszeichnung. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 28. April 2014

„Passive House Award“ für die Bahnstadt

Die Heidelberger Bahnstadt ist „Passivhaus-Region des Jahres“. Beim internationalen Wettbewerb „Passive House Award 2014“ hatten sich weltweit mehr als 100 Projekte aus 20 Ländern in insgesamt sechs Kategorien beworben. Die Preisträger wurden bei der 18. Internationalen Passivhaus-Tagung in Aachen am 25. April 2014 bekannt gegeben. Das Passivhaus Institut hatte den Award im Rahmen des EU-Projekts „Passive House Regions with Renewable Energies“ (PassREg) ausgelobt. Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. April 2014

Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“

Mauereidechsen, Fledermäuse und Mispeln – unzähligen Tier- und Pflanzenarten bietet Heidelberg wichtige Rückzugsgebiete. Für das ökologische Gleichgewicht und für die Lebensqualität einer Stadt ist die biologische Vielfalt von großer Bedeutung. Um sie deutschlandweit besser zu schützen, haben 60 Städte und Gemeinden im Jahr 2012 das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ initiiert. Heidelberg als eines der Gründungsmitglieder hat die Entwicklung entscheidend mit vorangetrieben. Mittlerweile ist die Zahl der Bündnismitglieder auf 97 angestiegen.
Den Blick über Heidelberg genießen und sich dabei über die Umgebung informieren – dank der Panoramatafel ist das wieder möglich. (Foto: Dorn)
Den Blick über Heidelberg genießen und sich dabei über die Umgebung informieren – dank der Panoramatafel ist das wieder möglich. (Foto: Dorn)
Meldung vom 23. April 2014

Königstuhl: Panoramatafel sorgt wieder für gute Orientierung

Ob Plankstadt, Friedrichsfeld, Ludwigshafen, Reilingen oder Edingen – wenn die Sicht gut ist, haben Besucher des Königstuhls einen wunderbaren Blick auf diese Orte. Schon seit 1984 kann man sich mit Hilfe der Panoramatafel ein genaueres Bild der umliegenden Nachbarorte machen. Die Stadt Heidelberg hat die Tafel jetzt instand gesetzt und wieder aufgestellt. So können sich alle Besucher des Königstuhls jetzt wieder über die Region informieren und sich Orientierung verschaffen.
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