Aktuelles vom bmb
Der bmb veranstaltet regelmäßig einen Stammtisch.
Informationen über weitere aktuelle Projekte und Termine finden Sie hier.
Beirat von Menschen mit Behinderungen wählte bei der konstituierenden Sitzung den neuen Vorstand
In der konstituierenden Sitzung des Beirats von Menschen mit Behinderungen am Montag, 16. September 2024, haben die Mitglieder erneut Czeslaus Mandalka zum Vorsitzenden gewählt. Der 42-jährige Projektmanager in der IT war bereits in der vergangenen Legislaturperiode Vorsitzender des Gremiums. Erste stellvertretende Vorsitzende ist künftig Heike Stahlmecke. Daniel Hane wurde zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Beide waren ebenfalls bereits im Vorstand des bmb ehrenamtlich tätig. Oberbürgermeister Eckart Würzner hatte zuvor den Mitgliedern, die künftig nicht mehr im Gremium mitarbeiten, für ihr wichtiges Engagement gedankt. Besonders würdigte er den jahrelangen Einsatz von Ralf Baumgarth, der an der Gründung des bmb 2008 maßgeblich beteiligt war und dem Gremium als Mitglied der ersten Stunde wichtige Impulse geben konnte.
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16 Mitglieder für neue Amtsperiode des Beirats von Menschen mit Behinderungen bestätigt
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2024 den Vorschlag der Wahlkommission für die Amtsperiode 2024 bis 2029 bestätigt.
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bmb unterzeichnet neues "Heidelberger Manifest" für Demokratie und gegen Faschismus
Gemeinsam mit rund 100 Heidelberger Organisationen, Vereinen, Initiativen und Parteien sowie zahlreichen Einzelpersonen unterzeichnete der bmb am 18. Februar im Karlstorbahnhof das Manifest des Heidelberger Bündnisses „Kein Schritt nach rechts“.
Das Manifest im Wortlaut finden Sie hier (171 KB).
Beirat von Menschen mit Behinderungen wird 2024 neu gewählt
Mehrheitlich hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 1. Februar 2024 Vorschläge des Beirats von Menschen mit Behinderungen (bmb) zur künftigen Zusammensetzung des Beirats sowie zu Organisation und Ablauf der kommenden Wahl angenommen.
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Die Möglichkeit zur Kandidatur beginnt am 8. April. Näheres dazu finden Sie demnächst auf dieser Seite.
Jubiläum: 15 Jahre Beirat von Menschen mit Behinderung (bmb) in Heidelberg
Seit 15 Jahren gibt es den Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) in Heidelberg. Im Bürgerhaus Bahnstadt feierte das Gremium am 1. Dezember 2023 dieses Jubiläum mit Gesprächen, Liedern des Beschwerdechors und einer durch bmb-Mitglied Ralf Baumgarth moderierten Talkrunde mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen, der kommunalen Behindertenbeauftragten Christina Reiß sowie amtierenden und aktuellen Vorsitzenden des Gremiums.
Bürgermeisterin Jansen dankte den Mitgliedern im Namen des Oberbürgermeisters für die wertvolle Arbeit als Interessenvertretung für mehr als 20.000 Heidelbergerinnen und Heidelberger mit Behinderung. Der bmb war 2008 eine der ersten kommunalen Interessenvertretungen für Menschen mit Behinderung in Baden-Württemberg.
Zu seinen größten Errungenschaften zählt der bmb den digitalen Stadtführer „Heidelberg hürdenlos“, Maßnahmen zur barrierefreien Nutzung des ÖPNV unter anderem am Bismarckplatz, die Neuregelung des Grundsatzbeschlusses zum barrierefreien Bauen sowie das Arbeitspapier „Kultur für alle“.
Im Sommer 2024 steht die Neuwahl des bmb an.
Neuer Vorsitzender im bmb gewählt
Czeslaus Mandalka ist neuer Vorsitzender des Beirats von Menschen mit Behinderungen. Das Gremium wählte den 41-Jährigen einstimmig in der Sitzung am 18. September 2023.
Gleichzeitig wurde Daniel Hane zum neuen ersten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Zweite stellvertretende Vorsitzende bleibt Heike Stahlmecke.
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Welttag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober 2023
Anlässlich des Welttags der seelischen Gesundheit setzt sich die Woche der Seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober 2023 unter dem Motto „Zusammen der Angst das Gewicht nehmen” mit dem Thema Ängste in Krisenzeiten auseinander.
Veranstaltungen in Heidelberg finden Sie hier.
Heidelberger Piktogramme für Barrierefreiheit
Ziel der Stadt Heidelberg ist es, allen Menschen eine Teilhabe an Veranstaltungen zu ermöglichen. Bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen wird auf Barrierefreiheit geachtet und mit Piktogrammen gezeigt, welche Unterstützungen angeboten werden.
Die Stadt Heidelberg setzt die Piktogramme bei Einladungen und Ankündigungen ein und freut sich über Veranstaltende, die das ebenfalls tun. Dieses Serviceangebot ist selbstverständlich kostenlos.
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"Checkliste Inklusive Online-Veranstaltungen" veröffentlicht
Wie organisiere und gestalte ich meine Online-Veranstaltung so, dass sie auch für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen zugänglich ist?
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat dazu eine "Checkliste Inklusive Online-Veranstaltungen" veröffentlicht.
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Der Barriere-Checker - Veranstaltungen barrierefrei planen
Barrierefreiheit ist nicht nur der stufenlose Eingang und das Vorhandensein der Rollstuhltoilette. Alle Barrieren zur gleichberechtigten Teilhabe sollen minimiert werden. Hierzu gehört zum Beispiel, dass blinde Menschen eine Einladung selbstständig lesen können, Menschen mit Hörbehinderung Schrift- oder Gebärdensprachdolmetscher/-innen sowie Schwerhörigen-Höranlagen angeboten werden oder notwendigen Begleitpersonen/Assistenzen kostenloser Eintritt gewährt wird.
Mit einer Broschüre, dem "Barriere-Checker (3 MB)", möchte der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband, Landesverband Hessen e.V., dabei unterstützen, Barrierefreiheit umzusetzen, um damit einen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zu leisten.
Außerdem gibt es vom PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg einen Leitfaden für Barrierefreie Kommunikation bei Veranstaltungen. (1.9 MB)
Wie bitte? Neue Broschüre „Leben mit Hörbehinderung“
"Blindheit trennt von den Dingen – Taubheit trennt von den Menschen“, so formulierte es einst die taubblinde amerikanische Schriftstellerin Helen Keller. Um die Teilhabe zu erleichtern, erstellte eine Arbeitsgruppe unter Federführung der Behindertenbeauftragten Christina Reiß 2020 die Broschüre „Leben mit Hörbehinderung“. Orientiert an Lebensphasen informiert sie über Unterstützungsangebote und Anlaufstellen von Kindheit an. Vorgestellt werden Heidelberger Angebote, aber auch Angebote aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei der Kommunalen Behindertenbeauftragten und steht zum Download im Internet.
Diskriminierung vermeiden – warum Fingerspitzengefühl bei der Umsetzung von Corona-Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen nötig ist
Am 5. Mai 1992 fand der erste Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen statt. Heute – 28 Jahre später – stellen die Maßnahmen rund um die Corona-Krise eben diese Gleichstellung vor neue Herausforderungen. Die Mitglieder des Beirates von Menschen mit Behinderungen (bmb) begrüßen den mit den getroffenen Maßnahmen verbundenen Schutz der Menschen, die durch eine Vorerkrankung in hohem Maße gefährdet sind, sehr und unterstützen hier zusammen mit der kommunalen Behindertenbeauftragten Christina Reiß Menschen mit Behinderungen, die hierbei Hilfestellung benötigen.
Dem bmb wurde von mehreren Mitbürger*innen jedoch auch herangetragen, dass eben diese Maßnahmen zu Problemen führen, beispielsweise im Einzelhandel.
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Seit Januar 2020 gibt es in Heidelberg ein Rollstuhl-Taxi
Seit Januar 2020 können auch Menschen, die auf einen sitzenden Transport im Rollstuhl angewiesen sind, in Heidelberg ein Taxi rufen. Die Lizenz für das erste Heidelberger Rollstuhltaxi hat der Anbieter „TLS Transfer & Limousinenservice GmbH“ erhalten. Das Rollstuhl-Taxi kann dort direkt telefonisch gebucht werden (06221 770022 – nicht über die Taxi-Zentrale). Das Fahrzeug eignet sich auch für Elektro-Rollstühle.
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seit 23.9.2019: Neuer Beirat von Menschen mit Behinderung ist im Amt
Bei seiner konstituierenden Sitzung am 23. September 2019 hat der Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) Sabine Wonka (1. Reihe, 2. von links) zur neuen Vorsitzenden gewählt. Wonka ist bereits seit 2013 Mitglied im bmb. Als Stellvertreter wurden Czeslaus Mandalka (1. Reihe, Mitte) und Heike Stahlmecke (1. Reihe, 2. von rechts) gewählt.
16 Mitglieder für den neuen Beirat von Menschen mit Behinderungen nominiert
Die 16 nominierten Mitglieder für den neuen Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) stehen fest: Am 3. Juni 2019 hat die Nominierungskonferenz aus Heidelberger Behindertenorganisationen, Behindertenselbsthilfegruppen, Schwerbehindertenvertretungen, Inklusionsunternehmen und Heim- und Werkstattbeiräten bei einer Sitzung im Heidelberger Rathaus die Personen für das künftige Gremium gewählt.
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in der RNZ und im Stadtblatt: Interviews mit der Vorsitzenden des bmb Sabine Wonka
Zehn Jahre Beirat von Menschen mit Behinderung und noch immer gibt es Verbesserungsbedarf - hierüber spricht Sabine Wonka mit der RNZ.
Und im Stadtblatt vom 12. Dezember auf Seite 7: "Das Teilhabegesetz bietet große Chancen"
10 Jahre Beirat von Menschen mit Behinderungen
Teilhabe behinderter Menschen verbessert
Rund 20.000 Menschen mit Behinderungen leben in Heidelberg. Für sie gibt es seit zehn Jahren eine kontinuierliche kommunale Interessenvertretung: den Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb). Am 7. Dezember 2018 feierte der bmb sein zehnjähriges Bestehen mit einem großen Fest im Bürgerhaus B³ in der Bahnstadt.
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Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) in Heidelberg
Im Heidelberger Selbsthilfebüro wurde eine Beratungsstelle für die sogenannte „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ (EUTB) eingerichtet. Die EUTB steht allen ratsuchenden Menschen mit Behinderung der Region und ihren Angehörigen zur Verfügung. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des neuen Bundesteilhabegesetzes (BTHG).
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Sprechstunden der Kommunalen Behindertenbeauftragten
Die Kommunale Behindertenbeauftragte, Christina Reiß, ist als Ombudsfrau Ansprechpartnerin für Fragen, die im Zusammenhang mit einer Behinderung auftreten. Wer ein persönliches Gespräch führen möchte, kann einen Termin unter Telefon 58-15590 oder behindertenbeauftragte@heidelberg.de vereinbaren.
Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle für psychisch Kranke in Heidelberg
Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige gibt es in Heidelberg eine Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle (IBB-Stelle). Dort beraten und informieren Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen in der Psychiatrie – ob als betroffene Person, als Angehörige oder Angehöriger oder als psychiatrische Fachkraft - ehrenamtlich über wohnortnahe Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten, sind gleichzeitig Lotsen im psychiatrischen Hilfesystem, nehmen unvoreingenommen Beschwerden und Anregungen auf, vermitteln bei Konflikten mit ambulanten oder stationären Einrichtungen in Heidelberg und versuchen mit allen Beteiligten Lösungen zu erarbeiten.
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Freizeitangebote für alle! Der Heidelberger Inklusions-Atlas ist online
Mit einem neuen Internet-Angebot möchte die Stadt Heidelberg Menschen mit Behinderung den Zugang zu inklusiven Freizeitangeboten erleichtern: Der Inklusions-Atlas, eine frei zugängliche Datenbank, ist seit 21. Oktober 2015 unter der Adresse www.heidelberg.de/inklusionsatlas online verfügbar.