Eine Stadt schreibt!

Über 300 Einsendungen - Preisverleihung im November

Heidelberg macht seinem Titel als UNESCO-Literaturstadt alle Ehre: Unter dem Namen „Eine Stadt schreibt!“ hatte das Kulturamt der Stadt Heidelberg zum 10-jährigen Jubiläum der UNESCO City of Literature in diesem Jahr zur Teilnahme an einem Kurzgeschichtenwettbewerb aufgerufen.
Bis zum Einsendeschluss am 31. Juli 2024 sind 307 Geschichten bei der Kuratorin Marie-Luise Hiesinger eingegangen.
„Ich freue mich wirklich sehr, dass so viele Menschen aus Heidelberg beim Schreibwettbewerb mitgemacht haben“, sagt Hiesinger und ergänzt: „Noch mehr freut mich aber, dass unsere Idee, nicht nur aktive Autorinnen und Autoren, sondern einfach jeden und jede – quer durch die Altersgruppen, Stadtteile oder Berufe – zum Schreiben zu animieren, voll aufgegangen ist! Uns haben viele rührende Zuschriften von Menschen erreicht, die sich für diesen kreativen Impuls bedankt haben.“
Die Kurzgeschichten werden nun anonymisiert einer unabhängigen Jury vorgelegt, die die Texte lesen, sortieren und beurteilen wird.
Zehn ausgewählte Kurzgeschichten werden bei der Preisverleihung am 12. November um 19 Uhr in der Hebelhalle öffentlich vorgetragen.
Die Siegerin oder der Sieger erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro. Der zweite Platz ist mit einem Preisgeld von 500 Euro dotiert, der dritte Platz mit einem Preisgeld von 300 Euro. Die Plätze vier bis 10 erhalten ein Preisgeld von jeweils 100 Euro. Neben den Preisgeldern wird es gegebenenfalls Sonderpreise geben.

Hintergrund und Ausschreibung (beendet)

Das Kulturamt der Stadt Heidelberg ruft zum 10-jährigen Jubiläum der UNESCO City of Literature in diesem Jahr zur Teilnahme an einem Kurzgeschichtenwettbewerb auf. Der Kurzgeschichtenwettbewerb wird von Frau Marie-Luise Hiesinger kuratiert. Unter dem Namen „Eine Stadt schreibt!“ können nicht nur hauptberufliche Autorinnen und Autoren teilnehmen, sondern alle Menschen, die schon immer gerne geschrieben haben, und solche die bisher nichts mit Literatur zu tun hatten, sich aber durch die Ausschreibung angesprochen fühlen und ihren Wohnsitz in Heidelberg haben, in Heidelberg arbeiten oder in Heidelberg zur Schule gehen bzw. in Heidelberg studieren.

Um was geht es? Es geht um Kurzgeschichten, die vom Leben in unserer Welt erzählen. Vom Alltag, von unerwarteten Begegnungen, von Hoffnungen, und Träumen und der Liebe, dem Verlassen und Verlassen werden. Von Qual und Scheitern, vom Verlieren und Wiederfinden, von Enttäuschungen und Versöhnungen, von Erinnern, Lebenslügen, Lust, Revolte und vielem mehr.

Kurz gesagt: das pralle Leben ist Gegenstand der Geschichte. Der Text ist ein Abriss aus dem Alltag, ein intensiver Moment, der kurz beleuchtet wird, dessen Ende offenbleibt. Augenblicke blitzen auf, die viel erzählen, ohne ins Detail zu gehen. Der Einstieg in die Handlung erfolgt ohne große Einleitung. Die Sprache kann sehr einfach sein. Die Geschichte muss einen Bezug zu Heidelberg haben. Heidelberg kann ein Handlungsort sein, muss es aber nicht.

Die Kurzgeschichten werden anonymisiert einer unabhängigen Jury vorgelegt, die die Texte lesen, sortieren und beurteilen wird. Die zehn ausgewählten Kurzgeschichten werden bei der Preisverleihung am 12. November um 19 Uhr in der Hebelhalle öffentlich vorgetragen. Die Siegerin oder der Sieger erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro. Der Zweitplatzierte ein Preisgeld von 500 Euro und der Drittplatzierte ein Preisgeld von 300 Euro. Die Plätze vier bis 10 erhalten ein Preisgeld von jeweils 100 Euro. Neben den Preisgeldern wird es gegebenenfalls Sonderpreise geben.

Die Jury ist besetzt durch Claudia Kiefer, Toni Landomini, Manfred Metzner, Franka Rau, Derwish Seydo, Regina Wehrle.

Der Einreichschluss war der 31. Juli 2024.

Teilnahmeberechtigte

Einzureichende Materialien

Digitale Einreichung an die E-Mail-Adresse: EineStadtSchreibt@heidelberg.de

Bitte beachten:

"Eine Stadt schreibt" wird gefördert durch die Stadt Heidelberg aus Mitteln für Projektvorhaben im Rahmen von "Mehr Literatur wagen".