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Daniela Strigl

Wo die wilden Wörter wohnen

Laudatio für Ann Cotten - Clemens Brentano Preis 2008

I
Ich beginne mit einem Sonett. Es hat den Titel:

Bilden und verstehen

Was wir in uns die tiefe Sehnsucht nennen,
Was uns mit dunklen Wünschen still erfüllt,,
Die tiefe Wärme, hohes Licht so mild, \
Sind Elemente, die wir selten kennen,

Die sich im einzelnen geheim zertrennen,
Wie Licht in Dir, in mir sich Wärme hüllt,
Doch nimmer dringt ein Leben durch das Bild,
Wenn Licht und Wärme nicht als Flamme brennen.

Die Wärme in dem Herzen war so groß
Daß ich ins kühle Morgenlicht gesehen
Nun brennet wild die Flamme mir im Schoß.

Und endlich muß ein heilig Bild erstehen
Reißt ewig sich so Licht, als Wärme los
So einigt sich ja Bilden und Verstehen.

Das ist ein Sonett, für das man kein Fremdwörterbuch braucht und das doch nicht einfach zu verstehen ist. Es stammt, was Sie gewiß nicht überraschen wird, von Clemens Brentano. Geschrieben hat er es im Jahre 1800, im Alter von 22 Jahren, also noch etwas jünger als Ann Cotten. Der Begriff Gedankenlyrik, hat die einmal gemeint, müßte nicht abwertend verwendet werden.
Auch beim ersten Lesen oder Hören wird freilich klar, daß es hier um Sehnsucht geht und „dunkle Wünsche“, um ein kühles Du, das für das Licht steht, und ein heißes Ich, dem die Flamme, als verwandelte Wärme, „im Schoß“ brennt, ein sehr deutliches Liebesgedicht also, aber auch ein Text über das Herstellen und Konsumieren von Kunst: die Flamme als die sublimierte Form des Eros vereinigt das Gebilde oder auch Bildnis mit einem verstehenden Aufnehmen. Bilden als apollinischer Schöpfungsakt, Verstehen weniger als intellektuelle denn als sensible Leistung.

Gut 200 Jahre später, bei Ann Cotten, klingt die Sehnsucht so:

Sehnsucht, Webcam

Ein leichtes Plastikauge filmt dein Zimmer,
um Haut zu sehen ist Fleisch und Blut zu schwer,
Hinter der Optik wird mein Nerv beständig dünner,
mein graues Material zur Plastik. Ich begehr
nichts als nen Blick, der sich bewegen kann,
nichts als was viele an dir sehen, ohne
sich umzudrehen. Flackerts dann und wann
am Bildschinn, denk ich, du manipulierst die Zone

damit ich dich nicht sehe, wenn du schläfst
im Körper, den ich kenne, aber der verblasst,
mit deiner Freundin. Aber als du schliefst,
dicht neben mir, in deinem Schlafen eingefasst,
sah ich dich auch nicht: knapp, dringend und scharf
hab ich mit Augen schnappend dich verpasst.

Das ist eines der 78 „Fremdwörterbuchsonette“ oder eigentlich nur ein halbes: weil jedes dieser Stücke nämlich ein Doppelsonett ist, entweder in einer Da capo-Form oder gespiegelt - so daß das zweite Sonett mit den beiden dreizeiligen Schlußstrophen beginnt. Womit der Band de facto 156 Sonette enthält.
Und was ist hier das Fremdwort, die Webcam - oder doch die Sehnsucht? Sie wird hier mit technischen Hilfsmitteln exekutiert: Die Webkamera überträgt das Intimste der geliebten Person in den öffentlichsten aller öffentliche Räume: ins Netz. Auch hier ist Sehnsucht etwas, das nicht bloß wärmt, sondern brennt, im „Schoß“ (ja, das Wort ist Ann Cotten nicht fremd, wenn sie es auch, anderswo, unter Anführungszeichen setzt). Der Blick der Kamera ist
unanständig, er gilt der Haut, der Blöße, er zeigt, was das Du mit der Freundin, der neuen Freundin, treibt. Die Optik soll Distanz schaffen zwischen dem Gesehenen und dem „Fleisch und Blut“ des sehenden Ich, und doch strapaziert sie sein Nervenkostüm, blockiert sie sein Denken. Zugleich ist das Du unerreichbar, war es das immer schon, auch damals, Auge in Auge mit dem Ich. Scharfes Hinsehen nützte nie. „Doch nimmer dringt ein Leben durch das Bild,/Wenn Licht und Wärme nicht als Flamme brennen“.
Und die - vorgestellte - Übertragung ruft, so erfahren wir dann in Teil II, gemeinsam Erlebtes ab, immer schon von Elektronik begleitet: „dein Laptop klickte leise, während wir vermischten/Saft, Suff, Reim, Sein und Schleim“; und wenn der Laptop surrt, in dem der „Schoß“ auch steckt, dann verrät er uns gar eine Sentenz: „Lust ist blind,/Sehnsucht ist sehend mit Gewissheit den Verflossenen.“
So bemüht sich eine ganz und gar heutige Dichterin in einer ziemlich alten Form um
Contenance und einen wohltemperierten Gefühlshaushalt und schwankt doch wie der
romantische Vorfahr zwischen Heiß und Kalt und redet sich zu und plädiert, bei allem Entflammtsein, für eine moderne Beleuchtungstechnik und für Gelassenheit: „die Birne, Mädchen,/glüht kühl. Du weißt, du warst nie eine für Kerzen“.

II
Woran liegt es, daß Ann Cottens Sonette nicht nur unsere Bewunderung zu erregen vermögen, sondern auch unser Entzücken? Vielleicht daran, daß die Dichterin ihr Handwerkszeug zwar beherrscht, das Regelwerk der Form, das Repertoire der Rhetorik, das Anrollen des
Rhythmus, daß sie die Herrschaft über ihre Mittel aber immer wieder geradezu lustvoll aus der; Hand gibt. Dann poltern die Pointen, dann ächzen die Scharniere, dann stolpert das
Gedicht über die eigenen Versfüße. Oder ist es vielmehr umgekehrt: Ann Cotten stellt ihre Dichtungsarbeit bloß und mokiert sich über all die Prahlerei „mit kühn gegriffelten Metaphern“, sie zeigt ihr Besteck, Messer, Gabel, Scher und Licht, sie schlägt das
Wörterbuch auf, sie legt die Karten auf den Tisch, jeder kann mittun bei der Schatzsuche, sie weist ihre Ärmel vor: kein Ass. Und dann, wenn man glaubt, es begriffen zu haben, daß da
viel Virtuosität im Spiel ist und wenig Geheimnis, dann legt sie erst richtig los: „lunar lunar lunar lunar lunar/auf diesem Glanzpunkt in den Himmel fahren/in diesem Bogen auf den Rasen ganz und gar/gefallen finden landen brechen und verknallen“.
„donner der sprache“ heißt so etwas bei Ernst Jandl, und das ist nicht weniger schön und zwingend, weil es alle Mondlieder der Romantik ironisch mitbedenkt. Im Gegenteil. Es rückt, wie jedes geglückte Gedicht, die Wirklichkeit als Sprache neu zurecht und in ein neues Licht. „Im Urwald, wo die wilden Wörter wohnen“, will diese Autorin verloren gehen, sehr berechnend ist sie erpicht auf das Unberechenbare, im Aufstand gegen das gezähmte Reden ist sie renitent. Ihre Lust an der „Eigenmacht“ (Bettina Brentano/von Arnim) ist zutiefst anarchisch, ein Reim macht dem andern die Räuberleiter, aber nicht, um den Leser abzuhängen, der darf, der soll mit, ein wenig Gelenkigkeit vorausgesetzt.
- Die braucht er zum Beispiel für das Sonettendoppel „Begriff“, ein Meisterstück des Bandes, ein Echo auf Shakespeares Sonett „Shall I compare thee to a summer's day?“: „Darf ich den Sommertag mit dir vergleichen“, dreht Ann Cotten die Fragestellung gleich einmal um. Und dreht noch ein bißchen weiter, denn hier wird nicht der oder die Geliebte angesprochen, sondern, wie der Titel verrät, der Begriff „Sommertag“- verglichen wird das Sonett-Wort mit der Sommertagswirklichkeit, der es überlegen scheint, von Cottens Gnaden, Natur, nach der Kunst modelliert: „ Wahr und präsent, solang ich hier bleib/und breit und warm, wie ich dabei gesessen,/schreib ich dich, während ich auf Wolken schaue.“
Der Begriff ist die Rüstung der Lyrikerin Cotten, die nicht sprudeln läßt, was gemeinhin für die Quelle der Poesie gehalten wird: „Überhaupt besteht keine direkte Verbindung zwischen Gefühl und Gedicht. Es ist ja die Sprache da.“ Dieses Wissen ist fest in der Tradition experimentellen Schreibens verankert, die zum guten Teil eine österreichische ist. Ihre Diplomarbeit als Germanistin hat Ann Cotten über „Listen in der Konkreten Poesie und danach“ geschrieben, Listen im Sinne von Auflistungen, nicht im Sinn von intellektuellem Dribbling, obwohl die Autorin auch dafür zuständig ist. Der Bogen der gewitzten Studie reicht von Brigitta Falkner und Liesl Ujvary bis zu Oskar Pastior und Ernst Jandl, auch sie Schreibarbeiter, die es sich mit Scherz und Spiel scheinbar leicht machten im Weinberg des Herrn und nach nur einer Stunde Arbeit Tageslohn und Büchnerpreis kassierten, zum Leidwesen der Frühaufsteher und Dauerroboter. „Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.“ (Mt. 20,16) Ann Cottens Sonett Nr. 72 wiederum lehrt: „Alles, was möglich ist, ist leicht.“
Leicht wiegt auch die Bildungsfracht dieser Gedichte. Sicher, da wird mit einer Menge Fremdwörter jongliert, lateinischen, griechischen, englischen, und Gottfried Benn geistert durch manchen Reim, doch Wissen und Nicht-Wissen erscheinen als Glücksspiel. Etwa in den beiden Versen: „Orion, entrisch ordnend meine Liebe,/ironisch entert meine Entropie.“ Alles klar? Nun, „entrisch“ ist ein Fremdwort aus Wien (mhd. enent=jenseits) und heißt unheimlich; solche Fremdwörter aus dem Dialekt wie dem österreichischen Standarddeutsch gibt es etliche: kletzeln, Schlapfen, aufreißen im Sinn von anbändeln. Es kann auch nicht schaden, wenn man die Konditorei Aida oder das Cafe Drechsler kennt, aber wenn nicht, schadet es auch nicht. Ein Fremdwort ist jedenfalls das Du, bevor man ihm näher rückt, aber der Witz dieser Lyrik besteht ohnehin darin, daß unter der Lupe letztlich alle Wörter fremdeln.
Wer diese Sonette liest, der sollte etwas von Shakespeare wissen oder von Ovid, aber auch von Björk oder David Johnston. - „Wahrhaft zauberisch“ war Brentano für Joseph von Eichendorff, „wenn er selbstkomponierte Lieder oder aus dem Stegreif zur Gitarre sang“. Daß Poesie ,in unserer Kultur das Zeug dazu hat, die Rolle des Pop zu spielen, findet die Poetry Slam erprobte Brentano-Preisträgerin des Jahres 2008 ganz in Ordnung. Aber Gerührtsein und Rührenwollen, „ein bißchen Lebenshilfe“ und Metapherngestöber sind Ann Cotten zu wenig: „Etwas mehr“ hat sie in ihrem gleichnamigen Essay bescheiden großspurig gefordert und mit den „Fremdwörterbuchsonetten“ auch eingelöst. Bei aller Nachdenklichkeit und Selbstbezüglichkeit und Verspieltheit ist hier Welt enthalten, ihre Welt, unsere Welt, „Die ganze Welt“ (wie die Diplomarbeit heißt) - und das haben die Studentinnen und Studenten, die in der Jury des Brentanopreises saßen, offenbar genauso gesehen.
In der Grazer Zeitschrift „schreibkraft“ hat Ann Cotten einen „existenziellen“ Fragebogen veröffentlicht. Der Titel: „sind sie ein gedicht?“ Die Fragen: 1) Halten Sie sich etwas auf Ihre Schönheit zugute?“ 2) Was denken Sie über Zeilenumbrüche? 3) Wenn Ihnen ein Reim unterkommt, was machen Sie? Die Antwortmöglichkeiten hier: „a) Ich schreie wie am Spieß, bis jemand zu Hilfe kommt. b) Ich schmuse ein bißchen mit ihm. c) Abstechen. d) Mitnehmen und irgendwo verstecken, um mich heimlich mit ihm zu vergnügen.“ Die meisten Punkte gibt's hier übrigens für a). Bei der Auflösung erfährt man, wo man sich mit der Höchstpunktezahl (30-36) einzuordnen hat: „Au weia. Bei Ihnen haben wir es mit einem experimentellen Text zu tun. Sie sind ein ganz schwieriger Fall- zumindest hätten Sie das gerne und tun Ihr Bestes dazu. Einerseits ist Ihnen alles wurscht, andererseits ist Ihnen nichts recht.“
So viel Selbstironie ist man von Proponenten des Experiments wahrlich nicht gewohnt. Daß der Dichter als ein Produkt seiner selbst erscheint, dünkte schon die Romantiker naheliegend. Eichendorff fand, Brentano sei „selber wie ein Gedicht, das, nach Art der Volkslieder, oft unbeschreiblich rührend, plötzlich und ohne sichtbaren Übergang in sein Gegenteil umschlug und sich beständig in überraschenden Sprüngen bewegte.“

III
Das Überraschende, Sprunghafte, Atemlose, Zerrissene. Es gibt da dieses berühmte Sonett von Brentano:
Auf Dornen oder Rosenhingesunken?-
- Ob leiser Atem von den Lippen fließt -
- Ob ihr der Krampf den kleinen Mund verschließt –
- Kein Öl die Lampe? - oder keinen Funken? –

Der Jüngling - betend - tot - im Schlafe trunken?
- Ob er der Jungfrau höchste Gunst genießt –
Was ist's? das der gefallne Becher gießt-
- Hat Gift, hat Wein, hat Balsam sie getrunken-

Und sieh! Des Knaben Arme Flügel werden
- Nein Mantelsfalten, - Leichentuches Falten
Um sie strahlt Heil'genschein - zerraufte Haare-

O deute die undeutlichen Geberden,
O lös' des Zweifels schmerzliche Gewalten-
Enthüll', verhüll' das Freudenbett - die Bahre.

Ein Hin- und Hergerissensein auf dem schmalen Grat zwischen sexueller Ekstase, Rausch, Schlaf und Tod, eine voyeuristische Unternehmung mit der Webcam oder eine Selbstbeobachtung von ausgedachtem Posten? „Das Gedicht ist auch ein Reden“, sagt Cotten und, ja, hier ist es ein heftiges Selbstgespräch. Schlafende zu beobachten hat etwas durchaus Inspirierendes:

Wenn glänzend' Ihre Haut von meiner sich getrennt,
und träumerisch Ihr Mund im Schlaf noch Wörter kennt,
und schlafend Ihre Schultern das Laken neben mir
zur Unterlage sich für diese Nacht gefunden;

wenn tickend sich die Uhr um Nachtes Stunden wälzt
und schlafend sich Ihr Ohr in meine Augen brennt
und träumend Ihre Hand sich findet über meiner,
die schlafend meinen Traum dicht unters Denken lenkt,

so denk ich wohl an dich, unausgegorenes Gedicht,
und weiß nicht, wie du stehen wirst, doch sehe Ihr Gesicht,
aus dem noch halb im Ruhen die Konstruktion ausbricht

und sehe Ihre Schläfe, auf der das Licht sich spielt
beobachte Ihr Atmen, indessen atm ich nicht:
erwart aus Ihren Zügen etwas von Gewicht,-
[…]

Was sich bei Ann Cotten nach dem schweißtreibenden Geschäft der Liebe abspielt, ist eine Inbesitznahme der anderen Art. Was Sie nicht hören konnten: Das I in „Ihre Haut“, Ihr Mund“
ist groß geschrieben, ist eher nicht dritte Person Einzahl, sondern Mehrzahl, Höflichkeitsform. Was klingt (und Sonett kommt ja von „sonare“, klingen), was klingt wie ein Gedicht über eine Frau, die klassische Geliebte, spricht wohl tatsächlich einen Mann an, wohin uns auch der Titel lenkt, der da lautet: „Er sagt, er finde die Bezeichnung fragwürdig“. Welche Bezeichnung? Das wird im zweiten Teil verraten, endgültig in der letzten Zeile: „Und frage meine Muse, was eine Muse ist.“
Während das Ich scheinbar hingebungsvoll den Schläfer betrachtet, denkt es an das im ;
Entstehen begriffene Gedicht, aber nur mit diesem ist es per Du. Das Gesicht, auf das es sich reimt und „aus dem noch halb im Ruhen die Konstruktion ausbricht“, scheint nicht so wichtig, „von Gewicht“ ist nur, was sich draus machen läßt, einmal mehr hat das Wesen aus Fleisch und Blut das Nachsehen, das Visavis dient als eine Art poetischer Steinbruch. Das ist also - auch - das Beispiel eines Rollentausches; kein Wunder, daß die männliche Muse die „Bezeichnung fragwürdig“ findet. Brentano hat sein Sonett in abgewandelter Form übrigens drei verschiedenen Frauen gewidmet.

Wer seine Sache ganz auf die Poesie gestellt hat, der riskiert viel, und ein solcher Preis ist der Lohn dafür. Brentano hat über hauptberuflich Schreibende recht despektierlich gesprochen: :Ein jeder Mensch habe „Poesie im Leibe“ wie Hirn, Herz oder Magen, aber wer ein Organ vor allen anderen mäste, der müsse „sich schämen vor seinem ganzen übrigen Menschen“: „Einer, der von der Poesie lebt, hat das Gleichgewicht verloren; und eine übergroße
Gänseleber, sie mag noch so gut schmecken, setzt doch immer eine kranke Gans voraus.“ Diese Einschätzung hat ihn freilich nicht abgehalten vom poetischen Totaleinsatz. Der beileibe kein Spaß ist. „Wir witzeln trübe und Wir meinens ernst“, sagt Ann Cotten. Das Spiel ernst nehmen heißt für sie: es mit dem „Einsatz von nichts weniger als der gesamten eigenen Existenz“ betreiben.

Ich gratuliere herzlich - und wünsche gute Gesundheit!

Daniela Strigl

Laudatio anlässlich der Verleihung des Clemens-Brentano-Förderpeises für Literatur der Stadt Heidelberg an Ann Cotten am 1. Juli 2008.

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