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Nicoline Erichsen
Nicoline Erichsen
Eppelheimer Straße 13
69115 Heidelberg

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Eugenia Bösherz
Eugenia Bösherz, M.A.
Fachbereich Geschlechtergerechtigkeit, Frauenperspektive
Eppelheimer Straße 13
69115 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 91 60

Geschlechtergerechtigkeit

"Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." Kommunale Maßnahmen und Projekte zur Geschlechtergerechtigkeit müssen die Vorgabe des Grundgesetzes (Artikel 3 Absatz 2 Satz 2) aufgreifen. Heidelberg hat sich 2007 dafür entschieden, die "Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene" zum Leitfaden für diese Aufgabe zu machen.

Die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene

EU-Charta, Ausschnitt der Titelseite

Die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene ("EU-Charta") ist ein Handlungsrahmen, mit dessen Hilfe die gleiche Teilhabe aller Menschen an den Ressourcen der Gesellschaft gestärkt und gefördert werden soll. Die Stadt Heidelberg hat die Charta 2007 unterzeichnet.
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Geschlechtergerechtigkeit im Beruf

Eintrittskarte Chancengleichheit (Foto: zet)

Obwohl Frauen gut gebildet und leistungsbereit sind, werden sie noch immer mit beruflichen Benachteiligungen und Hindernissen konfrontiert. Neben den in der Regel schlechteren Einkommen in den häufig gewählten sogenannten Frauenberufen erschwert die Reduzierung der Arbeitszeit ein existenzsicherndes Einkommen. Beruflicher Aufstieg oder gar Führungspositionen in Teilzeit sind zudem noch weitgehend unüblich. Das Amt für Chancengleichheit verbessert und stärkt die Geschlechtergerechtigkeit im Beruf durch Initiierung und Förderung von Projekten und Maßnahmen, die diese Rahmenbedingungen allmählich verbessern.
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Sicherheit im öffentlichen und privaten Raum

him - Heidelberger Interventionsmodell gegen Gewalt

Damit alle Bürgerinnen und Bürger sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum ein selbstbestimmtes Leben ohne Angst führen können, steht das Amt für Chancengleichheit in engem Kontakt mit der Heidelberger Stadtplanung, den Betreiberinnen und Betreibern des Personennahverkehrs und dem Polizeipräsidium Mannheim. Durch Gewaltprävention und Intervention wird die Sicherheit für alle Menschen in der Stadt erhöht. Das Heidelberger Interventionsmodell hilft allen Betroffenen von häuslicher Gewalt, indem es Opfern Mittel aufzeigt, sich zu wehren und aus der Gewaltsituation zu befreien, und Täterinnen und Täter mit Gewaltproblemen auf ihrem Weg aus der Gewalt unterstützt.
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Frauen und Politik

Heidelberger Rathaus um 1946 (Foto: Stadtarchiv Heidelberg)

In der über 800-jährigen Geschichte Heidelbergs haben stets auch Frauen die Stadt geprägt. Mit verschiedenen Projekten erinnert das Amt für Chancengleichheit an die bedeutendsten Frauen der älteren und jüngeren Heidelberger Geschichte.
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Projektförderung

Die Stadt Heidelberg unterstützt Projekte, die helfen Barrieren bei der Gleichberechtigung und Gleichbehandlung zu beseitigen. Diese Projekte sollen Menschen gleich welchen Geschlechts, Alters, welcher Herkunft oder Ethnie, Behinderung oder sexueller Identität die gleiche Teilhabe an den Ressourcen und Angeboten unserer Stadt ermöglichen.
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Schwanger und im Konflikt

Eine nicht geplante Schwangerschaft kann viele Fragen und Unsicherheiten hervorrufen. Eine wichtige Hilfe in dieser schwierigen Situation kann die professionelle Beratung einer staatlich anerkannten Beratungsstelle sein. Bei einer sogenannten Schwangerschaftskonfliktberatung werden Sie dabei unterstützt, zu einer verantwortungsvollen und gewissenhaften Entscheidung zu kommen. Einige Informationen zum Thema haben wir auf dieser Seite für Sie zusammengestellt.
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Kostenlose Menstruationsartikel

Die Stadt Heidelberg startet ein Pilotprojekt, in dem an 4 Standorten im Laufe eines Jahres kostenlose Menstruationsartikel bereitgestellt werden. Die Bereitstellung von kostenlosen Hygieneartikeln ermöglicht Frauen eine gleichberechtigtere Teilhabe am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben, da das Thema Menstruation ökonomische Auswirkungen auf Frauen haben kann, die eine gleichberechtigte Teilhabe einschränken („Perioden-Armut“).
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