24-faches Engagement:
Bürgerplaketten der Stadt Heidelberg überreicht
24 Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen, haben am 20. November bei einer Feierstunde im Großen Rathausaal die Bürgerplakette der Stadt Heidelberg erhalten. "Sie sind die Vorbilder, die unsere Zeit braucht. Mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement schaffen Sie Lebensqualität, zeigen Mitgefühl, geben anderen Menschen Hoffnung und bilden damit eine ganz wichtige Säule unserer Gesellschaft", betonte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner bei der Verleihung.
Mit der Bürgerplakette 2010 ausgezeichnet
Hans-Martin Gäng (Altstadt), Karl Heinz Winnikes (Altstadt), Rainer Scharpegge (Bergheim), Christa Ebert (Boxberg), Dr. Ansgar Hofmann (Emmertsgrund), Elke Bayer (Handschuhsheim), Käthe Illing (Handschuhsheim), Wolfgang Neureither (Handschuhsheim), Irmgard Hofmann (Kirchheim), Rainer Sielaff (Kirchheim), Käthe Windisch (Kirchheim), Dr. Klaus Breuer(Neuenheim), Günter Höß (Neuenheim), Karlheinz Peters (Pfaffengrund), Klaus Fröhlich (Rohrbach), Inge Inhülsen (Rohrbach), Erich Kilian (Schlierbach), Wolf Meng (Südstadt), Dr. Alex Füller (Weststadt), Dr. Harald Lampe (Weststadt), Heinrich Wittmann (Wieblingen), Adolf Apfel (Wieblingen), Renate Exner (Altstadt) und Ingrid Wolff-Graf (Pfaffengrund).
Hintergrundinfos zur Bürgerplakette
Um dem nicht selbstverständlichen Einsatz von Bürgerinnen und Bürgern für ihre Stadt Anerkennung zu verleihen, hatte der Gemeinderat im November 2001 die Stiftung einer solchen Auszeichnung beschlossen. Die Stadt vergibt die Bürgerplakette "als Anerkennung des persönlichen Einsatzes für das Gemeinwohl, insbesondere für bürgerschaftliches Engagement", heißt es unter anderem in der Satzung.
Jedes Jahr schlagen Mitglieder der Stadtteilvereine, der Bezirksbeiräte, des Gemeinderats und der Stadtverwaltung Personen vor. Jede/r Heidelberger Bürger/in kann über diese Gremien ebenfalls Empfehlungen aussprechen. Der Gemeinderat entscheidet dann über die vorgeschlagenen Kandidaten. In diesem Jahr werden 21 Bürger/-innen aus den Stadtteilen und drei für gesamtstädtisches Engagement ausgezeichnet.
Zum 1. Juli 2009 wurde die Satzung über die Stiftung der Bürgerplakette geändert. Danach werden jetzt maximal 25 Bürgerplaketten in einem Jahr verliehen. Für die 14 Stadtteile sind davon insgesamt 22 Plaketten vorgesehen. Die restlichen drei Bürgerplaketten sind für gesamtstädtische Vorschläge reserviert. Bei der Vergabe dieser drei Plaketten können auch Gruppen berücksichtigt werden.
Die Träger/-innen der Bürgerplakette 2010
Ausgezeichnete Bürgerinnen und Bürger
Hans-Martin Gäng, Altstadt
Seit 44 Jahren widmet sich Hans-Martin Gäng dem Schutz wild lebender Wanderfalken und betreut als Naturschutzwart seit vielen Jahren die Arbeitsgemeinschaft „Wanderfalken auf der Heiliggeistkirche“. Im Februar 1999 wurde in einer Fensteröffnung im Turmhelm der Kirche in 56 Meter Höhe ein Nistkasten für Wanderfalken eingerichtet. Dadurch gelang die Wiederansiedlung des Wanderfalken in Heidelberg nach 47 Jahren. Das Projekt, das ohne das Engagement Hans-Martin Gängs nicht denkbar wäre, trägt neben einer positiven Imagewerbung für Heidelberg auch zum Naturschutz bei.
Karl Heinz Winnikes, Altstadt
Karl Heinz Winnikes hat großen Anteil daran, dass sich die Gemeinde Steingasse in den 1980er Jahren wieder belebt hat. Dank ihm konnte sie sich zu der aktiven Bürgergemeinschaft entwickeln, die nun auch ihr 300-jähriges Bestehen gefeiert hat. Als „Bürgermeister“ der Gemeinde Steingasse war Karl Heinz Winnikers 16 Jahre lang tätig. Er ist langjähriges Mitglied im Beirat des Vereins Alt-Heidelberg und Brückenfesthelfer von der ersten Stunde bis heute.
Rainer Scharpegge, Bergheim
Seit April 2009 arbeitet Rainer Scharpegge ehrenamtlich beim Theater und Orchester:
Neben der Unterstützung bei der Planung und Organisation des Umzugs in die Ersatzspielstätten betreute er die Einführung eines Computerprogramms für das Zeichnen von Plänen. Hierfür organisierte er Schulungen und arbeitete die Mitarbeiter/-innen in die Nutzung des Programms ein. Sein Aufgabenschwerpunkt ist aber die Mitarbeit bei der Erstellung und Erläuterung der Gefährdungsbeurteilung für das Theater und Orchester (Betriebsbegehungen in Absprache und Zusammenarbeit mit dem Technischen Leiter, Beurteilung unterschiedlichster Werkstätten und Abteilungen, die auch mit Gefahrenstoffen arbeiten, Abstimmung und Information der Mitarbeiterschaft, Bestandsaufnahme, Datenverarbeitung). Ohne seine ehrenamtliche Hilfe wäre diese Arbeit, die dem Wohl der Beschäftigten und der Gäste dient, nicht innerhalb der gesetzten Frist möglich gewesen.
Christa Ebert, Boxberg
Als Elternbeirätin war Christa Ebert aktiv in der Graf-von-Galen-Schule tätig. Im Ältestenkreis der Boxberg-Gemeinde übernahm sie 40 Jahre lang Verantwortung, davon 30 Jahre als Vorsitzende. Christa Ebert setzt sich aktiv für die Ökumene zwischen evangelischen und katholischen Christen ein. Außerdem engagiert sie sich bereits seit 20 Jahren ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge Heidelberg. Darüber hinaus ist sie Mitbegründerin und ehemalige Leiterin der Kraichgau-Werkstatt für Behinderte in Sinsheim.
Dr. Ansgar Hofmann, Emmertsgrund
Dr. Ansgar Hofmann ist seit 2001 stellvertretender Vorsitzender des Kulturkreises Emmertsgrund-Boxberg e.V. Zudem hat er sich für die Umsetzung von Lernhilfe-Projekten im Emmertsgrund eingesetzt und trägt wesentlich zur Organisation des Kulturkreises und zur Integration und Kommunikation bei. Der Geehrte ist auch durch seine Betreuung des Schachclubs Makkabi, der dem Verein angegliedert ist, in der Jugendarbeit ehrenamtlich aktiv. Daneben betreut er die Internetseite der Stadtteilzeitung „Em-Box-Info“ und hilft bei zahlreichen Aktivitäten im Stadtteil mit.
Elke Bayer, Handschuhsheim
Elke Bayer arbeitet seit 1995 als Jugendleiterin der Rugbyabteilung des TSV Handschuhsheim. Sie hat durch ihr persönliches Engagement die Rugby-Jugendabteilung ausgebaut und sichergestellt, dass Jugendliche von sechs bis 18 Jahren durchgängig am Spielbetrieb teilnehmen und erfolgreich in den aktiven Herrenbereich integriert werden. Durch ihre Kooperation mit Heidelberger Schulen (zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung) sowie die Integration und Förderung von Kindern aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Nationalitäten konnte sich der TSV in den letzten zehn Jahren zu einem der erfolgreichsten Rugby-Vereine in Deutschland profilieren.
Käthe Illing, Handschuhsheim
Seit über 30 Jahren engagiert sich Käthe Illing für obdachlose und bedürftige Menschen. In der Altstadtgemeinde Heiliggeist kümmert sie sich um das Sortieren, die Verwaltung und die Ausgabe in der Kleiderkammer und um die Essenausgabe, die einmal im Monat stattfindet. Mit großer Selbstverständlichkeit kümmert sich Käthe Illing um obdachlose und bedürftige Bürgerinnen und Bürger.
Wolfgang Neureither, Handschuhsheim
Wolfgang Neureither ist seit über 22 Jahren bei den Hendsemer Herolden vielfältig engagiert, viele Jahre als Mitglied und darüber hinaus auch als Vorstandsmitglied. Daneben kommt sein ehrenamtliches Engagement der DJK Handschuhsheim zugute, wo er in vielen Bereichen Verantwortung trägt: Als Abteilungsleiter der Fußballabteilung ist er bei jedem Heim- und Auswärtsspiel dabei, als Jugendwart ist er als Schiedsrichter und Ansprechpartner für die Jugendlichen aktiv und als Platzwart kümmert er sich um die Pflege und Säuberung des Platzes. Wolfgang Neureither ist zudem Mitglied im Elferrat des Heidelberger Carneval Club „Blau-Weiß“ und war Sänger in einem Handschuhsheimer Sängerverein.
Irmgard Hofmann, Kirchheim
Fast täglich arbeitet Irmgard Hofmann seit 1999 im Mathilde-Vogt-Haus als ehrenamtliche Betreuungskraft. Auf ihre Initiative und ihren Einsatz sind die Gründung des „Kirchheimer Stammtischs“ im Altenzentrum und der Bau eines Sitzplatzes im dortigen Garten zurückzuführen. Ein außergewöhnliches Engagement für die pflegebedürftigen Menschen des Hauses zeichnet sie aus.
Rainer Sielaff, Kirchheim
Rainer Sielaff engagiert sich im Elferrat der Karnevalsgesellschaft der Polizei (KGP), ist Fahrer des Komiteewagens im alljährlichen Umzug und kümmert sich um die Instandsetzung und -haltung des Fahrzeugs. Er ist ein unentbehrlicher ehrenamtlicher Helfer bei der Organisation der Prunksitzungen der KGP und hat sich um die Brauchtumspflege sehr verdient gemacht. Außerdem ist Rainer Sielaff Mitveranstalter der Oldtimerrallye „Heidelberg Classic“.
Käthe Windisch, Kirchheim
Viele Jahre war Käthe Windisch ehrenamtliche Mitarbeiterin des Seniorenzentrums. Der Großteil ihres Engagement kommt der Blumhardtgemeinde zugute, wo sie erheblich zum Zusammenhalt und zur Kommunikation der ganzen kirchlichen Gemeinde beiträgt: Seit über 30 Jahren besucht sie alte und kranke Menschen und leistet auch praktische Hilfestellung. Käthe Windisch bereitet Gottesdienste mit vor und gestaltete große Feste der Gemeinde mit. Sie kümmert sich sowohl organisatorisch als auch inhaltlich um alle Veranstaltungen der Gruppen und Kreise des Hauses. Seit 1994 leitet sie den 14-tägigen Seniorenkreis, seit zwölf Jahren organisiert sie Seniorenfreizeiten. Käthe Windisch organisiert und vertritt wenn nötig die Leitung der Hausfrauengymnastik und betreut die Verteilung des Gemeindebriefes.
Dr. Klaus Breuer, Neuenheim
Dr. Klaus Breuer hat sich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Neuenheims eingesetzt. Beim Stadtteilverein war er von 1988 bis 2010 Beirat, unterbrochen durch seine Tätigkeit als Zweiter Vorsitzender des Stadtteilvereins von 1990 bis 1992. Dr. Klaus Breuer war maßgeblich an der Herausgabe des Neuenheimer Heimatbuches „Neuenheim im Wandel“, eine Sozialgeschichte in Bildern von 1870 bis 1950, beteiligt. Er veröffentlichte Berichte zur Kirchengeschichte Neuenheims und zur Geschichte der beiden Klöster auf dem Heiligenberg im „Hookemann“, der Stadtteilschrift Neuenheims. Er war Mitinitiator der „Neuenheimer Geschichtsräume“ und arbeitete an Konzepten verschiedener Ausstellungen in diesen Räumen mit. Weiter engagierte er sich bei den Festen und kulturellen Veranstaltungen des Stadtteilvereins in den letzten 20 Jahren.
Günter Höß, Neuenheim
In der katholischen Gemeinde St. Raphael hat sich Günter Höß als langjähriges Pfarrgemeinderatsmitglied und als ehrenamtlicher Diakon sehr verdient gemacht. Sein Engagement galt auch der Rudergesellschaft Heidelberg (RGH), wo er sich viele Jahre als Betreuer zahlreicher Jugendlicher engagierte.
Karlheinz Peters, Pfaffengrund
Karlheinz Peters hat sich vielfältig für den Pfaffengrund engagiert. Jahrelang arbeitete er im Gesangsverein Frohsinn, davon seit 1980 im Vorstand und seit fast 20 Jahren als Erster Vorsitzender. Auch im Stadtteilverein Pfaffengrund ist er seit 25 Jahren aktiv und übernimmt Verantwortung. Von 1991 bis 1997 hatte er hier das Amt des ersten stellvertretenden Vorsitzenden inne. Darüber hinaus hat er über viele Jahre das Brauchtumsfest „Siedlerfest“ mit geplant und organisiert.
Klaus Fröhlich, Rohrbach
Als Freiwilliger arbeitet Klaus Fröhlich täglich in der gemeinnützigen Initiative „Diakonische Hausgemeinschaften e.V.“, die das Mehrgenerationenhaus Heidelberg trägt. Er ist vor allem im Bereich Fundraising aktiv. Seine authentischen Erfahrungsberichte über das Modellprojekt haben immer wieder großzügige Spenden ausgelöst. Besonders aktiv war Klaus Fröhlich auch für die rollstuhlgerechte Gestaltung öffentlicher Lebensräume.
Inge Inhülsen, Rohrbach
Inge Inhülsen zeigt seit Jahren großes soziales Engagement als ehrenamtliche Leiterin der ökumenischen Nachbarschaftshilfe St. Johannes in Rohrbach. Selbstlos kümmert sie sich um hilfesuchende Menschen im Wohngebiet Hasenleiser. Sie betreut – auch in ihrer Privatwohnung – ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger, kranke und ältere Menschen und solche, die in Not sind.
Erich Kilian, Schlierbach
Schon lange engagiert sich Erich Kilian für den Stadtteil Schlierbach. Beim Turnverein Schlierbach trägt er seit 30 Jahren Verantwortung als Kassenwart, Jugendwart im Tischtennisbereich, Vergnügungswart oder Helfer beim Planen und Organisieren von Festen. Seit 1982 ist er als Platzwart zuständig für die Instandhaltung des Sportplatzes mit seinen Einrichtungen und der Umgebung. Im Stadtteilverein Schlierbach ist Erich Kilian seit der Vereinsgründung als Mitglied aktiv. Er half beim Renovieren des Bürgerhauses und war für rund drei Jahre erster Hausmeister. Bis heute hilft er tatkräftig bei allen anfallenden Arbeiten mit. Seit fünf Jahren ist er Beisitzer im Stadtteilverein und seit 1992 Austräger von Schlierbach-Aktuell. Auch in der damaligen Freiwilligen Feuerwehr Schlierbach und im Sängerbund Schlierbach engagiert er sich bis heute.
Wolf Meng, Südstadt
Als Gründer und geschäftsführender Vorstand des „Bürgerkomitees zur Rettung des Heidelberger Theaters“ hat sich Wolf Meng außergewöhnliche Verdienste um das kulturelle Leben Heidelbergs erworben. Auf seinem ehrenamtlichen und engagierten Einsatz basiert ein wesentlicher Teil der Theatersanierung in Heidelberg. Beim „Bürgerkomitee zur Rettung des Heidelberger Theaters“ handelt es sich um eines der erfolgreichsten Beispiele für bürgerschaftliches Engagement.
Dr. Alex Füller, Weststadt
Dr. Alex Füller bemüht sich seit Jahren ehrenamtlich im Rahmen des OBDACH e.V. dafür, dass schwer vermittelbare Menschen wieder Wohnung und Beschäftigung finden. Er war und ist verantwortlich für den Aufbau und die Betreuung eines Arbeitsteams innerhalb des Vereins, das zum Beispiel für Renovierungen zur Verfügung steht. Er hält die Kontakte zum Jobcenter, zu den "Heidelberger Diensten" und zu anderen Beschäftigungsgesellschaften. Im SPD-Ortsverein Heidelberg-Südwest engagiert er sich seit 1993.
Dr. Harald Lampe, Weststadt
In besonderem Maße hat sich Dr. Harald Lampe mit vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten und seiner Aktion Zahngold für bedürftige Kinder um das Gemeinwohl verdient gemacht. Er sammelte als Zahnarzt nicht mehr benötigtes Zahngold seiner Patienten und erlöste dadurch einen hohen Geldbetrag. Diesen Betrag spendete der Geehrte für die Arbeit im Heilpädagogischen Hort des Caritasverbandes Heidelberg (CVH) im Notwohngebiet Mörgelgewann. Von dem Geld werden unter anderem ein Sommerferienprogramm für die Kinder organisiert und neue Spiel- und Sportgeräte angeschafft. Eine ähnliche Aktion hatte der Geehrte bereits vor drei Jahren zugunsten des Heilpädagogischen Horts im Mörgelgewann veranstaltet. Zudem war Dr. Harald Lampe viele Jahre ehrenamtlich im Pfarrgemeinderat der St. Bonifaziuskirche und in den kirchlichen Ausschüssen tätig. Im Rahmen der praktizierten Ökumene ist er auch bei Veranstaltungen der evangelischen Christusgemeinde stets als ehrenamtlicher Helfer vor Ort. Im Stadtteilverein West Heidelberg e.V. unterstützt er ehrenamtlich zahlreiche öffentliche Veranstaltungen.
Heinrich Wittmann, Wieblingen
Seit 35 Jahren kümmert sich Heinz Wittmann um anfallende Arbeiten rund um das Wieblinger Rathaus sowie bei allen stadtteilbezogenen Veranstaltungen. Er ist nach wie vor bei allen wiederkehrenden und einmalig stattfindenden Veranstaltungen für die handwerklichen Arbeiten beim Standaufbau und -abbau verantwortlich. Der Aufbau und die Pflege der Hütten beim Weihnachtsmarkt obliegen ihm ebenso wie Reparaturen im Bürgersaal. Außerdem fertigt er Tische, Bänke, Wagen und vieles mehr für die einzelnen Umzüge an. Zudem pflegt er den Rathausplatz und hält ihn sauber. Er engagiert sich außerdem im Gesangverein Eintracht Liederkranz 1872 e.V.
Gesamtstädtische Vorschläge und Gruppen
Adolf Apfel, Wieblingen
Seit 2002 ist Adolf Apfel Mitglied im Kreisvorstand der AWO und betreut seit 2003 ehrenamtlich einmal wöchentlich für mehrere Stunden Menschen im Rahmen der Sozialberatung. Er informiert die Personen, die er betreut, über die ihnen zustehenden Leistungen und sorgt dafür, dass sie diese auch erhalten. Er hat über seine offiziellen Sprechstunden hinaus viel Zeit in einzelne Fälle investiert, bei denen er besondere Ungerechtigkeiten von Behörden wahrnahm. So unterstützte er viele Menschen in prekären Lebenslagen und ermunterte sie, ihr Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen.
Renate Exner, Altstadt
Renate Exners Engagement gilt seit vielen Jahren dem Umwelt- und Tierschutz. Sie koordiniert die jährliche Amphibienhilfe, die sie vor 17 Jahren ins Leben gerufen hat. Seither organisiert und leitet sie diese Aktion. Durch konsequente Werbung und Abstimmung des Einsatzes der "Krötenhelfer" hat Renate Exner seit Jahren für viele Tiere lebensrettend gewirkt.
Ingrid Wolff-Graf, Pfaffengrund
Seit vielen Jahren fördert Ingrid Wolff-Graf das heimatliche Brauchtum. Sie engagiert sich seit 1965 als Mitglied in der Perkeo-Gesellschaft. Hier begleitete sie Karl Klebes als Perkeo bei unzähligen Veranstaltungen, war Tanzmariechen, leitete das Männerballett und bildete dort auch aus. Seit 1979 bis heute übt sie das Amt der Schriftführerin mit großem Einsatz und großer Hingabe aus.