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Thingstätte

Die Heidelberger Thingstätte auf dem Heiligenberg ist ein Beispiel für nationalsozialistische Architektur und eine nach dem Vorbild antiker griechischer Theater errichtete Freilichtbühne. Die Thingstätte wurde von 1934 bis 1935 vom Reichsarbeitsdienst und Heidelberger Studenten erbaut. Die Bühne sollte vor allem für Propagandaveranstaltungen genutzt werden.

Thingstätte

Doch schon bald verloren die Nationalsozialisten das Interesse an der Anlage. Während des Zweiten Weltkriegs war die Thingstätte weitgehend ungenutzt. Heute ist die Thingstätte ein Kulturdenkmal, das für Touristen, Wanderer und Waldspaziergänger frei zugänglich ist. Sie verfügt über keine baulichen Anlagen und ist weder eingezäunt noch beleuchtet.

Stadt untersagt Feier zur Walpurgisnacht auf der Thingstätte

Im Jahr 2017 kam es zu einem Waldbrand und ein junger Mann musste schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem er im Dunkeln einen Abhang heruntergestürzt war. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Gefährdungsbeurteilung hat daraufhin eine Reihe von hohen, zum Teil auch unzumutbaren Gefahrenquellen aufgezeigt. Mehr dazu

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