Schutz vor Starkregen

Gruppenfoto vor Haus. Elemente der Schutzwand aus Metall liegen gestapelt an der Hauswand
Egon Müller (r.) zeigte OB Eckart Würzner (2.v.l.), Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain und Umweltamtsleiterin Sabine Lachenicht die neue Schutzwand. (Foto: Philipp Rothe)

Förderprogramm unterstützt Vorsorgemaßnahmen

B ei einem Vor-Ort-Termin am Montag, 17. Juni, in Ziegelhausen-Peterstal informierten Oberbürgermeister Eckart Würzner, Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain und Umweltamtsleiterin Sabine Lachenicht über Fördermöglichkeiten und Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Starkregen.

„Die starken Regenfälle mit Überschwemmungen Anfang Juni in Heidelberg und weiten Teilen Süddeutschlands haben vielen Menschen einmal mehr gezeigt, wie schnell das eigene Haus, die eigene Wohnung oder der eigene Betrieb durch Wassermassen gefährdet sein kann“, sagte Oberbürgermeister Eckart Würzner: „Dabei können oft schon kleine und einfache Maßnahmen größere Schäden durch Starkregen verhindern.“

„Anhand von Starkregengefahrenkarten können Bürgerinnen und Bürger ihr eigenes Risiko abschätzen und mit Unterstützung des Förderprogramms gegebenenfalls eigene Maßnahmen ergreifen“, ergänzte Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain.

Zu förderfähigen Maßnahmen gehören etwa mobile oder fest installierte Starkregen- und Hochwasserschutzsysteme, die Beschaffung von Sandsäcken, Hebeanlagen und die Installation von Rückstausicherungen.

Egon Müller hat von dem 2022 ins Leben gerufenen Förderprogramm bereits profitiert und sein Haus in Ziegelhausen-Peterstal besser geschützt. Das Gebäude liegt in einer Talsenke. Ein Experte identifizierte bei einem Vor-Ort-Termin Maßnahmen, die die Gebäudesicherheit erhöhen. Um ein Eindringen von Wasser ins Haus möglichst zu verhindern, ließ Müller eine Schutzwand errichten.

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