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Innovationsausgaben

der deutschen Unternehmen deutlich gestiegen

Die deutsche Wirtschaft investiert weiter kräftig in Innovationen. Insgesamt wurden 144,6 Milliarden Euro im Jahre 2013 für die Entwicklung und Einführung neuer Produkte und Prozesse ausgegeben - eine Steigerung von 5,3 % zum Vorjahr. Laut Planung der Unternehmen sollen die Innovationsbudgets bis 2015 noch weiter steigen. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle jährliche Erhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zum Innovationsverhalten der deutschen Unternehmen.

Höchste Innovationsausgaben in den forschungsintensiven Industrien

Den mit Abstand größten Beitrag zu den gesamtwirtschaftlichen Innovationsausgaben leistete auch im Jahr 2013 wieder die forschungsintensive Industrie mit 92,6 Milliarden Euro, das sind fast zwei Drittel der gesamten Investitionen in Innovationen in Deutschland. Triebfeder der Innovationsausgaben ist laut Umfrage allen voran der Fahrzeugbau. Weiter steigende Innovationsbudgets zeichnen sich außerdem in der EDV und Telekommunikation, in der Chemie- und Pharmaindustrie und in der Elektroindustrie ab.

Innovationsausgaben im Mittelstand

Auch die Innovationsausgaben mittelständischer Unternehmen sind im Jahr 2013 gestiegen, um 5 % auf 34,5 Mrd. Euro. Allerdings ist die  Innovatorenquote - also der Anteil der Unternehmen, die Produkt- oder Prozessinnovationen eingeführt haben - nach wie vor rückläufig.

Das Zentrale Innovations­programm Mittelstand (ZIM) soll im Jahr 2015 nochmals um 30 Mio. Euro auf über 543 Mio. Euro aufgestockt werden. Damit soll die Innovationsbeteiligung des Mittelstandes erhöht werden.

Quelle: Pressemitteilung Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 27.01.2015