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Entwicklung der US-Flächen: Bürgerforum zur Konversion am 12. Oktober

Drittes Bürgerforum in der Stadthalle (Foto: Freischlad + Holz Planung und Architektur Darmstadt)Am Freitag, 12. Oktober 2012, startet die Bürgerbeteiligung zur Konversion der US-Flächen in der Heidelberger Südstadt. Die Stadt lädt hierzu zum Bürgerforum ab 19 Uhr in das Helmholtz-Gymnasium ein. Im Fokus dieser Informations- und Auftaktveranstaltung stehen zunächst die Konversionsflächen beidseits der Römerstraße: Mark Twain Village und Campbell Barracks. Mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sollen konkrete Szenarien für die Areale entwickelt werden.

Die Basis der Diskussion bilden die Ziele, die der Gemeinderat im Mai dieses Jahres für die Entwicklung der Konversionsflächen beschlossen hat. Diese Ziele – die sogenannten Leitlinien – waren vom Entwicklungsbeirat und unter Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden.

Flächen in der Südstadt als erste frei

"Die Bürgerbeteiligung ist für mich ganz entscheidend. Ich bin froh, dass wir jetzt auf der ersten Fläche damit beginnen können. Es ist gut, dass wir uns mit der Verabschiedung der Leitlinien bei den Zielen der Konversion in Heidelberg einig sind. Für mich persönlich ist dabei das Thema preisgünstiges Wohnen wichtig. Wie und wo dies realisiert wird, wird in dem Prozess offen erarbeitet", erklärt Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.

Bürgerforum im Helmholtz-Gymnasium ab 19 Uhr

Das Bürgerforum findet von 19.30 bis 22 Uhr in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums, Rohrbacher Straße 102, statt. Ab 19 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger in einer Ausstellung über die Liegenschaften und über den Planungsprozess informieren.

Konversion der US-Flächen: Entwicklung im Dialog gestalten

Die Konversion der rund 200 Hektar, die derzeit noch von den Amerikanern genutzt werden, ist eine gewaltige Aufgabe für die Stadtentwicklung. Verstärkt wird dies zudem durch die Ankündigung der US-Streitkräfte, bereits ein Jahr früher aus Heidelberg abzuziehen als ursprünglich geplant. Dies hat auch Auswirkungen auf den Zeitplan des Planungsprozesses.

Der sogenannte dialogische Planungsprozess sieht eine enge Verzahnung mehrerer Handlungsstränge vor. Dies sind die Fachplanung durch die Stadtverwaltung, der Bürgerdialog, der Entwicklungsbeirat mit 34 Vertreterinnen und Vertretern aus allen Bereichen der städtischen Gesellschaft sowie als abschließendes Entscheidungsgremium der Gemeinderat.

Nutzungskonzept Südstadt bis Frühjahr 2013

Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass bereits bis zum Frühjahr 2013 ein Nutzungskonzept für die Konversionsflächen in der Südstadt erarbeitet wird (s. Grafik). Dieses soll dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt werden. Danach werden die rechtlichen Grundlagen zur Umsetzung des Konzepts geschaffen, beispielsweise durch einen Bebauungsplan. Auch für die anderen Flächen ist die Erstellung von Nutzungskonzepten geplant, sobald diese Flächen frei und zugänglich sind.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/konversion.