Vorlesungsreihe zu jüdisch-muslimischen Beziehungen

„Zwischen Konflikt und Dialog?“

Mit einer Fachtagung am 6. März und einer digitalen Ringvorlesung, die am 17. April startet, werden Heidelberger Akteure im Schnittfeld von jüdischem und muslimischem Leben in Deutschland aktuelle Herausforderungen aufgreifen.

Mehrere Institutionen, darunter das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die Muslimische Akademie Heidelberg und das Amt für Chancengleichheit wollen ihre bildungspolitischen und pädagogischen Aktivitäten bündeln und jüdisch-muslimische Netzwerkarbeit stärken. Ziel ist es, eine historisch-wissenschaftliche Basis mit Praxisbezug zu jüdisch-muslimischen Beziehungen in Deutschland zu schaffen.

Fachtag am 6. März

Den Auftakt bildet ein Fachtag am 6. März von 13 bis 17 Uhr in der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Keplerstraße 87. Der Fachtag schließt mit einem informellen Austausch. Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos. Für eine Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung per E-Mail an info@muslimische-akademie-heidelberg.de bis zum 1. März erwünscht.

Digitale Ringvorlesung ab 17. April

Zusätzlich wird im Sommersemester 2024 eine digitale Ringvorlesung angeboten. Diese findet mittwochs von 18 bis 20 Uhr via Zoom statt.

Material für Bildungseinrichtungen

In Ergänzung zu den fachlichen Veranstaltungen wird eine Handreichung mit Schwerpunkt auf pädagogischem Lehrmaterial herausgegeben. Diese Materialien sollen Lehrkräften und Bildungseinrichtungen Unterstützung bieten, um Themen im Bereich des Judentums und des Islam im Kontext von Diversität und interreligiöser Bildung angemessen zu behandeln. Die Handreichung enthält praxisorientierte Ansätze und Ressourcen, die darauf abzielen, ein tieferes Verständnis und einen respektvollen Dialog zu fördern. 

Weitere Informationen unter www.muslimische-akademie-heidelberg.de