OB Eckart Würzner besuchte Einzelhändlerinnen und Einzelhändler

OB steht Inhaberin an Ladentheke gegenüber. Im Hintergrund sind viele Knöpfe
Elena Braun (2. v. l) ist mit ihrem Laden „Goldknopf“ von Stuttgart in die Heidelberger Theaterstraße umgezogen und sagt: „Ich bin sehr glücklich hier.“ (Foto: Tobias Dittmer)

Bei einem Gang durch die Altstadt am Donnerstag, 22. Februar, kam Oberbürgermeister Eckart Würzner mit Inhaberinnen und Inhabern von Geschäften ins Gespräch.

„Ich freue mich, dass es viele Menschen gibt, die mit ihren Geschäften den Standort Heidelberg so abwechslungsreich und außergewöhnlich machen. Mit ihrem Mut zur Selbstständigkeit, ihrer Kreativität und ihrem Herzblut prägen sie das individuelle Gesicht unserer Innenstadt“, erklärte Oberbürgermeister Eckart Würzner. 

Drei neue Konzepte

Die besuchten Geschäfte sind alle vergleichsweise neu in der Altstadt und im östlichen Teil angesiedelt – ein Bereich, der eher von Gastronomie-Angeboten geprägt ist.

  • Im „Goldknopf“ (Theaterstraße 2A) präsentiert Inhaberin Elena Braun handgefertigten Schmuck und eine Palette an Bändern, Borten und Stoffen sowie Mode. Aber die Besonderheit des Ladens ist eine lange Knopfwand mit über 1.000 verschiedenen Knöpfen in vielen Farben und Designs.
  • Der 12. Leica Store (Hauptstraße 157) in Deutschland ist seit Kurzem in der Hauptstraße ansässig. Dort präsentiert die traditionsreiche Firma nicht nur Kameras und Ferngläser, sondern auch beeindruckende Fotokunst. „Für den östlichen Teil der Altstadt ist solch eine qualitativ hochwertige und renommierte Marke unglaublich bedeutsam, setzt sie doch ein eindrucksvolles Ausrufezeichen für den Einzelhandelsstandort“, sagte Marc Massoth, Amtsleiter der Wirtschaftsförderung.
  • Letzte Station der Tour war das „Loty 2.0“ (Am Kornmarkt 2) von Inhaberin Olivia Lojet. Das Konzept ihres ersten Ladens in der Plöck ging so gut auf, dass Lojet Ende 2023 beschloss, einen weiteren Store am Kornmarkt zu eröffnen. Gefördert und begleitet durch entsprechende Programme der Wirtschaftsförderung wurden hier Oasen der Begegnung mit den schönen Dingen des Lebens geschaffen – ausschließlich aus nachhaltiger und fairer Produktion.