Ausstellung zu Kunst und Fälschung ab 29. Februar

„Aus dem Falschen das Richtige lernen“ im Kurpfälzischen Museum

Zeichnung von junge mit roten Haaren
Die originale Zeichnung von Lucas Cranach (Quelle: bpk / RMN - Grand Palais / Jean Popovitch)

Erstmalig bringen das Kurpfälzische Museum und das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg eine Vielzahl von Fälschungen zur Ausstellung.

Gemälde von Junge mit roten Haaren
Gefälschtes Tafelgemälde von Christian Goller (Quelle: HeFäStuS, Universität Heidelberg, Susann Henker)

Der Großteil der ausgestellten Werke stammt aus der „Heidelberger Fälschungs-Studien-Sammlung“, anhand derer Studierende darin ausgebildet werden, Fälschungen möglichst rasch zu erkennen: Sie können so aus dem Falschen das Richtige lernen. Die Schau wird ergänzt durch kostbare Originale aus Köln, Frankfurt, München, Berlin und Heidelberg. Ein besonderes Highlight ist ein mittels künstlicher Intelligenz und 3D-Druck gefälschtes Rembrandt-Porträt aus Amsterdam.

Vorträge, Führungen, Workshops und eine Filmreihe im Kino Gloriette bieten rund um die Ausstellung spannende Einblicke in die Welt von Kunst und Fälschung. Die Ausstellung eröffnet am Donnerstag, 29. Februar, und ist bis zum 30. Juni zu sehen. 

www.museum-heidelberg.de