Bündnis für Ausbildung und Arbeit feiert erste Erfolge

Starkes Netzwerk für Beschäftigte

Das Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit kann ein Jahr nach der Gründung die ersten Erfolge vorweisen.

Oberbürgermeister Eckart Würzner: „Das Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit entwickelt sich zu einer Erfolgsgeschichte. Ein Jahr nach der Gründung hat das Bündnis bereits einige Projekte umgesetzt oder auf den Weg gebracht, die ganz konkrete Verbesserungen im Arbeits- und Ausbildungsbereich schaffen – für angehende Auszubildende bei der Berufswahl ebenso wie für junge Menschen in einer Lehre, für Beschäftigte ebenso wie für Unternehmen.“

Gruppenfoto. Vier Männer vor Fräse.
Präsentieren erste Projekte (v. r.): Wolfgang Schütte, Geschäftsführer des Bündnisses, OB Eckart Würzner, Tobias Lang, Geschäftsführer Holzbau Lang, und Klaus Pawlowski, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Heidelberg. (Foto: Philipp Rothe)

Am Montag, 23. Oktober, stellte er gemeinsam mit Wolfgang Schütte, Geschäftsführer des Bündnisses für Ausbildung und Arbeit, und Klaus Pawlowski, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Heidelberg, sowie Tobias und Franziska Lang vom Bündnispartner Holzbau Lang im Gewerbegebiet Wieblingen erste Ergebnisse vor.

Von „Azubi-Netzwerk“ bis Leitfaden für mobiles Arbeiten

Auszubildende in Heidelberger Betrieben erhalten künftig mehr Unterstützung und werden als Gruppe gestärkt. Das ist der Grundgedanke des neuen „Azubi-Netzwerks“. Anfang Oktober feierten über 100 Auszubildende die erste Azubi-Party. Weitere Veranstaltungen sind geplant, etwa eine Tour ins Europa-Parlament nach Straßburg. 

Angestellte, die von der Schließung des „Galeria Kaufhof“ betroffen sind, erhalten von den Bündnispartnern Hilfe bei der Suche nach einer neuen Anstellung. In Vorbereitung ist zudem ein Berufsorientierungsevent  am 26. April 2024, bei dem Betriebe in Wieblingen ihre Türen öffnen.

Das Bündnis arbeitet bereits an weiteren Projekten wie einem Leitfaden für mobiles Arbeiten, einer Checkliste zur Gewinnung von Fachkräften aus dem Nicht-EU-Ausland und zur verstärkten Zusammenarbeit von Schulen und Arbeitgebern.

Gemeinsam etwas bewegen

„Wir konnten die Zahl der Bündnispartnerinnen und -partner im ersten Jahr nahezu verdoppeln auf mehr als 150 Akteure“, freut sich Wolfgang Schütte, Geschäftsführer des Bündnisses. „Das zeigt das große Interesse aus der Wirtschaft, gemeinsam etwas bewegen zu wollen.“ 

Weitere Informationen unter: www.arbeit-heidelberg.de