Neue Open-Data-Plattform der Stadt

Stadt macht Daten für Bürgerschaft, Forschung und Unternehmen zugänglich

Wie viele Fahrräder hat die Zählanlage in der Gaisbergstraße registriert? Welche Cafés geben Mehrwegbecher aus? Und welche Daten hat die Wetterstation in der Altstadt aufgezeichnet?

Ob aus statistischen Erhebungen, durch Befragungen oder mit Sensoren erfasst: In einer Stadtverwaltung fallen laufend große Mengen verschiedenster Daten an. Eine erste Auswahl ist ab sofort auf der neuen Open-Data-Plattform der Stadt Heidelberg zu finden. Richtig aufbereitet, verknüpft und interpretiert können diese Daten in allen Bereichen dabei helfen, die Verwaltung noch effektiver, schneller und bürgerfreundlicher zu machen. Die Stadt geht noch einen Schritt weiter und lädt alle ein, öffentliche Daten aus der Verwaltung zu nutzen.

Gruppenbild mit Bildschirm
OB Eckart Würzner, Bürgermeisterin Martina Pfister, Digitalamtsleiter Manfred Leutz und Projektleiter Sebastian Bernhard stellten die Datenplattform vor. (Foto: Tobias Dittmer)

„Wir stellen als Stadt hier eine wichtige Wissensressource zur Verfügung, auf die Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft und Forschung oder Unternehmen zugreifen können. Das ist ein Gewinn für alle. Eine gute Datengrundlage sorgt dafür, dass Entscheidungen auf der Basis von tatsächlichen Fakten getroffen werden – und nicht aufgrund von gefühlten Wahrheiten“, erklärt Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Zwei Beispiele wie die Daten schon jetzt genutzt werden sind das Bürgerportal und der Klimakompass der Stadt. 

Zur Open-Data-Plattform: ckan.datenplattform.heidelberg.de