Bauarbeiten an den Schulen
In den Ferien wird saniert, modernisiert oder neu gebaut
Von wegen Ferien: Wenn die Schülerinnen und Schüler im Sommer ausfliegen, wird die Zeit an vielen Heidelberger Schulen für die Fortführung von Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten genutzt – eine intensive Zeit für das Hochbauamt der Stadt Heidelberg. Die Stadt setzt damit ihren seit vielen Jahren andauernden Kurs der Schulsanierungen fort, um gute Lernbedingungen für junge Menschen zu schaffen. Seit 2006 hat sie bereits mehr als 300 Millionen Euro in die Modernisierung von Schulgebäuden investiert.
Das wird gemacht
Die abgebrannte Sporthalle an der Geschwister-Scholl-Schule wird durch einen Neubau ersetzt. Die Arbeiten sind weit fortgeschritten, aktuell stehen die Fenstermontage und Elektroinstallationen an. Die Fassade des aus dem Jahr 1894 stammenden Hauptgebäudes des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums (KFG) wird seit 2023 aufwendig saniert, die Fenster werden erneuert. Die beiden denkmalgeschützten Gebäude der Marie-Marcks-Schule werden komplett digitalisiert, Klassenzimmer, Flure und Treppenhäuser saniert.
An der Graf von Galen-Schule wird der Erweiterungsbau für die vierten Klassen der Bahnstadt-Grundschule errichtet. An der Waldparkschule entsteht ein digitales Zentrum, ein „Digital-Hub“.
Restarbeiten zur Digitalisierung laufen an der Mönchhofschule, der Johannes-Kepler-Realschule, der Friedrich-Ebert-Schule und Theodor-Heuss-Realschule.
Zahlreiche kleine und größere Bauunterhaltsmaßnahmen finden derzeit im Helmholtz-Gymnasium, in der Johannes-Guttenberg-Schule und in der Marie-Baum-Schule statt.
Noch nicht im Bau, aber in Planung ist der Neubau des Hauptgebäudes der Willy-Hellpach-Schule und die Sanierung des Stelzenbaus sowie der Neubau des zentralen Campushauses für die drei Schulen auf dem künftigen Bildungscampus-Mitte in der Südstadt. Für den Neubau einer Mensa und von Betreuungsräumen an der Mönchhofschule wird aktuell der Bauantrag vorbereitet.
www.heidelberg.de/schulen