Mobilitätsversorgung sicherstellen

Gemeinderat beschließt Maßnahmenpaket zur ÖPNV-Finanzierung

Straßenbahn auf der Brückenstraße
Die Linienführung im Heidelberger ÖPNV wird optimiert. (Foto: Tobias Dittmer)

Der Gemeinderat hat im Rahmen der Finanzierungsstrategie für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Sitzung am 12. Dezember ein Teilpaket von Maßnahmen verabschiedet.

Ziel ist es, die finanziellen Herausforderungen der Stadt zu bewältigen und gleichzeitig eine nachhaltige Mobilitätsversorgung für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Diverse Maßnahmen zur Optimierung bestimmter Linien wurden direkt verabschiedet.

  • eine längere Nutzungsdauer von E-Bussen und Wasserstoff-Bussen 
  • eine Anpassung der Öffnungszeiten des rnv-Kundenzentrums
  • verkürzte Linienwege der Linien 28 und 37
  • die Verknüpfung der Linien 28 und 39A zur neuen Linie 28 
  • Kündigung der eTarif-App
  • Bau einer Wendemöglichkeit Ortenauer Straße für die Straßenbahn
  • Einsparung bei der Bahnsteigzusatzreinigung
  • Reduzierung Taktdichte Linie 31/32 während Sommer- und Weihnachtsferien 
  • früherer Wechsel in den Nachtverkehr über Weihnachten
  • Werbung kann auf der Rhein-Neckar-Tram platziert werden
  • Entfall der Linie 32 zwischen Hauptbahnhof und Universitätsplatz
  • durchgehende Bedienung der Linie 21, eine reduzierte Betriebszeit der Linie 24, eine erweiterte Anbindung durch die Linie 29
  • Linie 37 bleibt bis zur Haushaltsdiskussion beim 30-Minuten-Takt
  • früherer Wechsel ins Nachtnetz

Andere Maßnahmen, darunter Vorschläge zur Reduzierung der Taktung auf bestimmten Strecken, werden erst im Rahmen der Haushaltsberatung 2025/26 weiterdiskutiert.

Auch der Eigenanteil der Tickets im Rahmen von #hd4mobility muss angepasst werden. Zum Frühjahr 2025 wird die bundesweite Preiserhöhung des Deutschlandtickets (und des D-Tickets JugendBW) an die Kunden weitergegeben.