Neuer Treffpunkt für junge Menschen mit Migrationsgeschichte

„Bridges of Empowerment“

Menschengruppe vor blauem Container
Dr. Antony Pattathu (1.v.l.) vom Amt für Chancengleichheit und Projektleiterin Zehra Tuzkaya (Mitte) mit den „Facilitators“ (Foto Pohl)

In der Altstadt wird es ab sofort einen Raum geben, in dem sich junge Menschen selbstbestimmt und kreativ mit Erfahrungen auseinandersetzen können, die ihre Migrationsbiografie oder Rassismus betreffen.

Anerkennung für ihre Persönlichkeit finden, sich gegenseitig stärken, sich aktiv von Fremdzuschreibungen lösen: Im Fokus des Projektes liegt das „Empowerment“, die Stärkung der jungen Teilnehmenden und die selbstbestimmte Definition der eigenen Identität. Hierin werden sie unterstützt von „Facilitators“, jungen Menschen, die das Projekt und die Teilnehmenden aus den Bereichen der politischen Bildung, der Antirassismus- und Kulturarbeit pädagogisch begleiten. Im Zentrum steht Hip-Hop als künstlerisches Mittel. Das Projekt ist eine Kooperation des Amts für Chancengleichheit mit Mosaik Deutschland e.V. Jugendliche mit internationaler Familienbiografie zwischen 14 und 18 Jahren sind herzlich zum nächsten Treffen am Freitag, 19. Juli, von 16.30 bis 18 Uhr im Gebäude am S-Bahn-Bahnhof Altstadt, Karlstor 1, eingeladen.