Planung für neuen rnv-Betriebshof vorgestellt

Rohrbach-Süd bleibt Reservefläche bis zur Finalisierung der Planungen

Stadt und Rhein-Neckar-Verkehr GmbH haben ein Konzept für einen zweigeschossigen Neubau des Betriebshofs in Bergheim entwickelt. 

Drei Männer mit stehen in einer Lagerhalle
Die rnv-Projektleiter Frank Dommasch (l.) und Sascha Blüm (r.) gaben mit Erstem Bürgermeister Jürgen Odszuck einen Einblick in die aktuellen Planungen zur Weiterentwicklung des rnv-Betriebshofs. (Foto: Philipp Rothe)

Dort können künftig 30 E-Busse und 32 Straßenbahnen abgestellt werden. Das Konzept beinhaltet auch eine Fassadenbegrünung sowie Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Geplant sind auch Einblicke in das Gebäude sowie die Öffnung der Betriebskantine für die Öffentlichkeit. Ein Park soll an Stelle der heutigen Emil-Maier-Straße angelegt werden. In Wieblingen an der Haltestelle „Berufsschule“ können weitere 18 Bahnen abgestellt werden.

Zeichnung
Visualisierung des neuen Betriebshofs (Visualisierung: rnv)

Laut der aktuellen Planung kann dadurch der künftige Abstellbedarf an Bahnen abgedeckt werden. Die im Jahr 2021 vom Gemeinderat beschlossene dezentrale Abstellung „Rohrbach-Süd“ wird weiterhin als Reservefläche für eventuelle Ausbauten bis zur Finalisierung der Planungen vorgehalten. Das Konzept wird nun in den städtischen Gremien vorgestellt: Im Bezirksbeirat Bergheim am 18. Januar, im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss am 20. Februar, im Haupt- und Finanzausschuss am 28. Februar und im Gemeinderat am 14. März. Mit einem Beschluss wird die Verwaltung beauftragt, das Konzept zum Neubau des Betriebshofs weiterzuentwickeln und die Genehmigungsverfahren anzustoßen. Der Baubeginn für den Standort in Bergheim ist im Jahr 2026 geplant.

Mehr Informationen unter www.heidelberg.de/betriebshof und www.betriebshof-hd.rnv-online.de