Theater und Orchester stellt Programm für die Spielzeit 2024/2025 vor

Neue Perspektiven und Räume

Gruppenfoto. 8 Personen halten das Programmheft in der Hand
Gemeinsam mit Kulturbürgermeisterin Martina Pfister (3. v. r.) stellte das Team um Intendant Holger Schultze (4. v. l.) und Generalmusikdirektor Mino Marani (1. v. r.) das Programm der Spielzeit 2024/2025 vor. (Foto: Susanne Reichardt)

In der kommenden Theatersaison stehen fünf Uraufführungen in den verschiedenen Sparten, vier Festivals, darunter die nächste Ausgabe der Tanzbiennale Heidelberg, und der Einzug des Philharmonischen Orchesters in das neu errichtete Heidelberg Congress Center auf dem Plan.

Dort wird das Orchester in der kommenden Spielzeit die Zeit bis zum Einzug in die Stadthalle überbrücken.

Neuer Generalmusikdirektor

Der neue Generalmusikdirektor Mino Marani wird das Philharmonische Orchester Heidelberg dirigieren. Im Musiktheater erstreckt sich die Bandbreite in der kommenden Saison von der großen Verdi-Oper „Macbeth“ bis zum beliebten Musical „Singin’ in the Rain“. Im April 2025 folgt die Oper „Jenůfa“ von Leoš Janáček. Der Komponist steht in dieser Spielzeit im Fokus.

Klassiker und neue Konzepte

Das ehemalige Zementwerk in Leimen wird zur Bühne für das Community-Tanzstück „Multitud“ von Tamara Cubas. „Das eröffnet einfach immer wieder neue Perspektiven – andere Orte, andere künstlerische Konzepte“, sagt Intendant Holger Schultze. „Es ist doch toll, wenn wir mit so vielen Menschen gemeinsam ein Tanzstück umsetzen, das Zementwerk ganz neu erschließen oder dass wir jetzt das neue Congress Center musikalisch einweihen können.“

Im Schauspiel reicht das Repertoire von Bertolt Brechts „Der kaukasische Kreidekreis“ bis zum stets aktuellen Shakespeare-Klassiker „König Lear“. Der Vorverkauf für die Vorstellungen im September und Oktober sowie für die Weihnachtsfeiertage und Silvester startet am 15. Juni.

Das vollständige Programm unter www.theater.heidelberg.de