Interreligiöser Dialog steht gemeinsam für den Frieden

Gemeinsame Stellungnahme

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Der Interreligiöse Dialog hat das Ziel, durch gemeinsame Anstrengungen den Zusammenhaltzu verbessern. Vertretende verfassten ein Statement für den Frieden. (Foto: Tobias Dittmer)

Die Vertreterinnen und Vertreter der Religionen des Interreligiösen Dialogs Heidelberg haben eine gemeinsame Stellungnahme verfasst.

„Angesichts der aktuellen Lage stehen wir als Religionsgemeinschaften in Heidelberg zusammen für den Frieden. Der interreligiöse Dialog der Stadt Heidelberg lebt von der Hoffnung, dass der Glaube eine Kraft für den Frieden ist. Wir verurteilen jeden Missbrauch von Religion zur Anstiftung oder Legitimierung von Terror und Gewalt. Wir stellen uns entschieden und solidarisch gegen jede Diskriminierung und Bedrohung religiösen Lebens in unserem Land. Wir verpflichten uns, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um hier in Heidelberg den Frieden weiterhin gemeinsam zu stärken und zu gestalten und rufen unsere Gemeinden und die Bevölkerung in Heidelberg dazu auf, sich aktiv daran zu beteiligen.“

Die Leitung des Interreligiösen Dialogs liegt seit 2023 bei Bürgermeisterin Stefanie Jansen. Der Interreligiöse Dialog in Heidelberg beruht auf der gegenseitigen Wertschätzung der Glaubensgemeinschaften.