Trend sinkender CO2-Emissionen in Heidelberg hält an

CO2-Bilanz 2021/2022 vorgestellt

Die Stadtverwaltung hat in der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 20. September die CO2-Bilanz 2021/2022 vorgestellt. Die kommunale CO2-Bilanz berücksichtigt die Emissionen innerhalb der Stadtgrenzen und die Emissionen, die durch den Heidelberger Stromverbrauch verursacht werden.

In den Jahren 2021 und 2022 stiegen die CO2-Emissionen im Vergleich zu 2020 zwar leicht an. Insgesamt setzt sich jedoch der positive Trend sinkender Kohlenstoffdioxid-Emissionen im Vergleich zu den „Vor-Corona“-Jahren fort. Besondere Herausforderungen für die CO2-Entwicklung hatten sich durch die Gasmangellage aufgrund des Ukraine-Kriegs und aufgrund des wetterbedingten Rückgangs der Windkraft ergeben.

Beim Ausbau der erneuerbaren Energien konnte Heidelberg bedeutende Erfolge verbuchen. 2022 produzierten Photovoltaikanlagen etwa 29 Gigawattstunden (GWh) erneuerbaren Strom, der vor Ort direkt verbraucht oder in das nationale Stromnetz eingespeist wurde. Dies führte zu einer Ersparnis von 19.620 Tonnen CO2-Emissionen.

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