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Kulturhaus Karlstorbahnhof kann im Oktober den Betrieb aufnehmen

IBA verkürzt Abschlusspräsentation / OB Würzner dankt allen Beteiligten für hohe Flexibilität

Das Kulturhaus Karlstorbahnhof wird seinen neuen Standort in der Heidelberger Südstadt ab dem 21. Oktober bespielen können. Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten kann bereits sukzessive zuvor erfolgen. Das ist das Ergebnis einer Task Force, an der unter anderem Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, die Geschäftsführerin des Karlstorbahnhofs Cora Malik, GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski und IBA-Chef Michael Braum beteiligt waren. Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses wurden am 23. Februar entsprechend informiert. Das Gremium signalisierte auch die einstimmige Bereitschaft, den Karlstorbahnhof bei möglichen finanziellen Belastungen, die durch den aktualisierten Bauzeitenplan entstehen, bis zu einer Höhe von 100.000 Euro finanziell zu unterstützen. Die Internationale Bauausstellung wird ihre Abschlusspräsentation in dem Gebäude um zwei Wochen verkürzen und das Haus damit zum 1. Juli übergeben. 

„Ich freue mich, dass wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben. Der Karlstorbahnhof ist eines der renommiertesten Kulturhäuser der Region mit einer Strahlkraft weit über Heidelberg hinaus. Es ist wichtig, dass nun alle Beteiligten eine klare Perspektive haben. Ich bedanke mich bei Cora Malik und ihrem Team für die Flexibilität und bei der Internationalen Bauausstellung, dass sie ihre Abschlusspräsentation verkürzt. Alle Beteiligten geben Vollgas, damit wir den Plan einhalten können und Heidelberg zwei großartige Höhepunkte in diesem Jahr erlebt“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Der Umbau der ehemaligen Stallungen auf den Campbell Barracks zu einem Kulturhaus ist ein Projekt, das die BSG – ein Tochterunternehmen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GGH – im Auftrag der Stadt ausführt. Im Herbst 2021 war das Ziel für die Inbetriebnahme des Karlstorbahnhofs noch ein Datum Anfang Oktober 2022. Dieser Termin war aufgrund der aktuell überall im Baubetrieb vorherrschenden Rahmenbedingungen (Materialengpässe, mangelnde Verfügbarkeit von Handwerkern etc.) nicht zu halten. Eine Task Force erarbeitete daraufhin unter Hochdruck einen neuen Bauzeitenplan, mit dem nun eine Inbetriebnahme Ende Oktober möglich ist.