Bahnstadtpfad

Fakten

Schwetzinger Terasse in der Bahnstadt (Foto: Buck)

Die Bahnstadt in Kürze

Die Bahnstadt bietet in zentraler Lage Raum für Wohnen, Wissenschaft und Wirtschaft. Mit der im Passivhaus-Standard konzipierten Bauweise und einem nachhaltigen Energiekonzept nimmt die Bahnstadt eine Vorreiterrolle in der ökologisch nachhaltigen Stadtentwicklung ein.

Fläche

Die Bahnstadt ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Zum Vergleich: Sie umfasst in etwa die Fläche der Hamburger Hafencity. Das Investitionsvolumen aller öffentlichen und privaten Bauprojekte in dem Areal wird auf rund zwei Milliarden Euro geschätzt.

  • Gesamtfläche: 116 Hektar
  • davon:  Fläche Entwicklungsgesellschaft Heidelberg (EGH): 60 Hektar
  • davon wiederum:
  • für Wohnen: 9 Hektar
  • für Gewerbe: 16,5 Hektar
  • für Campus: 4,5 Hektar
  • für Freiflächen: 16 Hektar
  • soziale Infrastruktur: 3 Hektar
  • Straßennetz: 11 Hektar
  • öffentliche Einrichtungen: 3 Kindertagesstätten, 1 Grundschule, 1 Bürgerzentrum, 3 Spielplätze

Lage der Bahnstadt

Zentral: Die Bahnstadt befindet sich auf dem ehemaligen Rangier- und Güterbahnhof im südwestlichen Bereich der Heidelberger Innenstadt. Die eine Seite des neuen Stadtteils grenzt an den Hauptbahnhof, die andere an Felder. Nur knapp zwei Kilometer ist die Altstadt entfernt.

Verkehrsgünstig: In weniger als zehn Minuten ist die Autobahn A5 in Richtung Frankfurt oder das Walldorfer Kreuz erreichbar. Gut erschlossen wird die Bahnstadt auch durch die öffentlichen Verkehrsmittel Straßenbahn und Bus sein. Außerdem grenzt die Bahnstadt direkt an den Heidelberger Hauptbahnhof.

Organisationsstruktur

Mit der Erschließung der Bahnstadt hat die Stadt Heidelberg die Entwicklungsgesellschaft Heidelberg (EGH) betraut – ein Konsortium aus der Sparkasse Heidelberg, der LBBW Immobilien Management GmbH und der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz Heidelberg (GGH).