Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Ausstellung im Rathausfoyer zu Konversion in Heidelberg
Wenn die US Army im Jahr 2015 aus Heidelberg abziehen wird, stehen gut 200 Hektar Fläche für eine neue Nutzung zur Verfügung. Um welche Flächen es sich handelt, wie diese heute strukturiert sind und wie der Prozess der Konversion gestaltet wird, darüber informiert eine Ausstellung, die seit 8. November 2011 im Foyer des Heidelberger Rathauses zu sehen ist. Auf 16 Tafeln können sich Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren, eine Broschüre zum Mitnehmen fasst die wichtigsten Fakten zusammen.
Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Die 16 Tafeln der Ausstellung enthalten Informationen
- zur Konversion in Heidelberg
- den Ablauf des dialogischen Planungsprozesses
- über die einzelnen Standorte (Patrick Henry Village, Campbell Barracks / MarkTwain Village, Airfield, Patton Barracks, Hospital)
- erste Impulse des Entwicklungsbeirats zum Thema „Wohnen“, „Wissenschaft und Wirtschaft“, „Infrastruktur, Kultur, Freiraum“
- erste Überlegungen / Impulse aus der Bürgerschaft zu „Wohnen“, „Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur“, „Soziale Infrastruktur/ Verkehr/ Mobilität“, „Freiraum/ öffentlicher Raum/ Sport- und Erholungsflächen“.
Die Ausstellung als Flipbook (blätterbar) und PDF (7,5 MB).
Die Stadtverwaltung bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch einige Führungen an. Die Termine sind
8. November 2011 im Anschluss an die Eröffnung gegen 17.30 Uhr,
15. Dezember 2011, von 18 bis 19 Uhr,
17. Januar 2012, von 18 bis 19 Uhr.
Fragen und Anregungen können auch per Mail eingesendet werden an entwicklungsmanagement@heidelberg.de.
Die Ausstellung ist im Rathaus bis Ende Januar 2012 zu sehen. Danach wird die Ausstellung, die immer aktuell ergänzt wird, durch einige Stadtteile wandern. Als nächste Station ist ab Februar 2012 das Bürgeramt Mitte in Bergheim vorgesehen.
Hintergrund: Entwicklung der US-Flächen
Die US Army plant ihre Standorte in Heidelberg bis 2015 aufzulösen. Aus dem Abzug ergeben sich interessante Perspektiven und Chancen, da mehr als 200 Hektar Fläche in Heidelberg neu entwickelt werden können.
Die weiteren Schritte werden in Form eines langfristig angelegten, dialogischen Planungsprozesses gestaltet. In der ersten Phase, von Frühjahr 2011 bis Frühjahr 2012, werden qualitative und strategische Leitlinien entwickelt, die maßgebend für die weitere Entwicklung sind. Ein wichtiges Element des Planungsprozesses ist der Entwicklungsbeirat, der als Scharnier zwischen Verwaltung/Politik einerseits und Bürgerschaft/Öffentlichkeit andererseits fungiert. In ihm sind viele Institutionen und Verbände sowie Vertreter aus dem Gemeinderat und den Bezirksbeiräten eingebunden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Veranstaltungen und andere Beteiligungsmöglichkeiten, bei denen die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit haben, sich aktiv zu beteiligen. Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg.de/konversion.