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Regionale Lenkungsgruppe spricht sich für regional abgestimmtes Vorgehen bei der Konversion aus
Am Montag, 26. November 2012, traf sich die regionale Lenkungsgruppe Konversion im Heidelberger Rathaus. Vertreter der Kommunen, der Region und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sprachen sich dafür aus, ein regional abgestimmtes Vorgehen bei der Konversion der US Army-Flächen anzustreben. In der Region werden bis 2015 Flächen von 760 Hektar frei.
Die Teilnehmer sprachen sich dafür aus, eine gemeinsame Rahmenvereinbarung zu schließen, in der das gemeinsame Vorgehen beschrieben wird. Diese Konversionskooperation soll bis zum Frühjahr 2013 abgeschlossen werden. Die BImA bestätigte bei dem Termin, dass die Kommunen nach Abzug der US-Armee die Möglichkeit erhalten, die gesamten Konversionsflächen inklusive der Wohngebiete direkt anzukaufen.
Einig waren sich die Vertreter der Kommunen und der Region auch darin, sich gemeinsam bei Bund und Land für zusätzliche Mittel der Städtebauförderung einzusetzen. Zusätzliche Mittel seien dringend notwendig, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können.
Teilnehmer der regionalen Lenkungsgruppe
In der regionalen Lenkungsgruppe sind unter anderem die Oberbürgermeister der Städte Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen, Dr. Eckart Würzner, Dr. Peter Kurz und Dr. Rene Pöltl, vertreten sowie Regierungsvizepräsidentin Gabriela Mühlstädt-Grimm, Bürgermeister Roland Marsch vom Nachbarschaftsverband, Ltd. Direktor Christoph Trinemeier vom Verband Region Rhein-Neckar und BImA-Vorstand Axel Kunze.
Bis 2015 werden in der Region 760 Hektar frei
In den Städten Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen werden durch den Abzug der US Army bis 2015 insgesamt 760 Hektar frei. Auf den Flächen stehen rund 4.500 Wohneinheiten sowie eine Vielzahl von Verwaltungsgebäuden, Schulen oder Sportanlagen.