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Refugees in Heidelberg  
More about refugees in Heidelberg
Englische Flagge

Gelebte Willkommenskultur

So hilft Heidelberg

Viele engagieren sich, um Flüchtlingen in Heidelberg zu helfen. In zahlreichen Projekten werden die Neuankömmlinge unterstützt. Die Angebote schaffen Raum für Begegnung, fördern das gegenseitige Verständnis, bauen Vorurteile ab und tragen dazu bei, dass Integration gelingen kann. Die Beispielliste, die fortlaufend ergänzt wird, zeigt die Vielfalt der Unterstützungsmöglichkeiten und belegt die große Hilfsbereitschaft der Heidelbergerinnen und Heidelberger.

  Projekt
Drei Kinder mit selbst genähten Masken (Foto: Stadt Heidelberg)

Maske auf!

Mai 2020: Zahlreiche selbst genähte Alltagsmasken konnte dieser Tage Thomas Wellenreuther, Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Heidelberg, in Empfang nehmen. Die Masken sind eine Privatspende von Claudia Gantner, einer Bürgerin aus Heidelberg. „Ich denke, dass es wichtig ist, anderen zu zeigen, dass man so einfach ein wenig helfen kann, in dieser Zeit – mit etwas, das nicht viel kostet“, so Ganter. Die Alltagsmasken wurden vom Fachdienst der Fachstelle für Wohnungsnotfälle und Flüchtlinge in den Unterkünften für Menschen auf der Flucht im Stadtgebiet verteilt und hier begeistert und dankbar entgegen genommen.

19 neue Elternmentoren aus Heidelberg und der Umgebung sind künftig Ratgeber für Eltern mit Migrationshintergrund, die sich mit dem Schulsystem noch nicht gut auskennen. (Foto: Dorn)

Neue Elternmentoren an den Schulen - Ansprechpartner für Familien mit Migrationshintergrund


Januar 2019: Eltern helfen Eltern – das ist das Prinzip des Projekts „Interkulturelle Elternmentoren“. Die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren sind Ansprechpartner für Familien mit Migrationshintergrund, die sich mit dem hiesigen Schulsystem noch nicht gut auskennen. Dafür werden sie von der Elternstiftung Baden-Württemberg kostenlos ausgebildet und vom Regionalen Bildungsbüro der Stadt Heidelberg kontinuierlich unterstützt. 19 neue Elternmentoren aus Heidelberg und der Umgebung haben jetzt ihre Schulung beendet. Am 26. Januar 2019 nahmen sie im Heidelberger Rathaus ihr Zertifikat aus den Händen von Schulrätin Florence Brokowski-Shekete, vom Staatlichen Schulamt Mannheim entgegen. mehr dazu

Veranstaltungsflyer Potentiale nutzen (Foto: Peter Dorn)

Potenziale nutzen - Geflüchtete als Fachkräfte

Januar 2019: Die Stadt Heidelberg, Amt für Chancengleichheit und Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, sowie das Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region laden am 20. Februar 2019 kleine und mittelständische Unternehmen der Region zur Veranstaltung „Chancen und Herausforderungen bei der Beschäftigung und Ausbildung von Geflüchteten“ ein. Die Veranstaltung findet um 18.00 Uhr im Rathaus, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, statt. Angesprochen sind alle, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr Unternehmen suchen, noch einen offenen Ausbildungsplatz haben und sich vorstellen können, einen neuzugewanderten Menschen zu beschäftigen. mehr dazu

Zwei Frauen beim Bücherstöbern (Foto: Stadt Heidelberg/ Pellner)

Bring a book! Take a book!

November 2018: Ein internationales Bücherregal zum Austausch fremdsprachiger Bücher gibt es seit November 2018 im Interkulturellen Zentrum der Stadt Heidelberg, Bergheimer Straße 147. Das neue Angebot richtet sich an lesebegeisterte Kinder und Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund. Nach dem Motto „Bring a book! Take a book!“ können Lesefans das mehrsprachige Regal mit einem eigenen Buch bestücken und sich ein neues mit nach Hause nehmen. Das internationale Bücherregal ist zugänglich: Montag und Freitag von 8 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, am Mittwoch von 8 bis 17.30 Uhr und immer während der Veranstaltungen im Interkulturellen Zentrum. 

Kochten gemeinsam orientalische Spezialitäten: Koch Manaf Alkanj, Initiator Anselm Hartung, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Koch Ammar Koka, Prof. Dr. Katja Rade, Rektorin der SRH-Hochschule, Bernd Küppers vom SRH-Gründer-Institut, Thomas Bösinger, Geschäftsführer der GVO Cateringkultur GmbH, und Initiator Vincent Hartung. (Foto Dittmer)
#HolDenOberbürgermeister: Prof. Würzner besuchte Kochprojekt zur Integration von Flüchtlingen

Juni 2018: Wie können Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, gut und schnell integriert werden? Über diese Frage haben sich die vier Initiatoren des Projekts „Sindbad“ Gedanken gemacht. Ihre Antwort: mit einem Kochprojekt, bei dem sich Geflüchtete und Einheimische näherkommen, sowie der Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Initiative möchte daher nun ein Restaurant eröffnen, dessen Belegschaft größtenteils aus Geflüchteten besteht. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat das Projekt am 15. Juni 2018 besucht. mehr dazu
#Get the mayor
#HolDenOberbürgermeister: Kochprojekt für Menschen auf der Flucht gewinnt Abstimmungsrunde

Juni 2018: Der Vorschlag „Essen, das verbindet” hat in der jüngsten Abstimmungsrunde von #HolDenOberbürgermeister mit 102 Stimmen den meisten Zuspruch erfahren. Die Initiatoren möchten Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner zu einem kulinarischen Treffen einladen und mit ihm über das Projekt „Sindbad“ sprechen, das zu einer langfristigen und nachhaltigen Integration von Flüchtlingen beitragen möchte. mehr dazu
 Dunkelhäutige Hände präsentieren dekoriertes Häppchen (Foto: Katrin Raabe)
„Cook Your Future“ – Neun Absolventinnen und Absolventen beenden Kurs II erfolgreich

Mai 2018: Bereits im Dezember 2017 fiel der Startschuss für den zweiten Kurs von „Cook Your Future“, als knapp 40 Flüchtlinge bei einer Informationsveranstaltung in der Marie-Baum-Schule in Heidelberg-Wieblingen an der Ausbildungsinitiative Interessse zeigten. Erstmals waren auch zwei Frauen unter den Interessenten. Nach knapp drei Wochen Assessment-Center standen 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest, die Anfang Januar 2018 den achtwöchigen Intensiv-Kurs unter Leitung von Ursula Hummel (Spracherwerb) und Frank Nuscheler (Initiator und Koch) begonnen haben. Neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Ländern Syrien, Afghanistan, Eritrea, Gambia, Kamerun und Nigeria haben nun den zweiten „Cook Your Future“-Kurs erfolgreich abgeschlossen und bereiten sich mit einem Praktikum in Gastronomie oder Hauswirtschaft auf eine Ausbildung vor.

An der Durchführung des Programms ist federführend die Jugendagentur Heidelberg beteiligt, weitere Projektpartner sind die Stadt Heidelberg, die Jobcenter Heidelberg und Rhein-Neckar, die IHK, die Marie-Baum-Schule, die Hotelfachschule und eine Reihe von Gastronomie-Betrieben in der Metropolregion Rhein-Neckar.
  
Hier ist handwerkliches Geschick gefragt: Luca Barho (re.), Auszubildender der Firma „Janssen Sanitär+Heizung e.K.“, macht die Handgriffe am Abflussrohre vor – danach waren die beiden interessierten Teilnehmer dran. (Foto: Dorn)
Finde Deinen Beruf - Junge Geflüchtete informierten sich über Ausbildungsberufe

März 2018: Einen Tisch eindecken, Nägel einschlagen, einscannen, Medikamente sortieren, Werkzeuge bestimmen, Pflastern oder Rohre verlegen: Beim ersten Infotag „Finde deinen Beruf!“ für junge Geflüchtete am Donnerstag, 22. März 2018, testeten knapp 100 junge Menschen ihre Neigungen für verschiedene Ausbildungsberufe. Die Stadt Heidelberg hatte den Infotag gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern organisiert. Die meisten der teilnehmenden jungen Geflüchteten sind derzeit im „Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen“ (VABO) der Heidelberger Berufsschulen. mehr dazu
Händedruck (Foto aus Gemeindebrief der Friedensgemeinde Handschuhsheim März bis Juli 2018)

Neue Nachbarn in Handschuhsheim

Im August 2017 wurde die Handschuhsheimer Unterkunft für Menschen auf der Flucht in der Fritz-Frey-Straße fertiggestellt. Nach ihrem Einzug wurden alle Bewohner von Mithelfenden des Arbeitskreises Handschuhsheim hilft mit Brot und Salz begrüßt. Im Gespräch wurde klar: Viel wichtiger als materielle Unterstützung ist der menschliche Beistand. Und dieser wird erleichtert,wenn sprachliche  Barrieren überwunden werden können. Deshalb bieten Mithelfende des Arbeitskreises jede Woche sowohl Einzelunterricht an als auch ein Sprachcafé, das immer mittwochs von 17 bis 19 Uhr im Gemeinschaftsraum der Unterkunft stattfindet. Ebenso fördert der Arbeitskreis das Vertrautwerden mit dem Leben im Stadtteil, zum Beispiel durch einen Spaziergang durch Handschuhsheim oder einen gemeinsamen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in der Tiefburg. (Auszug aus dem Gemeindebrief der Friedensgemeinde Handschuhsheim März bis Juli 2018)

Sandgemälde
Sandpainting-Workshop in den Faschingsferien am 17. und 18. Februar 


Februar 2018:  Herzlich eingeladen sind alle interessierten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die gemeinsam in den Faschingsferien mit jungen Flüchtlingen ihre persönlichen Ideen für individuelle Sandgemälde nach eigenen Vorstellungen umsetzen möchten. Unter der Anleitung von Badou aus Gambia erlernen die Teilnehmenden Schritt für Schritt, wie sie ihr Sandgemälde selbst gestalten und sie dabei ihrer Phantasie freien Lauf lassen können. mehr dazu
  WUNSCHBILDER/ partizipatorisches Kunstprojekt mit Geflüchteten 

September/ Oktober 2017: Die Ausstellung WUNSCHBILDER in der GEDOK-Galerie Heidelberg zeigt im Rahmen des OFF//Foto-Festivals vom 16. September bis 21. Oktober 2017 das Ergebnis einer monatelangen Arbeit mit geflüchteten Menschen. Ausgehend von ihren Fluchterlebnissen und der komplizierten Situation des Ankommens in Deutschland entstehen durch gemeinsames szenisches Arbeiten und Schreiben Bilder zu ihrem erwünschten „happy end“. Das Projekt wird geleitet von der Künstlerin Janet Grau. Für 2018 ist eine weitere Präsentation im Heidelberger Kunstverein geplant.
 Starkes Engagement für unbegleitete minderjährige Ausländer (v.l.): Maik Mühlbach vom Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg, Tobias Wellensiek, Präsident des Lions Club Heidelberg-Altstadt, Eva Rössy vom Organisationsteam „Heidelberg hilft!“ und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner bei der Übergabe der Lions-Spende im Heidelberger Rathaus. (Foto: Rothe)
Lions-Club Heidelberg Altstadt spendet Stiftungspreisgeld für minderjährige Flüchtlinge

Juli 2017: Einen ersten Platz beim Stiftungspreis der Deutschen Lions und 2.500 Euro Preisgeld erhielt der Lions Club Heidelberg-Altstadt im Mai für das Projekt "Heidelberg hilft!". Auf dem Kongress der Deutschen Lions in Berlin wurde die Initiative als vorbildliche Club-Aktivität ausgezeichnet. Jetzt übergaben Clubpräsident Tobias Wellensiek und die Vertreterin des Organisationsteams Eva Rössy das Preisgeld als Spendenscheck an Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. „Heidelberg hilft war kein Strohfeuer. Wir möchten mit unseren Spendenaktivitäten ein Zeichen für die nachhaltige Unterstützung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern in Heidelberg setzen“, erklärte Wellensiek. mehr dazu
Plakat Internationales Fest am 15. Juli 2017

Internationales Fest in Kirchheim am 15. Juli 2017

Juli 2017: Der Stadtteilverein Kirchheim lädt mit vielen Partnern zum Internationalen Fest am 15. Juli 2017 in das Bürgerzentrum Kirchheim ein. 

Initiatoren des Berufe-Parcours (Foto: Agentur für Arbeit)
Berufe-Parcours für jugendliche Flüchtlinge in der Johannes-Gutenberg Schule
 
Februar 2017: In den Vorqualifizierungsklassen Arbeit und Beruf ohne Deutschkenntnisse (VOBA_Klassen) werden schulpflichtige Migrantinnen und Migranten mit einer intensiven Deutschförderung auf den Wechsel in eine reguläre Klasse vorbereitet. In den VABO-Klassen wird anhand von berufspraktischen Lerninhalten Deutsch vermittelt und die Schülerinnen und Schüler erhalten Einblicke in viele verschiedene Berufe. Um diese Einblicke zu vertiefen, organisierten die Jugendagentur Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Johannes Gutenberg Schule und der Berufsberatung der Arbeitsagentur einen Berufe-Parcours, bei dem die Jugendlichen an verschiedenen Stationen ihre Fertigkeiten anhand typischer Tätigkeiten aus verschiedenen Berufsbildern testen konnten. Es war die erste Aktion dieser Art speziell für junge Migranteninnen und Migranten und das Angebot wurde gut angenommen. Ungefähr 70 Schülerinnen und Schüler aus fünf Klassen durchliefen am Aktionstag den Berufe-Parcours.
Ein kulinarischer Gala-Abend als Höhepunkt: Flüchtlinge kochten gemeinsam mit Sternekoch Martin Scharff und bewirteten die Gäste (Foto: Rothe
Präventionspreis geht an die Hotelfachschule für ihr Flüchtlings-Projekt "Jobs for your future"

Dezember 2016: Die Heidelberger Hotelfachschule hat für ihr Projekt „Jobs for your future“ den mit 1.000 Euro dotierten Präventionspreis gewonnen. Unter dem Motto „Heidelberg macht Mut!“ würdigte der Verein „SicherHeid“ 2016 die aktive Präventionsarbeit mit Flüchtlingen. Beim Siegerprojekt „Jobs for your future“ bringen Hotelfachschülerinnen und -schüler Flüchtlingen ihre gastronomischen Kenntnisse bei. Ziel ist es, Flüchtlingen den Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern und sie in Praktika oder sogar in eine Ausbildung zu vermitteln. Über den zweiten Platz und 500 Euro können sich das Diakonische Werk und der Caritasverband im Registrierungszentrum Patrick Henry Village freuen. Mit ihrem Projekt „Unabhängige Sozial- und Verfahrensberatung“ kümmern sich 25 hauptamtliche, 135 ehrenamtliche und rund 40 Honorarkräfte um die Belange der Flüchtlinge direkt vor Ort. Dabei unterstützen sie diese im Alltag und leisten Netzwerkarbeit. Den dritten Platz erreichen der Stadtjugendring und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub. Sie bringen jungen Menschen in Flüchtlingsunterkünften den sicheren Umgang mit dem Fahrrad bei.
   
Nikolausfeier für Flüchtlingskinder, organisiert vom Ausländerrat/Migrationsrat (Foto: Rothe)
Bescherung für Flüchtlinge: St. Nikolaus und Weihnachtsmann waren zu Besuch

Dezember 2016: Groß wurden die Augen der Flüchtlingskinder, als zwei Männer mit weißem Bart und ungewöhnlichen Gewändern den Meriansaal betraten. St. Nikolaus und der Weihnachtsmann erzählten den Kindern am Sonntag, 18. Dezember 2016, weihnachtliche Geschichten und verteilten Geschenke an sie. Bei der Nikolausfeier gab es Mandarinen, süße Leckereien und je einen Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro. Vor der Bescherung sangen die Kinder gemeinsam mit dem „Matroschka“-Verein Weihnachtslieder. Das Nikolausfest wird alljährlich vom Ausländerrat/Migrationsrat in Kooperation mit dem Asyl-Arbeitskreis und dem Caritasverband organisiert. Heidelberg Marketing hat kostenfrei den Meriansaal der Stadthalle inklusive Kaffee und alkoholfreien Getränken zur Verfügung gestellt.
  Projektwoche Bewerbungstraining mit Auszubildenden der Deutschen Post DHL Group

Oktober 2016:
Junge Menschen auf der Flucht bei der Arbeitssuche zu unterstützen, ist eine der Herausforderungen, der sich auch Heidelberg stellt. Auf Vermittlung des Amtes für Soziales und Senioren wird die Deutsche Post DHL Group zu diesem Zweck im Oktober die diesjährige Projektwoche ihrer Auszubildenden in Heidelberg veranstalten. Diese werden mit einigen, bei der Stadt Heidelberg untergebrachten Personen, ein Bewerbungstraining erarbeiten. Auf diesem Wege sollen am Beispiel eines Auswahlverfahrens bei der Deutschen Post DHL Group Bewerbungsunterlagen erstellt und Vorstellungsgespräche simuliert werden. Unterstützt wird diese Projektwoche vom Asylarbeitskreis Heidelberg e.V., dem Diakonischen Werk und dem Caritasverband Heidelberg. 
Freiwilligentag in der Gemeinschaftsunterkunft im Kirchheimer Weg

September 2016: Ein voller Erfolg war der Freiwilligentag auch in der Gemeinschaftsunterkunft im Kirchheimer Weg. Im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion der Initiative „Weststadt sagt JA“ und des Asylarbeitskreises Heidelberg e.V. erhielten die Gemeinschaftsküchen einen neuen Anstrich und es konnten sechs neue Sitzgelegenheiten für die Gemeinschaftsbereiche gezimmert werden. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf diesem Wege nochmals vielen Dank. 
Doris Fischer von der Jugendagentur Heidelberg begleitet beratend das „Paten-Tandem“ Dr. Wolfgang Reh (Mitte) und Mohammad aus Afghanistan. (Foto: Rothe)
„PaminAH“, ein Patenprojekt für unbegleitete minderjährige Ausländer in Heidelberg

Juli 2016: Der 16-jährige Mohammad* aus Afghanistan ist einer von rund 100 sogenannten unbegleiteten minderjährigen Ausländern (kurz: UMA) in Heidelberg. Wie viele andere Jugendliche hat er ohne Eltern einen Fluchtweg von vielen tausend Kilometern bewältigt, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Durch das Projekt „PaminAH – Paten für minderjährige Ausländer in Heidelberg“ ist es jetzt gelungen, einen ehrenamtlichen Paten für Mohammad zu finden.

PaminAH“ ist seit 1. Juni 2016 in Heidelberg am Start. Das Projekt ist eine Kooperation der Stadt Heidelberg mit der Jugendagentur Heidelberg. Es ist als Mentoring-Projekt konzipiert, bei dem ein erfahrener Mentor einen Jugendlichen Mentee individuell unterstützt und wie ein Pate begleitet. 
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Junge mit Sprachförderkoffer (Foto: Dorn)
Sprachförderkoffer für neuzugewanderte Kinder

Juli 2016: Wie kann ein Kind, das neu nach Deutschland zugewandert ist, am besten die deutsche Sprache erlernen? Darüber haben sich Fachleute Gedanken gemacht und gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule (PH) Heidelberg den „Sprachförderkoffer“ entwickelt. Der Koffer wird ab dem Schuljahr 2016/2017 an den Heidelberger Grundschulen mit sogenannten Internationalen Vorbereitungsklassen für neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler (VKL-Klassen) eingesetzt.
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Spendenübergabe: Joachim Gerner (rechts) mit Jürgen Däuber, Standortleiter Henkel AG & Co. KGaA, Standort Heidelberg (Foto: Henkel AG)
Henkel spendet Waschmaschinen und Trockner für Flüchtlinge

Mai 2016: Mit einer Spende von je 20 Industriewaschmaschinen und -trocknern, aber auch von Wasch- und Körperpflegeprodukten unterstützt die Fritz Henkel Stiftung Düsseldorf unter anderen zwei Unterkünfte für Flüchtlinge der Stadt Heidelberg in Handschuhsheim und im Pfaffengrund.
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  SRH Hochschule spendet Tische und Stühle für Flüchtlinge

Februar 2016: Möbel für insgesamt über 1.000 Lernplätze spendet die SRH Hochschule Heidelberg in den kommenden Monaten der Stadt Heidelberg für ihre Flüchtlingsarbeit – als Mobiliar für Unterrichtsräume und auch für die private Nutzung. Mit 100 Tischen und rund 300 Stühlen wechselte am Freitag, 26. Februar 2016, der erste Schwung den Besitzer. 
  Zwischenstopp Hauptbahnhof: Flüchtlingshilfe, die ankommt

Februar 2016: Sie spenden warme Kleidung, Nahrungsmittel - und nicht zuletzt Hoffnung: Nacht für Nacht engagieren sich ehrenamtliche Helfer des Vereins "Mannheim sagt Ja!" für Flüchtlinge, die am Mannheimer Hauptbahnhof ankommen. Die Flüchtlingsinitiative der SRH hat die Bahnhofshelfer unterstützt.

Seit September 2015 investiert die SRH 30.000 Euro, um das Engagement ihrer Mitarbeiter zu fördern. Diese können bis zu vier Tage Sonderurlaub für ihr Ehrenamt beantragen. Die Resonanz auf die Flüchtlingsinitiative der SRH ist groß: Bisher hat das Unternehmen mehr als 20 Projekte von Mitarbeitern in den Tochterunternehmen mit insgesamt rund 13.000 Euro unterstützt.
Junge auf Alter Brücke: Fotoprojekt "Mein November" (Foto: Prjojekt)
"Mein November 2015": Fotoprojekt mit Flüchtlingen in der Stadtbücherei

Februar 2016: Der Asylarbeitskreis Heidelberg, der dpunkt-Verlag und private Spender unterstützten das Fotoprojekt für Flüchtlinge aus Gambia, Afghanistan, dem Irak und dem Iran mit dem Titel "Mein November 2015". Aufgabe der Teilnehmer war es, "ihren November" in Heidelberg fotografisch zu dokumentieren. Das Ergebnis ist eine bunte und einzigartige Mischung aus unterschiedlichen Geschichten und Eindrücken, die durch die Fotos der Flüchtlinge erzählt werden. Die besten Bilder sind in der Stadtbücherei noch bis zum 12. März 2016 zu sehen.
Training bei  Capoeira Heidelberg e.V. (Foto: Copoeira Heidelberg e.V.))
Capoeira für Flüchtlinge

Dezember 2015: „Capoeira for Refugees“ nennt sich das neue Projekt des Interkulturellen Zentrums in Kooperation mit Capoeira Heidelberg e.V. Am Dienstag, den 15. Dezember 2015, startet der Schnupperkurs für Geflüchtete und alle Interessierten im Interkulturellen Zentrum. Ab Mitte Januar finden die kostenlosen Kurse jeden Dienstag im Großen Saal des Interkulturellen Zentrums statt.
  St. Nikolaus beschenkt Flüchtlingskinder  
 
Dezember 2015: Der Ausländerrat/Migrationsrat der Stadt Heidelberg organisierte in Kooperation mit dem Asyl-AK und der Caritas am 6. Dezember 2015  zum 20. Mal ein Nikolausfest mit buntem Programm für die Heidelberger Flüchtlingskinder. 125 Kinder im Alter von 0 bis 15 Jahren wurden mit ihren Familien erwartet. Die Kinder erhielten vom Nikolaus je einen Gutschein im Wert von 20 Euro, den sie bei Galeria Kaufhof einlösen können. Die Heidelberg Marketing GmbH stellte kostenfrei den Meriansaal der Stadthalle inklusive Kaffee und alkoholfreien Getränken zur Verfügung. 
Medienkiste (Foto: Stadtbücherei)
Oktober 2015: In Rahmen einer Kooperation zwischen der Stadtbücherei und dem Amt für Soziales und Senioren wurden sechs Medienkisten mit über 180 Büchen in die vermittelnden Hände der Sozialarbeiter vor Ort gegeben. Diese stimmen vor Ort die Verwendung auf die Bedürfnisse der Bewohner ab. Die Kisten enthalten einen bunten Mix aus verschiedenen Themen für die ganze Familie. Bilderbücher, Bücher in einfacher Sprache, Lernmaterialien und Informationen über unsere Stadt. Besonders beliebt sind die enthaltenen Bücher mit Ting- oder Tiptoi-Stiften; sie fördern das selbständige Entdecken der deutschen Sprache auf spielerische Art. 
Diakonie und Caritas können für ihre Flüchtlingsarbeit rund um Patrick Henry Village jetzt auf Segways zurückgreifen (Foto: Rothe)
Segways für die Streetworker-Arbeit mit Flüchtlingen

Oktober 2015: Drei Segways und einen Elektro Quad können seit Kurzem das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche Heidelberg und der Caritasverband Heidelberg für ihre Arbeit mit Flüchtlingen nutzen. Diakonie und Caritas führen im Registrierungszentrum des Landes Baden-Württemberg in Patrick Henry Village Heidelberg die unabhängige Sozial- und Verfahrensberatung durch. Mit den Segways werden Streetworker die Flüchtlinge an verschiedenen Orten im Stadtteil Kirchheim aufsuchen. Die Firma "Seg and the City" aus Nürnberg stellte die Personentransporter mit Elektroantrieb kostenlos zur Verfügung.
Christian Heinze (zweiter von links) und Karolin Handschuh (links) nehmen die von DKFZ-Mitarbeitern gespendeten Taschen für die Flüchtlinge im Patrick Henry Village entgegen. Mit auf dem Bild: Mitglieder des DKFZ Asylkreis (Foto: DKFZ)
"Ein Herzliches Willkommen": DKFZ-Mitarbeiter sammeln für Flüchtlinge

Oktober 2015: Über 950 Taschen, gefüllt mit dringend benötigten Sachspenden für Kinder- und Erwachsene, dazu fünf Umzugskartons voller Sportschuhe: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zeigten sich bei einer Spendenaktion überaus großzügig. Am Mittwoch, 28.10.2015, erfolgte die Übergabe an die Beratungsstelle des Diakonischen Werkes im Patrick-Henry-Village.
SRH startet Flüchtlingsinitiative: Ehrenamtliches Engagement von Mitarbeitern wird mit Sonderurlaub und finanziellen Mitteln unterstützt.

Oktober 2015: Die SRH hat eine Initiative zur Unterstützung von Flüchtlingen gestartet. Mitarbeiter, die aktiv Hilfe leisten, erhalten 2015 einen Tag Sonderurlaub, in 2016 werden bis zu vier Tage gewährt. Konkrete Aktionen von Mitarbeitern werden mit bis zu 1.000 Euro pro Projekt gefördert. Dafür steht zunächst ein Gesamtbudget von 30.000 Euro zur Verfügung. In Heidelberg ist die SRH Holding in Patrick-Henry-Village tätig geworden. Der Vorstand und alle Mitarbeiter haben das Büro-Outfit gegen Arbeitskleidung getauscht, um Wände zu streichen oder Regale anzubringen. Zwei Räume des Caritasverbands und des Diakonischen Werks wurden renoviert und für Beratungen und Kurse ausgestattet.
Logo: Gemeinsam geht was! (Grafik Stadtjugendring)
Gemeinsam geht was - Jugendarbeit mit und für junge Geflüchtete

Oktober 2015:
Der Stadtjugendring hat auf seiner Mitgliederversammlung die Projektförderinitiative „Gemeinsam geht was – Jugendarbeit mit und für junge Geflüchtete" gestartet. Zielgruppe sind zum einen Jugendverbände, die im Stadtjugendring organisiert sind, aber auch Initiativen, Gruppen oder Vereine von jungen Menschen, die sich für junge Geflüchtete einsetzen. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.gemeinsam-geht-was.de
Aufkleber: Heidelberg hilft!
„HD hilft!“: Große Spendenaktion für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Oktober 2015:
Mit einer großangelegten Spendenaktion wollen die Heidelberger Service Clubs unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Heidelberg unterstützen und deren Integration in die Gesellschaft fördern. Ab sofort werden dazu in allen Heidelberger Stadtteilen bei rund 100 Einzelhandelsgeschäften, Banken, Praxen, Apotheken, Restaurants und anderen Verkaufsstellen Spendendosen mit dem Aufdruck „HD Hilft!“ aufgestellt. Ziel der Spendenaktion ist es, bis Jahresende 100.000 Euro für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu sammeln. Ab einem Spendenbeitrag von fünf Euro erhalten Spender einen Button zum Anstecken, mit dem sie sich als Unterstützer von „HD hilft!“ bekennen. Alle Spenden fließen in den Fonds „HD hilft!“, den das Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg verwaltet.
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Fahnen vor dem Theater Heidelberg: Refugees welcome (Foto: Theater Heidelberg)
Deutschunterricht am Theater und Orchester Heidelberg
 
Seit Oktober 2015:
Auch am Heidelberger Theater sind seit geraumer Zeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Sachen "Unterstützung für Flüchtlinge" sehr aktiv. Zweimal wöchentlich geben diese seit Anfang Oktober für 10 bis 15 Asylbewerber Deutschunterricht. Ermöglicht wurde beispielsweise der Kauf der benötigten Lehrbücher durch zahlreiche Spenden, die bei Vorstellungen gesammelt wurden, von Heidelberger Bürgern. Zusätzlich werden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz vor Ort und Theatermachern für das Flüchtlingsheim  in Heidelberg Kleidung, Spielwaren etc. sortiert, damit benötigte Dinge schneller dort ankommen wo sie hin sollen. Zu ausgewählten Aufführungen und Konzerten sind Flüchtlinge herzlich in das Heidelberger Theater eingeladen.
Welcome Wall

Oktober 2015: In einer internationalen Kunstaktion des Interkulturellen Zentrums (IZ) der Stadt Heidelberg und der „WERKstattSchule e. V.“ haben Flüchtlinge in Patrick Henry Village mit Schülerinnen und Schülern der „WERKstattSchule“ eine „Welcome Wall“ gestaltet. Auf fünf Metern erzählen die „Welcome Walls“ Geschichten des Ankommens.
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Spendenscheck wird an den Asylarbeitskreis überreicht (v.l.n.r. Lorenz Emter, Johannes Ernst, Marco Hopp, Susanne Sommer. (Foto: Rothe) )
"Rolling Chocolate Heidelberg" spenden 1000 Euro an den Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.

September 2015: Die Kirchheimer Rollstuhlbasketballer "Rolling Chocolate Heidelberg" setzten ein Signal der Solidarität. Sie spendeten ihren diesjährigen Tombola-Erlös an den Asylarbeitskreis Heidelberg e.V. Die rund 550 Euro wurden von den sozial engagierten Basketballern auf glatte 1000 Euro aufgestockt. Primär verwendet werden soll das Geld für Projekte in den Bereichen Sprachförderung und Kinderbetreuung. Der sportliche Leiter Marco Hopp sprach dem Asylarbeitskreis und den Flüchtlingen zudem eine Einladung zu einem der nächsten Heimspiele der Neckarstädter aus.
Löwe im Heidelberger Zoo (Foto: Rothe)
Tierisch willkommen im Zoo

September 2015:
Im Rahmen des Projektes „Tierisch willkommen im Zoo“ erhalten Kinder und Jugendliche mit  Fluchterfahrung die Möglichkeit den Heidelberger Zoo kennenzulernen und regelmäßig am Angebot der Zooschule teilzunehmen. Altershomogene Gruppen treffen sich ein Mal pro Monat, um den Zoo gemeinsam
mit einem Zooranger zu entdecken.
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  Solidaritätskonzert und Spielzeugsammlung

Am Samstag, den 26. September 2015 veranstaltet das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma gemeinsam mit der Combo Latino und der Band SomeSwing ab 12.30 Uhr ein Openair-Konzert im Hof des Dokumentationszentrums, Bremeneckgasse 2. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende von Kinderbekleidung oder Spielsachen für Flüchtlingskinder gebeten.
Übergabe der Legosteine für die Aktion "Zusammenspiel" (Foto: Rothe)
Aktion Zusammenspiel

September 2015:
Begegnung zu schaffen zwischen einheimischen und geflüchteten Kindern – das ist die Idee der „Aktion Zusammenspiel". Heidelberger Kinder, die am "Schulanfänger-Camp" des Stadtjugendrings teilnahmen, besuchten eine Gruppe der vom Caritasverband organisierten Kinderbetreuung in der städtischen Flüchtlingsunterkunft in der Hardtstraße. Zwei große Spielzeugpakete mit Lego-Steinen steuerte das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) bei.
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Wolfgang Marguerre (Foto: Rosa-Frank.com)
Wolfgang Marguerre spendet ein Million Euro

September 2015:
Der Heidelberger Unternehmer Wolfgang Marguerre hat angekündigt, eine Million Euro für Flüchtlingsprojekte an die Stadt Heidelberg zu spenden. Für die kommunale Flüchtlingshilfe sei die Geldspende eine enorme Unterstützung, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Die Gelder könnten gerade jetzt gut für die kommunale Integrationsarbeit gebraucht werden.
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Auf Ausflügen Heidelberg erkunden: Flüchtlingskinder konnten in diesem Jahr kostenlos an den Ferienpass-Angeboten der Stadt Heidelberg teilnehmen. (Foto: Felix Bäcker)
Integration fördern mit dem Ferienpass

August/September 2015
: Fröhliches Kinderlachen bei der Rallye durch die Heidelberger Altstadt und mittendrin Flüchtlingskinder aus Kirchheim: Das war in diesem Jahr ein häufiges Bild bei den Veranstaltungen des Heidelberger Ferienpasses. Die Kinder aus den Flüchtlingsfamilien konnten kostenlos an den Ferienangeboten teilnehmen. In den beiden kommenden Jahren soll sich das wiederholen. Denn die Projektförderung für dieses Angebot läuft bis 2017.
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Spendenübergabe des Rotary Club Heidelberg - Alte Brücke (Foto: Rothe)
Sprachkurs für 100 Flüchtlinge

Juli 2015: Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt der "Rotary Club Heidelberg - Alte Brücke" Asylbewerber. Mit den Spendengeldern soll ein vierwöchiger Aufbau-Sprachkurs für 100 Flüchtlinge an der Volkshochschule finanziert werden.
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Teilnehmer des Kreativprojekts in den Patton Barracks (Foto: Rothe)
Kreativprojekt in den Patton Barracks

Juli 2015:
Asylbewerber in Deutschland dürfen nicht arbeiten. Sie müssen warten, bis über ihren Antrag entschieden wird. Langeweile ist oft die Folge. In den Heidelberger Patton Barracks bekommen Asylbewerber die Chance, sich handwerklich und kreativ zu betätigen. Das Rhein-Neckar Fernsehen berichtet darüber.
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Heidelberger und Flüchtlinge spielen gemeinsam Fußball (Foto: Rothe)
Sport für Vielfalt

April 2015: Damit Flüchtlinge in Heidelberg das breitgefächerte Sportangebot kennen lernen und vielleicht sogar den Weg in einen der rund 120 Sportvereine finden, hat der Sportkreis Heidelberg das Projekt „Sport für Vielfalt“ in Kooperation mit vielen Partnern initiiert. 
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Außerdem gibt es einen Beauftragten für "Sport und Flüchtlinge", Ramachandra Aithal, 
E-Mail: aithal@spoprtkreis-heidelberg.de
Telefon: 0172 6308025
Ehrenamtliche unterrichten Flüchtlingskinder (Foto: Rothe)
Spracherwerb, Behördengänge, Kleiderkammer

Fortlaufend: Der Asylarbeitskreis, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz und das Diakonische Werk unterstützen mit freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Flüchtlinge beim Spracherwerb, bei Behördengängen und Arztbesuchen, beim Kontakt zu Schule und Kindergärten, helfen in der Kleiderkammer und stehen den Flüchtlingen bei Fragen der Alltagbewältigung zur Seite.
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