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Unwetterhilfe im Kreis Ahrweiler

Feuerwehr Heidelberg Teil einer Hilfseinheit

Vom 19. Juli bis 22. Juli 2021 haben 14 Angehörige von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr bei den Hilfsarbeiten im Landkreis Ahrweiler unterstützt. Gemeinsam mit Kräften aus Pforzheim, Rastatt und dem Neckar-Odenwaldkreis bildeten sie die Löschbereitschaft „RP Karlsruhe“ und unterstützen auf verschiedene Art bei der notwendigen Hilfe vor Ort.

Aufgrund der extremen Zerstörungen, die die schweren Unwetter in Rheinland-Pfalz verursacht haben, hat das Land Baden-Württemberg auf Anforderung Rheinland-Pfalz mehrfach Einheiten des Katastrophenschutzes zur Unterstützung entsandt.

Feuerwehrkommandant Heiko Holler verabschiedete unsere Helfer 

Am Sonntagabend, 18. Juli 2021 erreichte auch die Feuerwehr Heidelberg eine Anforderung des Regierungspräsidiums Karlsruhe, m.d.B. die Führung einer Hilfseinheit zu übernehmen. Die Einheit, die sich aus 4 Hochwasserzügen, einer Logistikkomponente und einer Führungseinheit zusammensetzte, sammelte sich zunächst am frühen Montagvormittag an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal, von wo aus der Verband geschlossen den zentralen Bereitstellungsraum am Nürburgring anfuhr.
Von dort wurde unsere Einheit dann dem besonders schwer betroffenen Kreis Ahrweiler zugeordnet. Die vier Hochwasserzüge wurden auf verschiedene Gemeinden aufgeteilt und nahmen in den folgenden Tagen unterschiedliche Aufgaben wahr, die von der Suche nach vermissten Personen auf Campingplätzen, Räumen von Straßen oder dem Auspumpen von Kellern.

Eine wichtige Aufgabe war aber auch die Ablösung der erschöpften Kameraden vor Ort, um den Grundschutz sicherzustellen. Dabei wurden unsere Einheiten unter anderem auch zu einem Scheunen- und Kellerbrand alarmiert. Unser Führungseinheit war in der Ortschaft Adenau stationiert und koordinierte die weiteren Maßnahmen in den gebildeten Untereinsatzabschnitten.

Am Donnertagnachmittag endete die Hilfeleistung mit der wohlbehaltenen Rückkehr unserer Einheit.