feeLit feiert 30-jähriges Bestehen
Jubiläumsausgabe des Literaturfestivals unter dem Motto „Romantisiert euch!“
Die 30. Jubiläumsausgabe der feeLit – Internationales Literaturfestival Heidelberg startet mit der Eröffnung des traditionellen Literaturteils an diesem Mittwoch, den 26. Juni, mit Literatur und Debatte.
Ab 17 Uhr liest der Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse, Dinçer Güçyeter, aus seinem Buch „Unser Deutschlandmärchen“.
Im Anschluss diskutiert Dinçer Güçyeter mit der künstlerischen Leiterin des Festivals Jagoda Marinić, der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Petra Olschowski und dem Verleger Manfred Metzner über die Bedeutung des Kulturguts Buch. Um 20 Uhr eröffnen Ministerin Petra Olschowski und Bürgermeisterin Pfister die feeLit. Ab 20:15 Uhr liest Bestsellerautor Florian Illies aus seinem Buch „Zauber der Stille“ und spricht über die Bedeutung von Caspar David Friedrich heute.
Internationale Literaturgrößen
Das Literaturfestival ist zum Jubiläumsjahr länger als je zuvor. Im markanten Spiegelzelt auf dem Uniplatz sind viele der Veranstaltungen sind schon fast ausverkauft.
Internationale Literaturgrößen wie Didier Eribon und Sachbuchstars wie Katja Riemann und Florian Schroeder kamen für das Festival nach Heidelberg und auch im Literaturteil sind bedeutende Literaten wie Joanna Bator, Juri Andruchowytsch, Adeline Dieudonné und Gerbrand Bakker zu Gast. Auch das Kinder und Schullesungsprogramm (für Schulklassen kostenlos) bietet eine bunte Mischung unter anderem mit Karen Köhler und ihrem Buch „Himmelwärts“.
Feines zum Festivalabschluss
Als Festivalabschluss bietet die feeLit zwei ganz besondere Veranstaltungen. Michel Friedmann spricht am Sonntag, 30. Juni, über sein Buch „Judenhass“. Zum Abschluss kommt der weltberühmte Autor Bernhard Schlink für die feeLit nach Heidelberg. Er trifft am Sonntag, 30. Juni, ab 18.30 Uhr die spanische Bestsellerautorin Irene Vallejo in der Alten Aula und spricht mit ihr über ihr Werk, in dem sie den Blick auf antike Mythen wirft und sie mit einem feministischen Blick bricht. Tickets können online oder im feeLit-Shop auf dem Universitätsplatz erworben werden.
Programm und Tickets unter www.feelit.de