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Pappel auf der Neckarwiese muss stark eingekürzt werden

Starker Pilzbefall gefährdet die Sicherheit auf der öffentlichen Freizeit- und Erholungsfläche

An einer stattlichen Pappel auf der Neckarwiese ist leider ein starker Befall mit einem holzzerstörenden Pilz (Zunderschwamm) aufgetreten. Im Zuge der sofortigen Sicherungsarbeiten durch die Baumpflege des Regiebetriebes Gartenbau der Stadt Heidelberg musste festgestellt werden, dass der Schaden weitaus größer ist als zunächst erwartet: An mindestens zwei „Haupt-Stämmlingen“ hat das Pilzmycel den Holzkörper zu über 90 Prozent abgebaut, so dass mit einem nicht vorhersehbaren Bruch gerechnet werden muss.

Da die Neckarwiese zu dieser Jahreszeit stark frequentiert ist, wird das Landschafts- und Forstamt die entsprechenden Einkürzungsarbeiten so bald wie möglich und nach Absprache mit dem Amt für Umweltschutz ausführen – voraussichtlich bereits am Freitag, 6. Mai 2022. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Bereich mittels Baken umgehend abgesichert.

Leider gibt es keinen anderen Ausweg, als diesen prägenden Baum stark einzukürzen. Die Verkehrssicherheit der hoch frequentierten öffentlichen Flächen hat in solchen Fällen Vorrang. Überdies erstellt das Landschafts- und Forstamt derzeit ein Nachpflanzungskonzept für schattenspendende Bäume auf der Neckarwiese, da die Hybridpappeln nach circa 80 Jahren ihre Alterserwartung überschreiten.

  • Foto von einer Pappel
    Die stattliche Pappel ist vom Zunderschwamm, einem holzzerstörerischen Pilz, befallen worden und muss leider stark eingekürzt werden. (Foto: Stadt Heidelberg)
  • Foto eines Baumquerschnitts mit Pilzbefall
    Etwa 90 Prozent dieses „Haupt-Stämmlings“ hat der Pilz bereits abgebaut, wie auf dem Foto zu erkennen ist. (Foto: Stadt Heidelberg)
  • Foto von einem Baumquerschnitt mit Pilzbefall
    Der Baumstamm ist so stark zerstört, sodass man dieses Werkzeug ohne Kraftweinwirkung in den Holzkörper stecken kann. (Foto: Stadt Heidelberg)

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(Erstellt am 05. Mai 2022)
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