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Gemeinderat besuchte Bauarbeiten für neue Leitstelle in der Feuerwache

Einer von zwei Standorten der Integrierten Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis

Gruppen von Menschen in der Leitstelle der Feuerwache
Stadträtinnen und Stadträte des Heidelberger Gemeinderates machten sich bei einem Besuch in der Feuerwache ein Bild von den Arbeiten in den neuen Räumen der Leitstelle. (Foto: Stadt Heidelberg)

Die Leitstelle in der Heidelberger Feuerwache am Baumschulenweg in der Bahnstadt wird derzeit technisch umfassend modernisiert. Dort ist künftig einer von zwei Standorten der Integrierten Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis angesiedelt. An bis zu acht Arbeitsplätzen werden Disponentinnen und Disponenten nach Fertigstellung der Räumlichkeiten Notrufe unter der Nummer 112 aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis entgegennehmen und anschließend bei Bedarf die Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmieren sowie Einsätze koordinieren. Darüber hinaus disponiert die Integrierte Leitstelle den Krankentransport für Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis und Mannheim. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Stefanie Heck, Geschäftsführerin der Integrierten Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis gGmbH, sowie Heiko Holler und Maximilian Uhlemann von der Feuerwehr Heidelberg haben Mitglieder des Heidelberger Gemeinderats kürzlich bei einem Besuch in der Feuerwache über die aktuellen Arbeiten informiert.

Die Integrierte Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis (ILS) ist die Einsatzzentrale der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr für die Stadt Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis. Wer in diesem Gebiet bei einem Notfall die Notrufnummer 112 wählt, wird mit einem der beiden Betriebsstandorte der ILS verbunden. Diese befinden sich in Ladenburg und in der Heidelberger Feuerwache. Die Disponentinnen und Disponenten sind zuständig für mehr als 700.000 Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Neckar-Kreis und in Heidelberg – die ILS ist damit die zweitgrößte Leitstelle in Baden-Württemberg.

Durch eine enge, digitale Vernetzung der beiden Betriebsstandorte in der Heidelberger Feuerwache und in Ladenburg werden künftig neue Maßstäbe in der Sicherheit gesetzt. Jeder Standort wird bei Ausfall der anderen Stelle unterbrechungsfrei die Notrufannahme 112 übernehmen können. Die Notrufannahme und Alarmierung der Rettungskräfte erfolgt damit in Zukunft noch verlässlicher und ist noch besser gegen Ausfälle geschützt. Das kommt allen Menschen in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis zugute. Der neue Betriebsstandort in der Feuerwache soll im Herbst 2022 in den Probebetrieb gehen.

Gesellschafter der Integrierten Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis gGmbH sind die Stadt Heidelberg, der Rhein-Neckar-Kreis und der DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V.

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(Erstellt am 12. Mai 2022)
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