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Tink Tank bietet Alternativen zu Home-Office und Pendeln

Die Corona-Krise hat zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an den heimischen Arbeitsplatz gezwungen. Einige begrüßen diese neue Möglichkeit und empfinden es als positive Veränderung. Jedoch ist das Home-Office nicht für jeden gleichermaßen optimal: Manchmal bieten Wohnsituation oder familiäres Umfeld keinen ruhigen Ort zum Arbeiten. Darüber hinaus sind technische Voraussetzungen am heimischen Arbeitsplatz manchmal nicht gegeben. Auf der anderen Seite sucht mancher Beschäftigter Alternativen zum weiten Weg zur Arbeitsstelle. Damit haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukünftig die Wahl, ob sie an ihrer Arbeitsstelle, im Homeoffice oder ein paar Tage in Coworking arbeiten.

Die Räumlichkeiten des Tink Tank eröffneten am 1. Februar 2020 auf dem Landfried-Gelände in der Bergheimer Straße (Bild: Tink Tank).
Die Räumlichkeiten des Tink Tank eröffneten am 1. Februar 2020 auf dem Landfried-Gelände in der Bergheimer Straße (Bild: Tink Tank).

Coworking als „dritter Ort“ zwischen privatem Heim und Arbeitsstelle

Hier setzt Coworking als „dritter Ort“ zwischen dem Home-Office und der Arbeitsstelle an. Seit 1. Februar 2020 haben Unternehmen in Heidelberg einen Ort, wo sie in einem skandinavischen Ambiente professionell und kreativ arbeiten können: Die zu 100 Prozent barrierefreien Räumlichkeiten des Tink Tank bieten Platz für bis zu 32 Coworkerinnen und Coworker im OpenSpace, Private Meetingräume für Teams von zwei bis sechs Personen sowie einen kreativen Raum für Veranstaltungen und Besprechungen. Das Konzept bietet die Möglichkeit für den Austausch zwischen Personen mit unterschiedlichen Hintergründen, Ausbildungen und Werten. Die Vorteile für Unternehmen gehen darüber hinaus: Flexible Miet- und Kündigungsfristen für moderne Büroräumlichkeiten, in denen Kaffee, Wasser, WLAN und Reinigungskosten bereits inbegriffen sind.

Als Gründerin und Geschäftsführerin leitet Lone Aggersbjerg den Coworking Space: „Die Bedeutung von mobilem Arbeiten ist den letzten Monaten unheimlich gestiegen, und wir als Coworking-Betreiber konnten zeigen, dass wir in unseren Räumen die Vorschriften von Hygiene und Social Distancing erfüllen und zugleich einen professionellen Arbeitsort anbieten.“, so Aggersbjerg. Unternehmertum und regionale Wirtschaftsförderung stünden dabei im Zentrum der Arbeit.

Durch die räumliche Nähe entstehen Synergien und Netzwerkmöglichkeiten: Start-Ups und Freelancer können von der Erfahrung etablierter Unternehmen aus erster Hand lernen und von deren Netzwerk profitieren. So können Freelancer durch die hervorragende Netzwerkumgebung möglicherweise von neuen Aufträgen profitieren oder sich zusammenschließen, um eigene Projekte voranzutreiben.

Weitere Informationen

Bei Tink Tank trifft auf insgesamt 400 Quadratmetern funktionale Einrichtung auf modernes Design. Alle Räumlichkeiten sind harmonisch gestaltet: Ergonomische Möbel, elektrisch höhenverstellbare Schreibtische und hochwertige Ausstattung sorgen für eine entspannte und produktive Arbeitsatmosphäre. Ideal für kleine bis mittlere Unternehmen, Auslandsniederlassungen. Auch Mitarbeiter, die eine Alternative zum Heimarbeitsplatz suchen oder lange Verkehrswege zur Arbeitsstelle meiden möchten, finden hier einen Schreibtisch.

Besichtigungen können individuell vereinbart werden, per E-Mail an info@tink-tank.de. Weitere Informationen unter www.tink-tank.de. Ansprechpartner für die Presse: Lone Aggersbjerg, la@tink-tank.de, 01622044224.

(Erstellt am 27. Juli 2020)
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