Die Montpellierbrücke von oben.

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Informationsplakat zur Sperrung der Montpellierbrücke in den Sommerferien.

Montpellierbrücke

Instandsetzung und Ertüchtigung für weitere 25 Jahre

Die in den Jahren 1974 bis 1976 erbaute Montpellierbrücke ist 45 Jahre alt und verbindet in der Weststadt die Ringstraße mit der Speyerer Straße. In den Jahren 2006 bis 2010 wurde die Brücke bereits für die Nutzung von Straßenbahnen angepasst und teilweise saniert. Die Spannbetonbrücke weist zahlreiche Schäden und Mängel auf, die eine Modernisierung der Brücke notwendig machen. Zusätzlich wird das Lastniveau der Brücke an das derzeitig gültige Regelwerk angepasst. Ziel der Baumaßnahme ist, die maximale Lebensdauer der Brücke auf etwa 70 Jahren mit der vorhandenen Bausubstanz durch technische Ingenieurleistungen nachhaltig zu verlängern.

Sperrung in den Sommerferien

Für die Erneuerung des Straßenbelags wird die Montpellierbrücke in den Sommerferien von Donnerstag, 31. Juli bis 14. September 2025 stadtauswärts vollgesperrt. Es werden Umleitung über die Czerny- und Hebelstraßenbrücke eingerichtet. Hier gibt es alle Infos zu den Auswirkungen auf den Verkehr.

Aktuelle Bauphase und Einschränkungen

Der Großteil der Arbeiten ist geschafft. Im Sommer 2025 steht nun die große und letzte Etappe der Bauarbeiten an. Die Montpellierbrücke wird während der Sommerferien stadtauswärts gesperrt. Dann wird die Fahrbahn komplett erneuert. 
Gleichzeitig wird die Sperrung stadtauswärts während der Sommerferien genutzt, um die Straßen im Kreuzungsbereich an beiden Brückenenden zu erneuern. Aus diesem Grund ist es dann nicht möglich, von der Speyerer Straße kommend nach links in den Czernyring einzubiegen.

Warum muss die Brücke saniert werden?

An der Montpellierbrücke wurden bei den routinemäßig durchgeführten Bauwerksprüfungen in den letzten Jahren zahlreiche Schäden und Mängel festgestellt, die eine Modernisierung der Brücke notwendig machen. Zusätzlich wird das Lastniveau der Brücke an das derzeitig gültige Regelwerk angepasst. Ziel der Baumaßnahme ist, die maximale Lebensdauer der Brücke auf etwa 70 Jahren mit der vorhandenen Bausubstanz durch technische Ingenieurleistungen nachhaltig zu verlängern.

Foto der maroden Bausubstanz.
Massive Schäden an der Bausubstanz. (Foto: Stadt Heidelberg)

Danach muss ein Ersatzneubau folgen. Die in den Jahren 1974 bis 1976 erbaute Montpellierbrücke ist 45 Jahre alt. In den Jahren 2006 bis 2010 wurde die Brücke bereits für die Nutzung von Straßenbahnen angepasst und teilweise saniert. Der Zustand hat sich aber inzwischen deutlich verschlechtert. Die letzte Hauptprüfung zeigte, dass die Schädigung der Bausubstanz schnell voranschreitet.

Bei der Modernisierung der Brücke sollen auch Brandschutzmängel beseitigt sowie der Arbeitsschutz verbessert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Beispielsweise werden Zugänge zu den Brückenträgern angepasst sowie Rettungsöffnungen eingebaut und Beleuchtungsanlagen in den Hohlkästen und Widerlager erneuert.

Auswirkungen auf den Verkehr

Von Donnerstag, 31. Juli bis 14. September 2025 wird die Montpellierbrücke stadtauswärts vollgesperrt. Es werden Umleitung über Czerny- und Hebelstraßenbrücke eingerichtet. 

Autoverkehr

Durch die Vollsperrung der Fahrbahn stadtauswärts während den Sommerferien, greifen einige Umleitungen:

Verkehrsteilnehmer, die aus der Innenstadt stadtauswärts fahren möchten, werden ab dem Römerkreis weitläufig über die Hebelstraßen- und Czernybrücke geleitet.
Die Brückenüberfahrt in Richtung Innenstadt ist frei.

Aktuelle Umleitungen über Montpellierbrücke.
Umleitungsgrafik als PDF zum Download (687 KB)

Umleitung aufgrund Gleiserneuerung ab dem 28. Juli

Aufgrund der Gleiserneuerungen durch die rnv muss die Linksabbiegerspur in den Czernyring voll gesperrt werden. 
Wer stadteinwärts in Richtung Bahnstadt und Hauptbahnhof unterwegs ist, wird über den Diebsweg und die Eppelheimer Straße großräumig zum Hauptbahnhof und Europaplatz umgeleitet. Die Betriebe in der Speyerer Straße sind stadtauswärts über die Czernybrücke erreichbar. Die Geschäfte in der Bahnstadt sind über den Langen Anger anfahrbar.

Radfahrer und Fußgänger
 
Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger sind von der Vollsperrung nicht betroffen. Sie können die Brücke über den neuen Gehweg – auf der östlichen Seite zur Hebelstraßenbrücke hin – queren. Aufgrund einer Baumaßnahme an der Kreuzung Lessing-/Ringstraße hat sich eine geänderte Umleitung bis zur Montpellierbrücke ergeben.
Vom Hauptbahnhof kommend:
über Belfortstraße – Kaiserstraße – Hildastraße – Zähringerstraße – Lessingstraße – weiter über die Montpellierbrücke (Brückenseite in Richtung Hebelstraßenbrücke)
von der Montpellierbrücke in Richtung Hauptbahnhof:
über Lessingstraße – Zähringerstraße – Hildastraße – Kaiserstraße – Belfortstraße zum Bahnhof

Öffentlicher Nahverkehr

Die Haltestelle Montpellierbrücke entfällt für fünf Monate. Die Straßenbahnlinie 22 wird während dieser Zeit über die Czernybrücke umgeleitet. Der Busverkehr wird ebenfalls umgeleitet. Die Linie 33 verkehrt in beiden Richtungen über die Czernybrücke und bedient zusätzlich die Haltestelle Hauptbahnhof-Süd. Die Haltestelle Montpellierbrücke entfällt in Fahrtrichtung Bismarckplatz. Am Hauptbahnhof erfolgt der Halt an der Straßenbahnhaltestelle. Die Linie 34 endet am Hauptbahnhof. Die Buslinien 717 und 720 verkehren ab Hauptbahnhof an den gewohnten Steigen und werden über die Hebelstraßenbrücke umgeleitet, die Haltestelle Montpellierbrücke entfällt.

Weitere Infos zu den Umleitungen des öffentlichen Nahverkehrs finden Sie hier

Videos

Baustellen-Update vom 4. September 2023: Was wurde gemacht und wie geht es weiter?

Baustellen-Update vom 19. Januar 2023: Warum muss die Brücke modernisiert werden?
Im Video erklärt der Erste Bürgermeister der Stadt Heidelberg, Jürgen Odszuck, warum die Montpellierbrücke dringend modernisiert werden muss. Weiter erläutert er, welche konkreten Maßnahmen die Stadt Heidelberg dazu unternimmt und welche Auswirkungen sich für Verkehrsteilnehmende daraus ergeben werden.

Aktuelle Pressemitteilungen und Hintergrund

Hier finden Sie alle Informationen zum aktuellen Planungsstand, über die politischen Beratungen, Öffentlichkeitsbeteiligungen sowie Pressemitteilungen rund um die Planungen für den Neubau.  

Hintergrundinfos zur Modernisierung

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