E-Tretroller in Heidelberg: Stadt setzt Auftakt für Abstellflächen in der Altstadt
Bürgermeister Schmidt-Lamontain: „Der nächste Schritt für bessere Mobilität und Aufenthaltsqualität“
Alle Menschen müssen sich im öffentlichen Raum sicher und komfortabel fortbewegen können. Die Stadt Heidelberg hat deshalb nun sechs feste Abstellflächen für Verleih-E-Tretroller in der Heidelberger Altstadt eingerichtet. Zwei weitere Flächen werden zeitnah ergänzt. „Jetzt geht die Stadt auch bei den E-Tretrollern den nächsten Schritt zu mehr Verkehrssicherheit, Aufenthaltsqualität sowie freieren Gehwegen und Fußgängerbereichen für alle Menschen“, sagt Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: „Auch erleichtern wir mit den Stellplätzen die erste beziehungsweise letzte Meile zur Nutzung von Bus und Bahn und leisten einen Beitrag zur Verbesserung des Stadtbilds. Mit den gesammelten Erfahrungswerten wollen wir dann perspektivisch eine Lösung im ganzen Stadtgebiet erreichen.“
An sechs Standorten gibt es bereits Fläche – zwei weitere Flächen folgen zeitnah
Das Gesamtgebiet erstreckt sich von der Sofienstraße bis zum S-Bahnhof Altstadt und vom Neckar bis zur Friedrich-Ebert-Anlage. Innerhalb dieses Gebietes gibt es einzelne, anbieterunabhängige Abstellflächen, auf denen die Roller abgestellt werden können. Sie befinden sich an den folgenden Standorten:
- Neckarstaden
- Marstallstraße
- Karlstor
- Akademiestraße
- Grabengasse
- Seminarstraße.
Die beiden weiteren geplanten Flächen am Krahnenplatz und in der Oberen Neckarstraße werden zeitnah eröffnet.
Digitale Karte zeigt freie Abstellflächen
Außerhalb dieser ausgewiesenen Punkte ist dann ein Abstellen nicht mehr vorgesehen. Die neuen Abstellflächen werden Nutzenden auf einer digitalen In-App-Karte bei dem jeweiligen Anbieter angezeigt. Außerdem verdeutlichen Markierungen auf der Straße, wo genau die Roller abgestellt werden dürfen.
Stadt sammelt erste Erfahrungen im Heidelberger Stadtgebiet
Mit den ersten Abstellflächeng will die Stadt erste Erfahrungen im Betrieb und der Akzeptanz solcher Flächen im Heidelberger Stadtgebiet sammeln. Weitere Standorte sind – abhängig von den Erfahrungswerten – auch für andere Gebiete in Heidelberg in Planung.