Heidelberg-Studie 2018 – die Ergebnisse sind da
Wie wohl fühlen sich die Heidelberger in der Stadt?
Mit welchen Verkehrs-Mitteln fahren die Menschen?
Was sind die wichtigsten Probleme in Heidelberg?
Die Heidelberg-Studie 2018 gibt Antworten auf diese Fragen.
Die Heidelberg-Studie wird jedes Jahr durchgeführt.
Für eine Studie wird eine Befragung gemacht.
Die Befragung war vom 19. November 2018 bis zum 26. November 2018.
Die Befragung wird von einer Forschungs-Gruppe durchgeführt.
Die Forschungs-Gruppe heißt: Forschungs-Gruppe Wahlen Telefonfeld GmbH
Es wurden 1026 Menschen befragt.
Es wurden nur Menschen befragt, die in Heidelberg wohnen.
Die Menschen mussten 16 Jahre alt oder älter sein.
Für die Befragung wurden die Menschen angerufen.
Ein großes Thema in der Heidelberg-Studie 2018 war: Wohnen.
Das sind die wichtigsten Ergebnisse:
1. Die meisten Menschen finden die Höhe der Miete in Ordnung
70 Prozent der Menschen sagen:
Die Höhe der Miete für eine Wohnung in Heidelberg ist in Ordnung.
Bei einer Miete bezahlt man Geld.
Für das Geld darf man dann etwas benutzen.
Zum Beispiel Geld für eine Wohnung.
Damit man in der Wohnung wohnen darf.
In der Studie gibt es große Unterschiede zwischen:
- Jungen und alten Menschen
- Singles und Familien
Singles ist Englisch.
Man spricht das Wort so: Singls
Es bedeutet: Menschen, die alleine leben.
55 Prozent der jungen Menschen sagen: die Höhe der Miete ist in Ordnung.
Diese Menschen sind zwischen 16 und 29 Jahre alt.
Bei den älteren Menschen finden sogar 90 Prozent die Miete in Ordnung.
Diese Menschen sind über 60 Jahre alt.
82 Prozent der Singles sagen: die Höhe der Miete ist in Ordnung.
57 Prozent der Familien sagen: die Miete ist in Ordnung.
2. Die meisten Menschen fühlen sich in Heidelberg wohl
98 Prozent der Befragten fühlen sich wohl in Heidelberg.
71 Prozent der Menschen fühlen sich sogar sehr wohl in Heidelberg.
Noch nie haben so viele Personen „sehr wohl“ gewählt.
63 Prozent der Menschen unter 30 Jahre sagen:
Die Lebens-Qualität in Heidelberg ist besser als vor 10 Jahren.
3. Die wichtigsten Probleme in Heidelberg: Verkehr und Wohnen
Das wichtigste Problem für die Menschen in Heidelberg ist der Verkehr.
Seit vielen Jahren ist Verkehr das wichtigste Problem in Heidelberg.
58 Prozent der Heidelberger und Heidelbergerinnen sagen:
Verkehr ist das wichtigste Problem in Heidelberg.
31 Prozent der Heidelberger und Heidelbergerinnen sagen:
Das Thema Wohnen ist ein wichtiges Problem.
Dieses Thema ist den 30 bis 49-Jährigen Menschen besonders wichtig.
Letztes Jahr war das Thema Wohnen für weniger Menschen ein Problem.
Manche Themen sehen nur wenige Heidelberger und Heidelbergerinnen als Problem:
- Flüchtlinge, Ausländer und Integration (6 Prozent)
- Verhalten der Radfahrer (4 Prozent)
- Kriminalität, Sicherheit und Ordnung (3 Prozent)
- Kinderbetreuung (3 Prozent)
4. Die Stadt soll mehr für Radfahrer und den Öffentlichen Nahverkehr tun
57 Prozent der Menschen in Heidelberg sagen:
Es soll Verbesserungen für Radfahrer und für den öffentlichen Nahverkehr geben.
Öffentlicher Nahverkehr bedeutet zum Beispiel: mit Bussen und Bahnen fahren.
33 Prozent der Menschen fahren mit dem Auto.
Vor 4 Jahren waren es noch 40 Prozent.
Das heißt: Immer weniger Menschen finden den Auto-Fahren gut.
Die Menschen in Heidelberg nutzen am meisten diese Verkehrs-Mittel:
- Fahrrad (38 Prozent)
- Bus und Bahn (26 Prozent)
- Zu Fuß (9 Prozent)
Diese Verkehrs-Mittel sind gut für die Umwelt.
Das heißt:
73 Prozent der Bürger in Heidelberg sind umweltfreundlich unterwegs.
5. Viele Menschen sind mit dem Ober-Bürgermeister zufrieden
Der Ober-Bürgermeister von Heidelberg heißt Eckart Würzner.
69 Prozent der Menschen in Heidelberg sagen:
Der Ober-Bürgermeister macht seine Arbeit gut.
49 Prozent der Menschen in Heidelberg sagen:
Der Gemeinde-Rat macht seine Arbeit gut.
Die aktuelle Heidelberg-Studie finden Sie hier (diese Seite ist in schwerer Sprache)
Die erste Heidelberg-Studie wurde 1994 durchgeführt.
Die älteren Studien finden Sie unter folgendem Link:
https://www.heidelberg.de/Umfragen_Befragungen (diese Seite ist in schwerer Sprache)